Es gibt eine ganz einfache Lösung: Wir versetzen uns alle in einen Drogenrausch und begehen kollektiv Suizid. Tote brauchen keine Energie mehr - weder aus dem Baerbockschen Stromspeicher noch aus Kohlekraftwerken. Da unsere bislang sehr effiziente Industrie langsam aber sicher Selbstmord begeht und wir somit den Ast absägen, auf dem wir lange Zeit gut und gerne gesessen haben, ist dies doch nur konsequent. Dulce et decorum est pro patria mori.
Der IQ einer jeden beliebig zusammengesetzten Gruppe (inzwischen auch gern Schwarmintelligenz genannt), ergibt sich aus dem IQ des am wenigsten intelligenten Mitglieds der Gruppe dividiert durch die Anzahl der Gruppenmitglieder. Hier scheint auch unsere Regierung keine Ausnahme zu machen, ihre Handlungen und Vorhaben lassen kaum einen anderen Schluss zu. Das im Artikel erwähnte Buch “Die Logik des Misslingens” besitze ich seit dem Ende der 80er und lese immer wieder darin. Besonders bezeichnend sind die Berichte über Experimente, in denen die Probanden u.a. als Bürgermeister einer im Computer simulierten Gemeinde Entscheidungen treffen sollten. Fehleinschätzungen der eigenen Kompetenz und des eigenen Informationsstands waren da noch harmlosere Effekte. Die Reaktionen der “Bürgermeister” auf Misserfolg aufgrund eigenen Versagens gingen teilweise bis zur Anwendung von stalinistischen Methoden der Überwachung und Repression. Man mag sich nicht ausmalen, wie unsere aktuelle Führungsriege in diesen Simulationen abgeschnitten hätte. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor derjenigen, die die gestellten Aufgaben gut lösen konnten, war das behutsame Stellen an wenigen “Schrauben”. Angst und Bange wird mir, wenn ich zusehen muss, wie in Deutschland und Europa von unseren Polit-Darstellern mit Freuden am “ganz großen Rad” gedreht wird. Es fehlen auf einmal 25 Milliarden Euro im Bundeshaushalt? Wie konnte das nur geschehen? Das konnte ja niemand voraussehen ... obwohl der Prognosehorizont nur ein bis zwei Jahre beträgt. Und das ist mit Sicherheit noch nicht das Ende der Fahnenstange, ich rechne mit weiteren sich unerwartet auftuenden Löchern. Dieselben Leute wollen mir erzählen, dass sie langfristige Projekte wie den Umstieg auf erneuerbare Energien sorgfältig geplant und im Griff haben? Ich habe ein paar gelbe Westen im Auto ...
Prognosen und der Glaube an sie sind nur eine neue Variante von Astrologie, Hellsehertum, Orakeln, Kartelegerinnen etc. - eine menschliche Konstante. Die meisten Menschen erfasst panische Angst, wenn sie nicht wissen, was morgen geschieht. Versicherungen sind ein Produkt dieser Angst. Was wir als Prognosen in Politik und Medien zu hören und lesen bekommen, ist alles nur Schabernack, sofern es den Anspruch erhebt, die Zukunft ernsthaft voraussagen zu können. Natürlich können Prognosen ein sinnvolles wissenschaftliches Instrument sein, wenn man sich ihrer Grenzen bewusst ist. Das ist sich aber die Öffentlichkeit nicht.
Diese ganzen Prognosen sind Lügen, um, den Bürger in seiner Wohlfühlblase einzulullen, damit er nicht merkt, wie die Politik seine Zukunft zerstört. Nun erhebt sich die Frage, warum wird das gemacht? Warum wird der Bürger, der letztendlich die Zeche für den ganzen Unsinn bezahlen muss, derart zum Bock getan? Wer führt hier Regie? Merkel wohl nicht. Sie ist lediglich Befehlsempfängerin von denen, die das bestehende System kippen und eine Neue Weltordnung installieren wollen. Dazu ist jedes Mittel recht. Und Merkel ist skrupellos genug, den Willen der transatlantischen Strippenzieher gegen das eigene Volk zu erfüllen, koste es, was es wolle. Mit Hilfe ihrer rot/grünen Vasallen treibt sie die Destabilisierung Deutschlands voran. Sei dies mit der Massenimmigration, der Energiewende, dem Atom- und Kohleausstieg, dem Dieselfahrverbot und der irrsinnigen Beschwörung einer Klimaapolalypse, die die seltsamsten Blüten treibt. Das Schlimme dabei ist die Abtötung der Meinungsfreiheit, die den Bann auf alle legt, die die Meinung der apokalyptischen Reiter nicht teilen.
