Diese politisch-mediale Klasse ist die gleiche, wie schon vierzig Jahre zuvor, als sie behauptete das deutsche Volk sei nicht bereit für plebiszitäre Elemente. Dabei wurden die Verbrechen der Nazizeit von genau dieser Klasse geplant. Genau wie der mörderische Krieg. Die deutschen Politiker sind die schlechtesten Politiker der Welt. Das waren sie 1914, 1933, 1949 und das sind sie jetzt. Wir sollten uns von denen nichts Moralisches vorwerfen lassen. Die sollen gefälligst die Grenze sichern und Straßen bauen und keine Sonntagsreden zu Dogmen erklären.
@ J. Steinmeier Das war ein bisschen ironisch. Sie haben das natürlich vollkommen korrekt dargestellt.
Was sich in 1989 abspielte, grenzt an ein wunderbares Wunder. Gestern offiziell Tod-Feinde, heute liegen wir uns in Armen. Das Leben hat gesiegt, die Natur hat sich ihr Territorium zurückerobert. Hier standen sich plötzlich Menschen gegenüber. Keine Marionetten der Politik. Heute ist es wieder die Politik, die uns eine Wirklichkeit einreden will. Die vorgibt, es besser zu wissen als das Leben selbst. Die sich lustig macht über empfindende, lebendige Menschen, die ihrem Empfinden mehr Glauben schenken, als den Botschaften, die unablässig über die Medien verbreitet werden. Diese lebendigen Menschen würden sich auch morgen wieder in den Armen liegen. Sie würden auch morgen ihrem Gefühl vertrauen und nicht dem Talkmaster oder Nachrichtensprecher aus dem Fernseher. Unsere Hoffnung stützt sich auf diese, ihrer Menschlichkeit nicht bereits beraubten Menschen. Sie werden sich nicht in die Irre führen lassen und dem Gerede von der Mauer in den Köpfen keine Bedeutung zumessen. Denn „ihre Köpfe“ lassen den erneuten Mauerbau seitens des medial-politischen Komplexes nicht zu.
Wer ständig von Mauern schwadroniert, der will sie auch errichten. Und wer ständig von Hass und Hetze redet, der will sie auch errichten….. Die Diffamierung und die Diskreditierung von politisch Andersdenkenden ist das eine Standbein der Gesinnungsdemokraten, das andere Standbein ist der demografische Wandel durch massenhafte Zuwanderung. So lässt sich die Gesellschaft transformieren und umgestalten. Die Einheimischen werden ins moralische Gefängnis ihrer belasteten Geschichte eingesperrt und zugleich mit dieser Geschichte moralisch und politisch erpresst, Die Zuwanderer werden glorifiziert und mit allen sozialen und rechtlichen Privilegien ausgestattet, die es ermöglichen sollen, dass die Einheimischen im eigenen Lande nichts Relevantes mehr entscheiden sollen, den Wohlstand für alle aber erwirtschaften müssen mit ihrem Know-How. Die Spaltung der Gesellschaft wird vor allem von den denjenigen benötigt, die unsere bestehende Gesellschaftsordnung ablehnen. eine andere errichten möchten. Dazu braucht man Feindbilder. Und die Mainstream-Medien mit ihrer Schar an politisch links-grün verorteten Journalisten sollen dieses angebliche Feindbild der sogenannten offenen Gesellschaft- gemeint ist natürlich eine Multikulti-EU-Gender-Sozialismus-Gesellschaft - in unsere Köpfe transportieren.
@Thomas Taterka: Ja, die Hoffnung auf eine “friedliche Revolution” war schon reichlich naiv. Hatte aber schon durch jahrelange Gehirnwäsche von ARD und ZDF reichlich Nährboden erhalten. “Sudel-Ede” war in der DDR weit bekannt, die “Sudel-Edes” von der anderen Straßenseite, die auch nichts anderes taten, wurden angehimmelt! Die berichteten ja, wie es “wirklich” war. Wirklich? Ich hatte schon meine Zweifel. Und wie Frau Wilhelmi völlig korrekt schreibt: “Als die Ossis dann Arbeitsplatzkonkurrenten wurden, war die Freude schnell vorbei.” Genau das war die Realität! Denn so besonders besser als der “real existierende” war und ist der Kapitalismus auch nicht! Merkt man spätestens dann, wenn’s mal wieder eng wird, wie gegenwärtig - auch schon vor Corona!
