Gastautor / 31.05.2025 / 05:55 / 8 / Seite ausdrucken

Die Maulheldin am Samstag: Was man so denken darf

Als Bildung gelabelte Indoktrination für Kartoffeln, hoffnungsvoller Antifanachwuchs und die Denunziationskloaken der GEW. Außerdem: Klassenstandpunkt, Bundesfritze und der Nacktkomiker.

Foto: Die Maulheldin/ achgut.com

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Leserpost

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dr. gerhard giesemann / 31.05.2025

Man darf alles denken - und man darf jede Konsequenz ziehen, die daraus resultiert. Aber wer denkt sich schon was? Faul darf man sein, aber nicht dumm.

Holger Kammel / 31.05.2025

Liebe Maulheldin! Ich nehme Ihre Beiträge ernst, aber keine Podcasts. Bitte bringen Sie Ihre Beiträge auch schriftlich ein. Das hat den Vorteil, daß man man noch mal drüber nachdenken muß. Labern können viele.

Silas Loy / 31.05.2025

Kurt von Hammerstein sagte über die Nazis so treffend, sie seien ein ständiger Appell an den Inneren Schweinehund. Das fiel mir ein, als ich von den “Denunziationskloaken” der Gewerkschaft für Spitzelei und Verblödung hörte. Das totalitäre Gen der deutschen Sadomasoist*innen hat sogar die Erfahrungen Gestapo- und Stasistaat überlebt und blüht nun wieder auf. Dann doch bitte lieber mehr Sonne und blühende Orangenbäumchen.

Rainer Möller / 31.05.2025

“Denunziationskloaken” fand ich auch sehr gelungen. Die GEW-Leute machen das aber wirklich aus tiefinnerer Überzeugung und um die Welt zu retten.

Gabriele H. Schulze / 31.05.2025

“Denunziationskloake” - die Wortschöpfung des Tages/der Woche!

U. Frey / 31.05.2025

Was ist los? Eine der besten deutschsprachigen Frauen bekommt keine Post? Als ob sie es gewusst hätte. An mir hat sie sich bereits vorbeigemogelt. Die Frau Maulheldin eben. Bussi.

A. Ostrovsky / 31.05.2025

Zu Falschmeldungen gibt es auch neue Erkenntnisse, die auch die Achse nicht spurlos vorbei gehen sollten: Es gab in Spanien am 28.04.2025 KEINE NOTABSCHALTUNG EINES KKW. >>Bislang gibt es keine öffentlich bekannte Störfallmeldung (z.B. auf der Website der IAEA, der spanischen Aufsichtsbehörde CSN oder in internationalen Störfallregistern) über eine Notabschaltung spanischer Reaktoren am 28. April 2025 um die Zeit des Blackouts. Die spanische Regierung und der Netzbetreiber REE haben mehrfach betont, dass die Kernkraftwerke „im Betrieb waren und dann vom Netz gingen“, aber sie haben keine Details zu einer Notabschaltung veröffentlicht. Die offiziellen Berichte des spanischen Nuklearsicherheitsrats (CSN) führen für diesen Tag keinen meldepflichtigen Störfall auf. Was folgt daraus?  Wenn keine Notabschaltung gemeldet wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass die vier Reaktoren zum Zeitpunkt des Blackouts (12:33 MESZ) bereits regulär heruntergefahren waren und sich nur noch im Nachkühlbetrieb befanden. Das Fehlen einer internationalen Störfallmeldung ist ein sehr starkes Indiz (wenn nicht sogar ein Beweis) dafür, dass keine ungeplante Notabschaltung stattfand.<< ## Eine ungeplante Notabschaltung (SCRAM) eines Reaktors – etwa infolge eines Netzausfalls/Blackouts – muss nach internationalen Standards (z.B. gemäß IAEA, ENSREG, INES) verpflichtend gemeldet werden. Solche Ereignisse werden in der Regel auch zeitnah öffentlich gemacht. Sowohl die NICHTMELDUNG, als auch die Simulation eines Störfalles wären eine Straftat, die schwere internationale Konsequenzen hätte. Wenn es keinen Störfall gab, ist das der Beweis, dass die vier KKW in Spanien um 12:32 bereits im Halt waren. Der Halt der Reaktoren war also kein ungeplanter Störfall, sondern das Ergebnis eines spätestens ab 11:00 begonnenen geplanten und bewusst durchgeführten Herunterfahrens aller vier KKW, die in Spanien bis zu diesem Zeitpunkt noch im Leistungsbetrieb waren. Ende der Durchsage.

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