In der DDR gab es den TV-Demagogen Carl Eduard von Klick. Eigentlich hieß er Schnitzler, aber er wurde überwiegend abgeschaltet. Sein Programm hieß plumpe Hetze gegen den Westen und die Vorzüge des Sozialismus propagieren. Im heutigen Staatsfernsehen erziehen uns eine Vielzahl Moderatoren ganz geschickt zu guten Sozialisten. Uns ungebildetem Volk soll ständig ein schlechtes Gewissen implantiert werden. Es funktioniert seit Jahren! Und niemand findet den Klick.
“Denn sie wissen was sie tun.” Dieser berühmte Romantitel fällt mir nach der Lektüre dieses brillanten Beitrags im Hinblick auf unsere staatstragende Journaille ein. Der Justizroman aus der Weimarer Republik bedarf einer Fortsetzung als Medienroman der Gegenwart. Ich würde ihn mir von Herrn Röhl als Autor wünschen.
Bei den Zeitungen hat doch folgendes unausgesprochene Agreement durchgesetzt: solide, aufwändig vor Ort recherchierte Informationen gibt es nur gegen Bezahlung hinter einer paywall. Das, was man frei im Netz findet, ist Meinungsmache im Auftrag der Finanziers oder dem Staat mit seinem Durchgriff auf die Verlage. Konform geschrieben, schnell formuliert. You get what you pay for. Überall unter die Räder gekommen ist die Trennung zwischen Bewertung und Information. Es ist eine Generation, die alles für „sozial konstruiert“ hält, auch die Wahrheit. Und das ist noch verhängnisvoller, als wenn sie dies beim Geschlecht (gender) tun, letzteres kostet ja nur Steuergelder, ersteres ist pure Desinformation.
danke! Der Hinweis auf Stotter-Tony war göttlich,. Eine Perle… es sollte immer und immer wieder auf diese Null-Sätze eines rechthaberischen und dümmlich auftretenden Vertreter der grünen PolitikerInnen-Generation hingewiesen werden. Ob der Journalist dafür nun Ärger bekommt weil er einem “göttlichen” Grünen im DLF böse Fragen gestellt hat bleibt abzuwarten. Vielen Dank!
“Im frühen Spiegel gaben sich ehemalige SS-Chargen die Klinke in die Hand.” NICHT nur im Spiegel, die ganze Politik war unterwandert und DIE habem mitbestimmt, was ercheinen soll. Die “200” Reichen, die heute bestimmen oder besser gesagt bestimmen MÖCHTEN und die “Millionen” die fließen, wie es Herr Klein schreibt, sind für mich Wunschdenken, das Geld sollten die “Spender” lieben in die deutsche Infrastruktur stecken, da werden sie dringend gebraucht. Die alte “brave” Lesergeneration gibt es fast nicht mehr, jüngere und junge Leser informieren sich auf anderem Weg und “Relotismus” kommt GANZ schlecht an. Der führt zum Verdruß. Abgesehen davon, überall WERBUNG. Ich kaufe schon seit Jahren keine ÖR Blätter mehr. Die verbrecherische kommunistische Lügen-Meinung wurde den DDR Bürgern bis zum ERBRECHEN oktroyiert, die hat damals kaum Gehör gefunden, sogar etliche Bonzen wollten sie nicht lesen. Wer heute linkes Gedankengut verbreitet, muß wahrscheinlich die Leser mit der Lupe suchen. Also “Quali Medien” ADE !
Danke, verehrter Wolfgang Röhl! Für einen Moment haben Sie es geschafft, mir auch eine vergnügliche Seite des ganzen Elends mit der veröffentlichten Meinung zu zeigen. Wir leben in einer Epoche nach zwei deutschen Diktaturen. Die Medienlauten tun heute so, als wäre das Linke siegreich gewesen, also erstrebenswert und alternativlos. Für den intellektuellen Antikommunismus ist deshalb noch kein Platz in der öffentlichen Debatte. Solange das so ist, gibt es für die Freiheit der Meinung, des Geistes, der Wissenschaft und des Individuums keine Hoffnung! Noch versucht man, uns die gute linke Ökodiktatur der UNO als das Ideal zu verkaufen; dafür verlieren wir (gern?) täglich ein Stück unserer politischen Freiheit. Figuren wie bspw. Anja Reschke stehen in meiner Wahrnehmung weitab von Journalismus; sie sind Propagandisten der kommenden Diktatur, weil ihre Lügen und Verdrehungen offen unwidersprochen bleiben. Dieser Eindruck, den das Staatsfernsehen erzeugt, ist symptomatisch für den Marsch in die Diktatur. Für die empörten Analyseverweigerer: Diese desinformativen Propaganda-Aktionen im staatlichen Massenmedium haben das Potential, Einschüchterung, Trauer und Wut auszulösen! Man fragt sich: Sind wir in einem unversöhnlichen Krieg und was will dieser Staat mit jenen Feinden anstellen, die er medial täglich bekämpft? Es ist pervers: Die ärgsten Feinde der Demokratie haben in D die Medienmacht des Zwangsgebührenfunks.
Obwohl das “immergrüne 5vor12” natürlich ein Herzilein unter der Deutschen Wortbiegekunst ist, blieb meine Aufmerksamkeit hauptsächlich an folgendem Statement hängen: “Beklagt wird im Bessermenschenmilieu neuerdings, dass viele Debatten von Rechten angezettelt würden, während die Linken darauf nur reagierten. Vor allem im Internet seien die Rechten erfolgreich, schaudern linke Netzaktivisten.” DAS wird beklagt? Im Ernst jetzt? Es wird beklagt, daß Journalismus Debatten anregt? Ich kann mich jetzt täuschen aber ist DAS nicht die Hauptaufgabe von Journalismus? Achstimmtja, es sind die falschen Debatten. Tja, aber wenn die HerrenDamenDiverskuckuck der linksgrünen Lügenpresse diese Debatten nun mal leider nicht mehr anstoßen, ist die Wanderung des Anstoßprozesses doch ein begrüßenswerter Umstand. (btw. Lückenpresse ist zwar eleganter, aber da ich-trotz der Aufklärungsarbeit von Tichy- im Mediengetöse immer noch von “NaziAufläufen in Chemnitz” höre und lese, ist dieser Tatbestand für mich erfüllt; von Relotius und der Spitze des Eisbergs müssen wir hier garnicht erst anfangen). Also zusammengefasst: Die Journallie jammert darüber, daß jemand den Job macht, den sie nicht mehr zu machen bereit sind. Das ist schon eine besondere Form von Selbstmitleid. Aber das ist schon ok. Denn mir tun diese Phrasengalopper ganz bestimmt nicht leid. Weint Ihr mal.
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