Die neuen Mauern in manchen Köpfen laufen anderswo lang: So scheibt uns der Mann aus dem Berliner Schloss mit der schönen Aussicht ins Stammbuch, schwarzrotgolden seien die Farben der Demokratie, und wenn wir an die Paulskirche oder das Hambacher Fest dächten, dann im Sinne von “Einigkeit und Recht und Freiheit” (ERF) und nicht im Sinne derer, die neuen nationalistischen Hass (NNH) säten. - Okay, der Mann - auch respektvoll “Seine Einigkeit” genannt - steckt in seinem Befehlsstand so sehr im Kampf gegen räächts fest, dass er “... für das deutsche Vaterland” nicht zitiert. Da könnte er ja einen giftfarbenen, also schwarzrotgoldnen NNH-Frosch im Hals kriegen, also sagt er lieber gleich gar nicht, für wen ERF denn außer ihm noch da ist. Und “Hass” muss vorkommen in seiner Rede, da lässt schon Sigmund Freud jedes Mal grüßen, denn dafür kann F. W. der Große die andere H’s, “Herz und Hand”, ganz weglassen. - Und ab dem 18.11., dem Datum der Abstimmung über das neue Infektionsschutzgesetz, das die Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) einschränkt, kann er dann endlich auch “Recht und Freiheit” weglassen. Seiner Einigkeit sei Ruhm, Ehre, Preis und Dank!
Ein äußerst lesenswerter und aufschlussreicher Beitrag! Aus meinem engen familiären Umfeld sowie aus dem Freundeskreis kann ich mich nur an große Dankbarkeit und Freude über die neu gewonnene Einheit Deutschlands und das Ende des Unrechtsstaates DDR erinnern. Stundenlang haben wir seinerzeit vor dem Fernseher ausgeharrt, um den Jubel der Menschen mitzuverfolgen. Heute müssen wir erleben, wie SED-Kader sich wieder breit machen, mehr Einfluss gewinnen und alles daran setzen, die historische Aufarbeitung der DDR zu verhindern und am liebsten die vorliegenden beweiskräftigen Quellen verschwinden lassen würden. Hubertus Knabe, der für diese sorgfältige Aufarbeitung kämpft, hat es am eigenen Leibe erfahren, er wurde aus fadenscheinigen Gründen entlassen.
@Volker Kleinophorst Zitat: “Und Hitler. Nur das der bis zu seiner Deutschwerdung Österreicher war, das weiß nie einer.” Das ist auch verständlich! Als Österreicher gehörte er genauso zum Deutschen Volke wie Bayern, Sachsen, Friesen, Mecklenburger, Hessen, ... . Zu den Zeiten, als Deutschland nur ein geographischer Begriff war und noch nicht als Staat Deutschland existierte, war das Gebiet des heutigen Österreiches eines der Zentren des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Das Gebiet wurde auch als Ostland (lat. Austria) oder Osterland bekannt und am 8. September 1156 von Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) auf dem Hoftag in Kreuzhof bei Regensburg zu einem eigenständigen, von Bayern unabhängigen Herzogtum erhoben. Damit beginnt die eigentliche Geschichte Österreichs als selbständiges Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Später wurde daraus durch das deutsche Adelsgeschlecht der Habsburger ein eigenständiger Staat, der im Wesentlichen durch Heirat im Laufe seiner Geschichte mehr und mehr nichtdeutsche Gebiete umfasste und schließlich als Vielvölkerstaat “Österreich-Ungarn” zur europäischen Großmacht aufstieg. Ein anderes deutsches Adelsgeschlecht (Hohenzollern) etablierte den Staat “Preußen”. 1701 wurde dieser zum Königreich Preußen erhoben, dessen Name künftig alle Territorien der Könige und Kurfürsten aus dem Hause Hohenzollern bezeichnete. Das Königreich stieg im 18. Jahrhundert zur europäischen Großmacht auf und vereinte 1871 alle deutschen Staaten mit Ausnahme Österreichs unter seiner Führung im “Deutschen Reich”. Nach der Auflösung von Österreich-Ungarn im Jahre 1918 definierten sich dessen deutschsprachige Gebiete durch Parlamentsbeschluss als Teil des Deutschen Reiches. Der Vollzug der Vereinigung wurde jedoch von den Siegermächten des 1. Weltkriegs verhindert.
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