Was mich so stört, dass man die sogenannten Vorteile eines Lockdowns hervorhebt.Einer sagte letztens im Fernsehen, es wäre doch schön, dass man nicht mehr so vom Fluglärm der Passagierflugzeuge gestört würde.Oder dass durch den Shutdown der Wirtschaft weniger CO2 Emissionen in die Luft geblasen würde, wurd auch schon einige Male in den Nachrichtensendungen des Fernsehens gesagt. Sie haben recht, die speziell linken Journalisten hierzulande unterstützen weitgehend die Maßnahmen der Regierung gegen die Pandemie, also auch den Lockdown.Und wenn Kritik dann vorallem über die Fehler eines Jens Spahn, bei der Beschaffung des Impfstoffs oder dass das Impfen hierzulande so schleppend vorangeht.Ich habe den Eindruck, dass es den linken Journalisten mit den Lockdown-Maßnahmen oft nicht weit genug geht und sie auch ständig warnen vor einer dritten Welle und der Gefahr wieder steigender Zahlen von Infizierten und Toten, wenn man den Lockdown lockert.Es gibt aber auch Ausnahmen, auch im ÖRR.Berlin Direkt im ZDF z.B. hinterfragt schon regelmäßig den Lockdown, ob er wirklich verhältnismäßig und angemessen ist.Ich meine auch wahrzunehmen, dass die Kritik an die verantwortlichen Politiker in Deutschland, was deren Krisenmanagement in der Pandemie betrifft, zunimmt.Anscheinend sind wir alle mittlerweile Lockdownmüde und sehnen uns wieder nach Normalität.Auf Facebook kenn ich einen, der ist ein Linker und postet immer viel gegen den Lockdown und findet ihn unverhältnismäßig.Auf sogenannten Coronaleugner Demonstrationen laufen auch immer Linke und Linksextreme mit.Was in den Medien nur wenig Erwähnung findet und stattdessen der Eindruck erweckt wird als seien da in erster Linie Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker unterwegs und sonst noch Menschen darunter, die sich sorgen machen über ihre weitere Existenz.
+++ Bitte doch von “linken Vögeln aller Couleur” sprechen, also “ungedient-gottlosen” des Geschlechts “Derer von und zu La Uma-Locher” (frz.) - zu deutsch: LauMalocher - das umfasst auch “MaskenLobbyisten” ;-)
Hier die Rettung aus der Parteienlandschaft zu erwarten, dürfte überzogen sein. Die managen das alle nicht auf wissenschaftlicher Grundlage. Dem RKI fehlen 100 Informatiker, der Pflege weitere 9000 Kräfte in Kliniken und weitere mehr als 3000 in Heimen, seit August 2020 werden Intensivbetten wieder abgebaut; statt epidemiologische Studien auszuwerten, befrühstückt man uns mit den Blogs “namhafter Virologen” und den Talkshows “namhafter Experten” aus der Politik, bereichern sich Abgeordnete an Corona-Termingeschäften, zocken Betrüger die Staatshilfen ab, so dass die Regierung auf die Vollbremse treten muss, werden Impfzentren aus dem Boden gestampft und Hausärzte gebeten, “ab April” zu impfen, während am selben Tag die Herstellerfirmen selbst vor weiteren Lieferengpässen warnen. April, April. Aus der Nummer kommen sie alle nicht mehr raus. Dem Lockdown des Landes ging der geistige Lockdown seiner Regierenden weit voraus.
Mit dem Belagerungszustand kann jeder Esel regieren. Tavour - “Der Virus, die Lockdowns und die Linke” Den Artikel auf corona transition sollte man sich zwischenzeitlich bitte einmal zu Gemüte führen. Die Linken sind ins Boot geholt worden wegen ihrer geistigen Unterbelichtung. Die sind resistent gegen Bildung und man kann auch im Fernsehen gut beobachten, daß, wenn sie in die Ecke gedrängt werden, sie die Nazikeule ziehen. Die sind doof wie Brot. - Bildungsmangel und Leichtgläubigkeit haben sich bereit erklärt, die Maske aufzusetzen. Ich habe Widerstand geleistet. Ich kenne noch eine Frau, die ebenfalls lange Widerstand geleistet hat. Wir wurden ziemlich angeranzt und ich hätte beinahe meinen Job verloren, obwohl mit meiner Arbeit gutes Geld verdient wird. Sukzessive sind dann alle freiheitsbeschränkenden Maßnahmen durchgesetzt worden. Das war dann leicht. Ovid sagte sinngemäß, daß man gleich im Anfang Widerstand leisten solle, denn wenn erst der Heiltrank gebraut werden müsse, ist es zu spät.
Kurz: immer wenn die Deutschen jubeln “Hurra!”, oder “Heil!”, oder “Welcome!”, liegt das Land ein paar Jahre später in Schutt und Trümmern. Vorher kommt noch tausendmal “Jawoll!”
Ich habe auf Facebook die Seiten von Linken regelmäßig besucht und habe den gleichen Eindruck gewonnen. Die “Wirtschaft” als Hassbegriff, der tief verwurzelte Wunsch, dieses Schweinesystem endlich ko zu schlagen und auch massiver Neid und Hass auf Leute, die einfach ihre Freiheitsrechte haben wollen, das alles habe ich da gefunden, aber keinerlei Mitgefühl oder Verständnis. Nach dem Motto: Ich hatte nie Geld für Urlaub, also heult nicht rum, dass Ihr in Urlaub fahren wollt. (nur als Beispiel) Ich habe mich noch nie so angeekelt gefühlt von Menschen, die ich vorher flüchtig kannte. Ich hatte ja keine Ahnung, dass die mein Feind sind.
Treffende Analyse, wie immer bei Ihnen! Was noch erwähnt werden sollte, ist die unselige Rolle der links-grünen Schulen bei der Etablierung dieses von Ihnen so treffend beschriebenen kruden Weltbildes. Dort lernen die Schüler ja lange schon nicht mehr klares Denken, kritisches Hinterfragen und Zivilcourage, sondern Anpassung und “Haltung”. Geschichte als Fach wird bewusst vernachlässigt, Ökonomie so gut wie gar nicht gelehrt. Der Rest ist “Gender” und “Klima”. Für mich ist das nichts anderes als jenes “Leben in jener “Eindimensionalität”, die vor 50 Jahren Marcuse beschrieben hat - nur mit anderen Vorzeichen. Massenhafte Einfältigkeit statt “mündige Bürger” - das ist das Resultat.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.