Redaktion / 27.08.2020 / 15:00 / Foto: Pixabay / 19 / Seite ausdrucken

„Die mentale Plantage verlassen“

Der Präsident baute zudem die umfassendste Wirtschaft aller Zeiten auf,
mit einer Rekordbeschäftigungsquote für Afroamerikaner und einer
Rekordbeteiligung an der Belegschaft.Die deutschen Medien präsentieren in ihrer Berichterstattung aus den USA gern Republikaner, die sich öfffentlich gegen die Wahl von Donald Trump aussprechen. Daran ist nichts auszusetzen, nur wird dabei völlig ausgeblendet, dass es umgekehrt auch Demokraten gibt, die zur Wahl von Trump aufrufen. Sogar schwarze Demokraten. Ein Beispiel ist Vernon Jones, der jüngst auf dem Republikanischen Nationalkonvent sprach. Gerd Buurmann hat diese Rede entdeckt und dankenswerterweise ins Deutsche übersetzt: 

Ich heiße Vernon Jones. Ich bin ein Abgeordneter aus dem großen Staat Georgia. Wie Sie sehen, bin ich ein farbiger Mann (Man of Color) und ich bin ein lebenslanger Demokrat.

Sie fragen sich vielleicht: „Warum spricht ein lebenslanger Demokrat auf dem Republikanischen Nationalkonvent?“ Das ist eine faire Frage. Hier ist die Antwort:

Die Demokratische Partei möchte nicht, dass die Schwarzen die mentale Plantage verlassen, auf der sie uns seit Jahrzehnten hält. Aber ich habe Neuigkeiten: Wir sind freie Menschen mit freien Gedanken.

Ich bin Teil eines großen und wachsenden Teils der schwarzen Gemeinschaft, die unabhängig denken und wir glauben, dass Donald Trump der Präsident ist, den Amerika braucht, um uns vorwärts zu führen.

Diese Zeit eignet sich nicht zum Verschlafen. Joe Biden hatte 47 Jahre Zeit, um Ergebnisse zu erzielen. Aber er redet nur und handelt nicht, genau wie so viele dieser Demokraten, die seit Jahrzehnten Versprechungen machen.

Als Präsident Trump versuchte, die schwarze Stimme zu erhalten, wurden die Führer der Demokratischen Partei verrückt. Nancy Pelosi und Chuck Schumer trugen buchstäblich Kente-Stoffschals im Kapitol, als ob diese Anbiederung genug wäre, um uns ruhig zu stellen.

Lassen Sie mich erklären, warum ich unseren Präsidenten unterstütze.

Ich bin im Süden aufgewachsen. Meine Eltern bauten mit ihren eigenen Händen einen Block aus Schlackenbeton mit vier Räumen und ohne Inneninstallationen. Sie hatten eine sehr begrenzte Ausbildung, aber sie impften uns eine starke Arbeitsmoral ein, die mich von den Tabakfeldern in North Carolina zu den heiligen Hallen der Generalversammlung von Georgia führen sollte.

Meine Eltern lehrten mich, wenn ich an Gott glaube, hart arbeite und jeden Menschen fair behandele, gibt es keine Grenze für das, was wir erreichen können.

Ich besuchte die North Carolina Central University, ein historisch schwarzes College. Seit Generationen sind diese historisch schwarzen Colleges der Nährboden für schwarze Wissenschaftler in Mathematik, Naturwissenschaften, Religion, Ingenieurwesen und Politik. Sie sind wichtige Sprungbretter für den Erfolg der Schwarzen. Aber die Demokraten haben sie nicht so behandelt.

Als Präsident Trump sein Amt antrat, änderte er alles. Er lieferte historisch einzigartige Mittel an die historisch schwarzen Colleges und er hat sie für zehn Jahre garantiert. Das gab unseren Colleges Stabilität, die Chance zu wachsen und die nächste Generation schwarzer Führungskräfte hervorzubringen.

