j. heini - “Sie wird niemals Israel applaudieren, geschweige denn wirklich für sie selbst bittere Entscheidungen für D treffen.” —Seh ich bezüglich Deutschland völlig anders, denn mit ihrer Kriegsrhetorik und daraus folgenden Maßnahmen führen sie und ihresgleichen Deutschland (und die EU) zunehmend in eine direkte militärische Auseinandersetzung mit Rußland. Und die deutschen “Marine-Experimente” von der chinesischen Küste sind auch nicht gerade deeskalierend, im Falle des Falles zutiefst selbstmörderisch.
@ Georg Dobler - “Ich finde das Zusammenleben wesentlich einfacher wenn man miteinander in einer Sprache spricht, die alle Beteiligten verstehen.” - Das ist doch schon seit Dekaden im von selbst ernannten Bessermenschen und ebensolchen Sprachpanschern im hiesigen Wokistan nicht mehr üblich, sondern voll “Natzie”. Einer der Gründe, warum es im sozialen Miteinander zunehmend knirscht. Und das setzt sich entsprechend “nach oben” fort.
Eine andere Sprache verstehen diese Terroristen-Monster nicht! Kein klarer Fall von Notwehr? Entweder diese islamistischen Bestien massakrieren uns alle früher oder später, oder wir knallen sie alle vorher ab? Benjamin Netanjahu hat so recht!
Ob es wirklich was bringt diese Älteren zu entfernen? Da stehen doch schon drei jüngere und aggressivere in den Startlöchern.
Was viele im von der islamischen Welt weit entfernten Westen, ich nenne hier besonders die USA und den christlichen Teil Europas bzw. Deutschlands, einfach nicht verstehen: Das christliche Vergeben und Vergessen funktioniert mit radikalen Muselmanen nicht. Die müssen entweder siegen oder brachial geschlagen werden. Stichwort: Paradies und 72 Jungfrauen. Im Zweifelsfall muss das mit dem Tod des Kämpfers enden. Ein Einlenken bzw. ausgehandelter Frieden wird ihm von den eigenen Leuten nicht zugestanden und als Verrat gesehen. Da sind sich Muselmanen und nordische Germanen sehr ähnlich, denn da ist es genauso. Die christliche Denke von “wenn dich jemand auf die linke Wange schlägt, so halte ihm auch die rechte hin” und vom Outsourcing der eigenen Schuld an Jesus, der für deren “Sünden gestorben” ist funktioniert nur bei Christen. Im Islam oder nordischen Germanentum gibt es das nicht. Wer da nachgibt, ist nicht der Intelligentere, sondern eben der Verräter. Genau aus diesem Grund müssen die Juden in Nahost permanent militärisch gegenhalten. Tun sie das nicht, werden sie als Schwächere gesehen und überrannt. Und wenn die palästinensische Führung nachgibt, wird man sie als Kollaborateur der Juden sehen und am nächsten Baum aufhängen. Was im Endeffekt bedeutet: Damit in Nahost Frieden einkehrt, bedarf es keiner Zwei-Staaten-Lösung, die es eh nie geben kann, so lange die Palästinensergebiete in Gaza und Westjordanland getrennt sind, sondern eines eindeutigen Sieges. Damit Israel seine Ruhe bekommt, muss es Hamas und Hisbollah eindeutig schlagen. Alles andere zeugt nur von völligem Unverständnis über die kämpferische Seele des Islam. Eine Niederlage können die akzeptieren. Umsiedlungen auch. Ein Einlenken aber nicht, denn das wird als Verrat am eigenen Volk gesehen. Insofern soll mir bitte keiner mehr mit Camp David 2.0 kommen. Das funktioniert so nicht. Auch bei den Israelis nicht, die müssen sich auf Gedeih und Verderb verteidigen, sonst sind sie ihr Land wieder los.
Ich finde das Zusammenleben wesentlich einfacher wenn man miteinander in einer Sprache spricht, die alle Beteiligten verstehen. Wie aus einem verlinkten Artikel der los Angeles Times zu entnehmen ist, hat der sowjetische KGB nach Entführung seiner Diplomaten diese für alle verständliche Sprache gesprochen - Zitat ” this is the language Hezbollah understands.”
Helmut Schmidt hat bei der RAF richtig gehandelt. Er hat es sich mit Sicherheit nicht leicht gemacht, als es darum ging, Entscheidungen zu treffen, die Menschenleben gegen Abwehr von Terror erforderten. Heute wäre D verloren. Heute haben wir Analena Baerbock, mit ihrer femininen Außenpolitik. Sie wird niemals Israel applaudieren, geschweige denn wirklich für sie selbst bittere Entscheidungen für D treffen. Bitter sind die Entscheidungen von AM und denen unter Herrn Scholz nur für D. Die Entscheider selbst ruhen tief und ungequält.
Würde der Westen genau so mit allen Terroristen (und dazu zähle ich ausdrücklich auch jeden Messerstecher, der bei seiner Tat Allahu Akbar schreit) verfahren, wie Sie es dankenswerter Weise beschrieben haben, wäre die Welt ein gutes Stück besser und sicherer. Angst funktioniert nämlich in beide Richtungen. Danke für diesen fantastischen Artikel.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.