Wenn die Polen, Tschechen und Ungarn nur nicht so „unmögliche“ Sprachen sprächen, würde ich meinen Kindern auf jeden Fall empfehlen, eine dieser Sprachen zu lernen. Den Autor kann man zur Spracherziehung seiner Kinder nur beglückwünschen. In wenigen Jahren werden sich diese Länder auch gegen Deutschland abgrenzen müssen, wenn sie nicht von den dann mit BRD Pässen versorgten Neubürgern auf Dauer „besucht“ werden wollen. Die Persohnenfreizügigkeit ist nicht eine Errungenschaft sondern ein Fluch in Europa.
Ich bin in Prag geboren und musste wegen meinem Vater( einem Filmemacher) der verfolgt wurde, emigrieren. Es war in Deutschland schon immer so, dass man, wen man aus sogenannten Osten( eigentlich ist es Mitteleuropa) als Mensch zweite Klasse betrachtet wurde. Meine Abitur wurde nicht anerkannt , denn Tschechen-blöd und trotz meine nicht gute sprachkenntnisse( schlechte Ortographie habe ich bis Heute behalten) habe ich Abitur mit 1,1 abgeschossen, den das Gymnasium in Prag war viel anschpruchvoller als hier. Es ist erstaunlich wie man anderen Migranten die nicht von Osten kommen plötzlich alles glaubt. Jetzt in den Jahren nach der Vereinigung fahre ich wieder oft nach Prag, meine Tochter, geboren in D. hatte schon ihren Lebenmittelpunkt nach Prag verlegt, Prag ist ein Meltingpot für viele Nationen, die friedlich zusamen leben. Die jüdische Schule ist vergrösert worden, den es kommen viele jüdische Familien aus Deutschland,.Frankreich und Schweden dazu, sicher es giebt auch Antisemiten, die schon immer da waren, aber das sind nur ein paar, es werden Gott sei dank keine impotiert und ich hoffe das es so bleibt. Die Kultur dort ist überweltigend, es giebt US Universitäten, studieren kann man in Prag auch in Deutsch und Englisch und das Essen ist fantastisch. Was will man mehr.
Schon vor 1990 waren Polen, Ungarn und damals die Tschechoslowakei beliebte Ziele für DDR-Touristen, um der allgegenwärtigen politischen Indoktrination im eigenen Staat zu entgehen. Jeder Besuch dieser Länder war immer eine Erfrischung. Ungarn wurde als die lustigste Baracke des Sozialismus bezeichnet. Im Prinzip hat sich nicht viel daran geändert. Es gibt aber auch in diesen Ländern die vom Westen hofierten politischen Indoktrinierer, die kommunistische Strukturen erhalten oder globalistische einführen möchten. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Mehrzahl der Menschen in diesen Ländern nicht von den Einflüssen und Einflüsterungen von Merkel, Soros und Juncker verblöden lässt und ihren gesunden Verstand bewahrt. Vielleicht könnte das mit mehr Leichtigkeit sogar in Deutschland gelingen, indem man die Lächerlichkeit linksgrüner Politik effektvoller in die Öffentlichkeit bringt als es mit der Achse möglich ist. Wenn es nicht gelingt, die Politik der Deutschlandvernichter zu stoppen, muss man diese Länder sogar als Fluchtziele für die betrachten, die die Scharia als neues deutsches Grundgesetz nicht anerkennen wollen. Meine Sympathie haben diese Länder seit Jahrzehnten.
Feiner Artikel, Herr Wegner. Ich will nicht kleinlich sein, aber die Antifa ist eine wiedergeborene SA, nicht SS.
Wunderbar geschrieben. Und Erinnerungen weckend an meine vielen Begegnungen mit Menschen aus Polen und vor allem der Slowakei. O. K., ich vermenge jetzt einfach mal Alle. Aber es gibt diese osteuropäische Gelassenheit und unaufgeregte Beharrlichkeit, die mich jedesmal eingefangen hat. Und das bei beruflichen Begegnungen, bei denen ja das Problemlösen im Vordergrund steht und es durchaus auch Konflikte gibt. Und ausserdem ist das Essen besser.
Herr Wegner: 1. Generell gilt: Nicht “die Deutschen”. 2. Von früher sind “die Deutschen” gewohnt, sich auf die Nachrichten im ÖR verlassen zu können. Was Magazin-Sendungen betrifft, galt des ZDF als sehr seriös, der WDR schon immer als “Rotfunk”. Der Rest der Sender bewegte sich - abhängig von der Sendungsreihe - dazwischen. Diesen Vertrauensbonus missbraucht nun der ÖR schamlos. Analoges gilt für Print. 3. Wir kennen es aus der DDR: Dauerberieselung im Sinne einer Gehirnwäsche beginnt irgendwann zu wirken… Auch die “friedliche Revolution” (die Wiedervereinigung) war keine “echte Revolution” - sondern ein Aufbegehren gegen einen Teil der Verhältnisse in der DDR und nicht gegen das System als Ganzes. Und das getriggert durch den Dauerstachel “Westfernsehen” im Fleisch der SED. Der “Stachel” Westfernsehen ist dabei - was die Reichweite betrifft - in keinster Weise mit dem Internet vergleichbar: Denn abgesehen von den wenigen “Tälern der Ahnungslosen” sah der weitaus überwiegende Teil der Ostdeutschen regelmäßig das Westfernsehen.
Die Leichtigkeit die diese Lektüre einen spüren lässt, hat was von einer Sonnenbrille, die es möglich macht auch mal in gleissendes Licht blicken. Liebevoll geschrieben - erfahrenen Autoren und Textern mag diese Einordnung vielleicht zu aufgetragen klingen - doch ich möchte dies so benennen. Eines noch, und das soll kein ‘aber’ sein, die Teschechen und Polen werden nicht von “den Deutschen” als rassistisch beschimpft. Es ist das von dem von oben geteuerte und befeuerte mediale Meinungsbild, das eben genau diesen Eindruck vermitteln soll.
Wie erfrischend Herr Wegner und wie wahr! Wir haben im letzten Jahr unseren Urlaub in der Nähe von Turnov verbracht und noch immer zehre ich von der Freundlichkeit, der Gelassenheit und Leichtigkeit der Menschen! So etwas gibt es in Deutschland kaum noch und wenn, wird es immer weniger! Ich kann die nächste Reise kaum erwarten, um zu genießen wie unbeschwert es sein könnte
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