Das stimmt. Donald Trump hat das getan.

Er unterstützte auch Initiativen zur Schulwahl, um sicherzustellen, dass jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft oder Postleitzahl, Zugang zu einer großartigen Ausbildung hat. Aber Bildung ist nur der Anfang.

Der Präsident baute zudem die umfassendste Wirtschaft aller Zeiten auf,
mit einer Rekordbeschäftigungsquote für Afroamerikaner und einer
Rekordbeteiligung an der Belegschaft.​​​​​​​

Er hat Opportunity Zones in die Trump-Steuergesetzgebung aufgenommen, die in den kommenden Jahrzehnten Investitionen in unsere Gemeinden vorantreiben wird. Er stellte die Interessen der amerikanischen Arbeiter und insbesondere der schwarzen Arbeiter in den Vordergrund.

Das stimmt. Donald Trump hat das getan.

Er lieferte eine historische Reform der Strafjustiz. Er beendete ein für alle Mal die Politik der Masseneinkerkerung von Schwarzen, die unsere Gemeinschaften dezimiert hat.

Demokraten haben das nicht geschafft! Obama konnte es nicht tun! Joe Biden und Kamala Harris konnten es definitiv nicht! Aber Donald Trump tat es. Er arbeitet auch jeden Tag daran, unsere Gemeinden sicherer zu machen.

Als ehemaliger County Executive von DeKalb County in Georgia leitete ich eine der größten öffentlichen Sicherheitsabteilungen im Südosten. Ich habe auf beiden Seiten tragische Schießereien gesehen, Beamte, die Bürger töteten, und Bürger, die Beamte im Dienst töteten.

Polizisten sind unsere Mitbürger. Sie lieben unser Land. Sie haben Familien. Sie leben in unseren Gemeinden. Leider haben die Demokraten unseren tapferen Polizisten den Rücken gekehrt. Sie nennen es „Defunding“, aber es ist eine Gefahr für unsere Städte, unsere Nachbarschaften und unsere Kinder.

Ist es nicht ironisch, dass die demokratischen Politiker niemals ohne Sicherheitspersonal ihre Häuser verlassen, die sie jederzeit schützen? Warum verzichten sie nicht auf ihre Sicherheit und ersetzen das Sicherheitspersonal durch Sozialarbeiter, denn das ist es schließlich, was sie für uns wollen.

Unsere Polizei benötigt mehr Mittel, nicht weniger, für häufig notwendige psychologische Betreuung und für mehr Deeskalation und für bessere Ausbildung in Einsatz von Gewalt. Dies sind die vernünftigen Lösungen, die Präsident Trump unterstützt, echte, aufrichtige Polizeireformen.

Das stimmt. Donald Trump hat das getan.

Bildung, Arbeitsplätze, Sicherheit, Sicherheit, bei jeder sich bietenden Gelegenheit und in nur einer Amtszeit zerstörte Trump die negativen Kräfte, denen die schwarze Gemeinschaft seit Jahrzehnten zum Opfer fiel. Er gab uns die Gelegenheit aufzustehen.

Nun, Sie können es sich vorstellen, als ich öffentlich meine Unterstützung für Präsident Trump ankündigte, brach die Hölle los. Ich wurde bedroht, als peinlich bezeichnet und von meiner Partei zum Rücktritt aufgefordert. Leider passt das zu der Demokratischen Partei und wie sie unabhängig denkende schwarze Männer und Frauen sehen. Aber ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass schwarze Stimmen wacher und lauter werden als je zuvor.

Die Demokratische Partei hat sich mit einer Pandemie infiziert: Intoleranz, Fanatismus, Sozialismus, Vorurteile gegen die Strafverfolgungsbehörden und eine gefährliche Toleranz für Menschen, die andere angreifen, Eigentum zerstören und unsere Gemeinschaften terrorisieren. Darum geht es bei dieser Wahl.