Vernünftig wäre gewesen, wenn man das Ziel vorgegeben hätte, dass man weg von Kohle- und Atomstrom will und zwar ohne zeitliche Vorgaben. Erst dann, wenn gesicherte und bezahlbare Alternativen vorhanden wären, könnte man nach und nach alte Anlagen vom Netz nehmen und den Umstieg vollziehen. In der Zwischenzeit könnten unsere Wissenschaftler und die Industrie die notwendigen Entwicklungen voarntreiben und der Staat müsste die Forschung in diesem Bereich stärker unterstützen. So wie es jetzt ausschaut, fundiert der beschlossenen Kohleausstieg größtenteils auf dem Prinzip Hoffnung. Die Begründung für den Kohleaustieg halte ich schon für sehr weltfremd. Wie will man mit dem eingesparten CO2 das Klima retten, wenn alleine durch den Bevölkerungszuwachs der nächsten 3 Jahrzehnte (Afrika wird sich verdoppeln) ein Vielfaches an zusätzlichem CO2 verursacht werden wird? Unser “Beitrag” zur Rettung des Weltklimas wird nicht mehr sein als der Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn man das viele Geld in diesem Bereich in die Forschung und Entwicklung stecken würde, könnte man mehr für das Klima tun. Und Deutschland würde noch den Vorteil daraus ziehen, dass man als Technologieführer die daraus resultierenden Produkte weltweit verkaufen könnte.
Wahrscheinlich muss man Psychologe und Psychater sein, um den ganzen grünen Unsinn (Klimaschutz ist ja nur ein Teil davon) zu verstehen. Denn anders ist die Realitätsverweigerung, die sich am klarsten in der Nichtzukenntnisnahme physikalischer Gesetze zum Ausdruck kommt, kaum zu erklären. Irgendwie habe ich den Eindruck dass für alle Grüninnen und sonstigen “Klimaschützer” der Satz des großen deutschen Philosophen Dieter Bohlen gilt: “Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist”
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins, Sie schreiben über einen systematischen Denkfehler bei Erstellung von Langzeitzprognosen. Ich unterstelle Ihnen - bei allem gebotenen Respekt - allerdings auch einen Denkfehler. Sie setzen voraus, dass das Führen eines Titels im Namen jemanden zum (Natur-) Wissenschaftler macht. Ich setze dagegen, dass es nicht der Titel ist, sondern eine bestimmte Art, Sachverhalte zu analysieren und Probleme anzugehen. Darauf möchte ich hinweisen, da Sie die ‘Physikerin’ so explizit betonen. Und zum Narrativ, “Frau Merkel denke alles vom Ende her”: Bitte zeigen Sie mir ein! Beispiel, das für diese Mär als gesicherter Beleg dienen könnte.
“Denn bekanntlich gilt das ungeschriebene Gesetz: Unterschätze nie Angela Merkel! Würde sie tatsächlich ein solches, sich doch klar abzeichnendes Desaster anrichten wollen? Hat sie – als Probleme vom Ende her denkende Naturwissenschaftlerin – nicht doch einen Trumpf in der Hinterhand, der dem irrlichternden prognostischen Blick bisher bloß entgangen ist?” Natürlich will Frau Merkel dieses Desaster anrichten! Sie ist nicht dumm sondern bösartig. Den Plan zur Zerstörung Deutschlands hat schon Josef Fischer, der grüne Außenminister und ihr geistiger Ziehvater entworfen, der Deutschlands relativ zu große Wirtschaftskraft beklagte, die die europäische Einigung verhindere.
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