Es läßt einen wirklich erschaudern, in welche absurde Gefilde sich unser Gemeinwesen wieder bewegt. Und das nur, um zu vertuschen, daß die Mieten natürlich alleine wegen der Zuwanderung - uns nichts sonst - gestiegen sind!
Mir konnte bisher noch keiner erklären, wie die Mietpreisbremse den Anstrum auf Wohnungen in begehrten Lagen bremsen soll. Jede kluge Hausfrau weiß: Wird etwas billiger, dann steigt die Nachfrage. Wenn bisher 100 Menschen bei der Wohnungsbesichtigung schlangestehen, dann werden es, bei billigeren Mieten, bestimmt nicht weniger Interessenten werde. Dann stehen eben 130 Leute vor der Tür. Oder denken die Menschen: ‘Ja, renovierten Altbau in Hamburg-Eppendorf würde ich gerne nehmen, aber wenn die Miete so niedrig ist, dann ziehe ich lieber woandes hin.’ ? Die Politiker sind nicht dumm; sie wisen selber, daß die Probleme so nicht lösbar sind. Aber mit diesen populären ‘Maßnahmen’ macht man sich bei den Wählern beliebt und gleichzeitig lenkt man vom eigenen Versagen im sozialen Wohnungsbau ab.
Dass die Regulierung der Mietpreise nicht das beste Mittel ist, nix neues. Bauen, bauen, bauen, um die Nachfrage zu befriedigen, nur sehen dies die Anbieter anders ... nicht nur in D, in Israel von Tel Aviv über Ashdod nach Ashkelon wird schön und viel gebaut, nur bezahlen kann es kaum einer. Von den Mietpreisen dort, träumt sogar München, und auch Ramallah (ohne Meerzugang, Mauerblick und mit reduziertem Wasseranschluss ;-)) kann mit Berliner Preisen mithalten. Aber die Regelung nun mit dem Dritten Reich zu vergleichen, ist wohl nur der Aufmerksamkeit hier geschuldet ? Ein bißchen philosophierend, war nicht vieles schon mal da ? Ob in der Musik, in der Literatur, nun eben auch bei den Mietpreisen und meistens ist die Kopie nur eine Kopie ;-)
1. Das mit den Farben ist doch eh’ wurscht - Sozialisten halt. 2. Da anscheinend viele Erlasse am GdF erlassen wurden, frage ich mich, ob die armen Beamten da Überstunden schrubben mußten… 3. Dem letzten Absatz ist einfach nichts mehr hinzuzufügen!
Diese stumpfe Dummheit der heutigen Sozialisten und Grünen Tagträumer ist nur noch unerträglich und wird in Ihrem Text so herrlich gnadenlos offenbart; dafür besten Dank Herr Frank. Für mich nur noch widerlich und immer wieder erschreckend ist, dass die heutigen Aussagen und Gesellschaftsideen der linksgrünen Politfunktionäre fast eine einzige Wiederholung aus der Nazi-Ideologie Mottenkiste sind. Immerhin, mit der Ukraine hat sich die EU wenigstens weiteren Lebensraum im Osten gesichert; blöd daran ist halt, dass dessen Bewohner dann schon lieber zuerst mal im weniger maroden Westen leben werden wollen und sicher auch kommen werden ... was hier die Mietwohnungsmarktblase immer weiter anheizen wird! Staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt sind und waren schon immer nur kontraproduktiv, dieses Spielchen haben wir in der Schweiz zuletzt Ende der 80-iger Jahre erlebt! Der Staat griff damals mit völlig unbedachten bürokratischen Hemmnissen in den kurzfristig überhitzten Immobilienmarkt ein, die Folge waren dann aber ein gänzlicher Einbruch aller Investitionen in den Mietwohnungsbereich, einhergehend dem Anstieg aller Mieten (Neu- und Altbauten) infolge des entstandenen Angebotsmangels. Gegen Immobilienblasen gibt es nur ein wirksames Mittel, Konkurrenzdruck durch Ausweitung des Marktangebots. Dass erreicht man einfach durch Investitionsanreize, aber einzig nur für private Investoren! Steuererleichterungen, Bürokratieabbau, höhere Ausnützungsziffern und mehr Baulandzonen sind ein adäquates Mittel. Leute die heute noch meinen, der Staat könnte irgendein Marktangebot gar zu billigeren Preisen steuern, sind ja nun immer die Gleichen, die ohne jegliche Gegenleistung direkt von solchen bürokratischen Monstergesetzen in irgendeiner Art direkt finanziell profitieren. Einfach unerklärlich für mich ist, dass alle diese Sozialisten und Grünen Steuerverschwender heute alle mit satten Mehrheiten in die Regierungen gewählt und in den Parlamenten wie auch hinterm Richterpult hocken dürfen; da gibt es keinerlei Unterschied zwischen EU-Deutschland und der Schweiz, leider alles ziemlich hoffnungslos im Moment ...
Nur wo Sozialismus drauf steht, ist auch Sozialismus drin;) Die DDR hatte Hauseigentümer “nachhaltig” ruiniert, indem für Wohnungen nur ein symbolischer Mietpreis (mitunter 10 Alu-Mark) erlaubt war. Damit war das Todesurteil für die Bausubstanz gesprochen. Bis zum Zusammenbruch sollten dann mittels “Wohnungsbauprogramm” (Planwirtschaft!) Arbeiter-Nistkästen (“Neubaublöcke”) gebaut werden, weil die vorhandenen Bauten verfielen. Die Wohnungsnot auf dem Gebiet der DDR verschwand zusammen mit Honecker. Wer daran glaubt, das aus Geschichte oder Erfahrungen gelernt wird, sollte das nochmal überprüfen. Wer sich für den Ausgang solcher Experimente, den Ersatz von Markt- durch sozialistische Planwirtschaft betreffend, interessiert, kann sich in Hayeks Buch “Der Weg in die Knechtschaft” kundig machen. Das EEG hat Hayeks Buch auch schon vollauf bestätigt - es sei an die “hervorragenden” Ergebnisse erinnert: Ziel: Verringerung des CO2-Ausstoßes Ergebnis: Erhöhung Ziel: 2004 verkündete Trittin, für einen Durchschnittshaushalt werde das EEG monatlich nicht teurer als eine Kugel Eis. Ergebnis: Ich zahle pro Jahr ca. 600 Euro EEG-Zwangssteuer, da ich mit Wärmepumpe heize; ohne Wärmepumpe ca. 200 Euro. Natürlich beharrt Trittin auf seiner Voraussage - das Eis ist eben nicht wie erwartet teurer geworden;)
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