Und deshalb braucht Amerika jetzt mehr denn je Donald Trump für weitere vier Jahre im Oval Office! Gott segne Sie und wählen Sie Trump!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Gerd Buurmanns Blog Tapfer im Nirgendwo“.

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Werner Arning / 27.08.2020

Die wahren Rassisten sind Linke, die die Schwarzen niemals von den „mentalen Plantagen“ entkommen lassen möchten. Sie möchten sie auf den „Plantagen“ zwar moralisch unterstützen, doch niemals selbstständig werden lassen. Die linken Gutmenschen brauchen ihre zu betreuenden zu sehr, als dass sie diesen ein selbstständiges Eigenleben wünschen könnten. Opfer sollen sie bleiben. Opfer des weißen Mannes. Und als Opfer haben sie den Linken Dankbarkeit zu erweisen für deren Einsatz für die Schwarzen. Ein Schwarzer, der diese „Fürsorge“ ablehnt, ist den linken Gutmenschen äußerst suspekt. Sie verwerfen diesen. Er verliert die Achtung des linken Gutmenschen. Ein Schwarzer hat seine Opferrolle zu pflegen, ihr gerecht zu werden und alle Vorurteile des linken Gutmenschen zu bestätigen, er darf auch gerne mal über die Strenge schlagen. Aber, er hat seiner „Plantage“ treu zu bleiben. „Der Massa“ regelt schon alles für ihn. Denn er ist ein guter Massa, ein geduldiger Massa. Ein Gutmenschen-Massa.

Dirk Kern / 27.08.2020

Es ist sinnlos, mit Konsumenten deutscher ÖR- und überregionaler Leitmedien über die amerikanischen Präsidentschaftdwahlen zu reden. Diese armen Hascherl leben gefangen in ihren staatlich verordneten Echoblasen. Beinahe wie damals zu Zeiten des ND und des Schwarzen Kanals.

Alexander Mazurek / 27.08.2020

Die platonische Höhle existiert, schon immer, siehe John Swinton’s Rede im Twilight Cluby, NY, 1883 oder das Propagandamodell von Noam Chomsky. Früher konnte man den ausländischen “Feindfunk” zur Erweiterung der dargebotenen Schattenspiele benutzen, mit der Globalisierung wird dies zunehmend schwieriger, da dieselben Globalisten überall ihre Sicht der Dinge verbreiten können. Nun gilt es in die ideologischen/politischen Nachbarhöhlen hinein zu lauschen.

Gerd Heinzelmann / 27.08.2020

Es gibt nur eine Stars und Stripes. Die USA tun gut daran, sich nicht selbst zu verarschen!

ralph bader / 27.08.2020

Wenn die öffentlich-rechtlichen Medien einseitig berichten, ist daran sehr wohl etwas auszusetzen, denn es verstößt gegen ihre Verpflichtung zur Ausgewogenheit. Und nur aus dieser Verpflichtung und ihrer Erfüllung legitimiert sich die Finanzierung durch Zwangsgebühren. Wird gegen diese Pflicht gravierend verstoßen, dann wären die Gebührenzahler zu einem Zahlungsstreik berechtigt.

R. Kuth / 27.08.2020

“....Partei hat sich mit einer Pandemie infiziert: Intoleranz, Fanatismus, Sozialismus, Vorurteile gegen die Strafverfolgungsbehörden und eine gefährliche Toleranz für Menschen, die andere angreifen, Eigentum zerstören und unsere Gemeinschaften terrorisieren. Darum geht es bei dieser Wahl.” Und das passt auch genau auch auf unser Land und seine Blockparteien.

Volker Kleinophorst / 27.08.2020

Ganz, ganz Klasse. Danke. Liest man in den “Qualitätsmedien” natürlich nix drüber. Und ist Lügenpresse immer noch zu hart?

