Gastautor / 07.06.2025 / 05:55 / 15 / Seite ausdrucken

Die Maulheldin am Samstag: Harter Hund ohne Eier

Kanzler Merz hatte seinen devoten Auftritt im Weißen Haus, während man sich daheim um neue Bunker, mehr Soldaten und die automatische Diätenerhöhung kümmerte.

Foto: Die Maulheldin/ achgut.com

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Ralf.Michael / 07.06.2025

Ich liebe diese ” devoten ” Politiker über Alles ! Und ich bewundere unsere ” Medien “, wenn Sie verzweifelt versuchen daraus etwas Anderes zu stricken ! Merz hat jedenfalls ganz frech unter dem Tisch hervor gegrinst ... ^_^

Silas Loy / 07.06.2025

Nachdem Merz in einer abenteuerlichen Aktion wortbrüchig eine Riesenverschuldung für die Rüstung in die Wege geleitet hatte, gab es für Trump kein weiteres Interesse mehr an diesem Schoßhündchen. Milliardenschwere Einkäufe in den USA sind gesichert und so konnte man sich ungehemmt dem Streit mit Musk zuwenden, Merz durfte gerne noch ein Weilchen sitzen bleiben und zuhören.

Sabine Meyer / 07.06.2025

Mal ganz davon ab, habe gerade davon gelesen, daß ein Iraker seine Familie mit seinem Auto auslöschen wollte. Bitte, bitte die ganze Bundesrepublik mit einem Autoverbot überziehen. Mit meinem ganzen Intellekt kann ich das nicht mehr nachvollziehen. Was ist mit Deutschland geschehen?

Thomas Piekenbrock / 07.06.2025

Merz hat bekanntlich nahezu alle Wahlkampfversprechen gebrochen und sich gegenüber der SPD in grotesker Weise selbst verzwergt. Diese Nummer im Weißen Haus gestern hat er - gemessen an den Erwartungen - allerdings erstaunlich unfallfrei über die Bühne gebracht. Alle, die in hämischer Erwartung als Merz- oder Trump-Gegner auf einen Eklat oder eine Blamage spekuliert hatten, wurden enttäuscht. Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man das anerkennt. Wer Interesse hat, kann ich anhören, was Julian Reichelt direkt vom Weißen Haus berichtet hat.

Lutz Liebezeit / 07.06.2025

Merz ist kein Selfmademan wie Musk und Trump. Merz hat den Angestellten-Blick. Zwischen Millionär und Milliardär besteht in Amerika ein Unterschied. Wenn die beiden Löwen sich beissen, sollte man nicht dazwischen kommen. Deshalb hat er alles richtig gemacht, so getan, als wäre er gar nicht da.

Uta Buhr / 07.06.2025

Von bella figura konnte bei der Visite des toitschen Kanzlers zweiter Wahl wohl keine Rede sein. Der hat so demütig verdruckst vor dem smarten Donald gehockt wie ein Schuljunge der unteren Klassen, der Angst vor einem Tadel des Lehrers hat. Der blieb ja nun gottlob, Fritze, erst einmal aus. Aber was nicht ist, kann ja in Kürze noch werden. Zudem bewunderte ich Donalds trockenen Humor, als er Fritze einen großartigen Wahlerfolg - immerhin satte 28 % - attestierte. Soviel Sarkasmus muss doch den Umsitzenden, speziell J.D. Vance, einen unterdrückten Lachkrampf entlockt haben. Merz kommt mir vor wie der auf dem Rücken liegende gefesselte Gulliver, der sich durch seine idiotische Brandmauerpolitik Sozis und Linken auf Gedeih und Verderb ausgeliefert hat. Wir dürfen auf sein weiteres “Agieren” gespannt sein. Ich sag’ mal so: “Mit dem Fritz wird das nix” trotz der so “aufmunternden” Worte aus dem Oval Office. Schaun’ mer mal, wie weit der Fritze die Amtszeit seines ebenfalls übermäßig kompetenten Vorgängers noch unterbieten wird. Ich sitze in meiner Loge und sehe diesem dramma giocoso amüsiert zu. Die ganze Welt ist ein Theater!!!

Gerard Döring / 07.06.2025

Aus reiflichen Überlegungen habe ich meinen Beitrag heute, bis auf den folgenden Satz, gekürzt :                Ja, es muss schon ein ganz harter Hund sein!

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