Peter Kuhn / 27.08.2020

Ich habe Vernon Jones’ Auftritt vor dem RNC gestern schon auf Youtube gesehen. Sehr beeindruckend, und es ist so schmerzhaft wahr, was er dort vortrug. Beschämend für die “Leftis”, zu denen die Demokraten mittlerweile geworden sind. Ausgerechnet heute, wo Amerikas Ansehen hierzulande so extrem schlecht ist, schlechtgeschrieben und schlechtgeredet ist, treten jetzt bei den “Reps” Menschen mit klaren und realistischen Ansichten vor die Öffentlichkeit. Menschen, die sich weder von der weltweiten Corona-Hysterie, von der Klimapanik oder dem Gerede von der Notwendigkeit gesellschaftlicher Umformung anstecken oder beeindrucken lassen. Ich fordere die Achse-Leserschaft dazu auf, sich einmal anzusehen, wie sich die Stimmungslage abseits des “liberalen” Mainstreams darstellt. Wer Candace Owens, Larry Elder, Laura Ingraham, Tucker Carlson, Greg Gutfeld, um nur die mir bekanntesten zu nennen, gehört hat, kann die USA nur beneiden, wie kraftvoll dort noch konservative Stimmen sich äußern können. Für mich ist es z.B. ein Genuss, der jungen Schwarzen Candace Owens zuzusehen, wenn sie mit ihren Kommentaren die “Black Lives Matter”-Protagonisten und ihr Gerede von der “White Premacy” zurechtstutzt. Überhaupt scheinen Trump und die von ihm geförderten Frauen, entgegen dem hiesigen, medial erzeugten Stimmungsbild, eine ganz passable Truppe zu sein.  Seine aktuelle Sprecherin McEnany, wie schon ihre Vorgängerin Sarah Sanders, setzen sich mit großem Mut, mit Sachkenntnis und Schlagfertigkeit täglich einer Reporterschar aus, die ich, im Vergleich mit ihren hiesigen apathischen Kollegen, als skandalsuchende Meute bezeichnen möchte. Eine solche Arbeit kann man nur leisten, zumal als Frau (meine Ansicht als Frauenversteher), wenn man für seinen Chef aus Überzeugung einsteht. Ein Mensch, der solche Loyalität erzeugen kann, muss einfach ein paar Qualitäten haben. Und das sage ich, der Hillary gar nicht mal schlecht findet.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Redaktion / 23.03.2024 / 14:00 / 9

Leserkommentar der Woche: Integrieren muss sich jeder selbst

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle…/ mehr

Redaktion / 16.03.2024 / 13:00 / 8

Leserkommentar der Woche: Angst vor Oma Agnes

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle…/ mehr

Redaktion / 09.03.2024 / 13:00 / 13

Leserkommentar der Woche: Zu Prinzen erzogen

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle…/ mehr

Redaktion / 06.03.2024 / 14:00 / 17

Wie die Politik die Bundeswehr ruinierte

Schon 2017 zeigte Rainer Grell, dass die Bundeswehr durch Nonsens-Debatten geschwächt wird. Achgut.com veröffentlicht in dieser Reihe regelmäßig Texte aus den vergangenen Jahren, deren Mahnungen,…/ mehr

Redaktion / 02.03.2024 / 13:00 / 9

Leserkommentar der Woche: “Wir alle leben in der gleichen Realität”

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle…/ mehr

Redaktion / 28.02.2024 / 14:00 / 23

Wir haben es gesagt: Henryk M. Broder über Claudia Roth

Henryk M. Broder würdigt seit Jahren die fragwürdige Haltung der Kultur-Beauftragten Claudia Roth in Bezug auf Israel – und weitere ihrer politischen Eskapaden.  Achgut.com veröffentlicht…/ mehr

Redaktion / 24.02.2024 / 13:00 / 7

Leserkommentar der Woche: Nagetiere gegen Militärfahrzeuge

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle…/ mehr

Redaktion / 17.02.2024 / 13:00 / 6

Leserkommentar der Woche: Karussellpferde und Kunstreiter

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com