Roger Letsch / 16.07.2021 / 12:30 / Foto: Bin im Garten / 73 / Seite ausdrucken

Die Kubanisierung der EU

Das neue EU-Programmpapier „Fit for 55“ will der EU bis 2050 gänzlich das CO2 austreiben, koste es, was es wolle. Hüten wir also unsere ausgedienten Autos mit Verbrennermotor – vielleicht sind sie wie auf Kuba bald auch bei uns der einzige Schlüssel zur individuellen Mobilität.

Die Aufzählung der Maßnahmen, Grenzwerte und Konsequenzen des EU-Programmpapiers mit dem klingenden Namen „Fit for 55“ liest sich wie eine Wunschliste aus einem imaginären Fachblatt „Folterknecht today“. Hinter der pfiffigen Alliteration verbirgt … nein, das ist das falsche Wort … grinst den EU-Insassen ein ganzer Strauß von Maßnahmen an, mit denen die EU die Welt fast im Alleingang retten will. Notfalls auch gegen den Willen der Bürger, denn die wurden nicht gefragt, ob sie den aufgelisteten Grausamkeiten freudig zustimmen. Gefragt werden sie aber noch. Nur eben nicht von Brüssel, sondern in den einzelnen Mitgliedsländern. Es ist zum Glück äußerst fraglich, ob die Pläne Timmermans und von der Leyens, der EU bis 2030 ganz und bis 2050 gänzlich das CO2 auszutreiben, etwa in Süd- oder Osteuropa auf vergleichbare Euphorie wie in der Politikblase Brüssels treffen wird.

In der deutschen Presse, die das neue zu besteigende ökologische Matterhorn ansonsten detailreich beschrieb, kamen die Widerstände denn auch nicht vor. Weder der Spiegel noch die Tagesschau oder die Süddeutsche wussten zu berichten, was dem französischen „Le Figaro“ zumindest einen kurzen Satz wert war:

„Das Abkommen wurde von Polen stundenlang blockiert, um Garantien für die Finanzhilfen zu erhalten, die es im Austausch für die Ökologisierung seiner Wirtschaft erhalten würde.“ Wie bei den meisten regulativen Großtaten der EU wird man sich auch hier Gefolgschaft teuer erkaufen müssen. Wer die Zeche am Ende zahlen wird? Na, da kommen Sie sicher selbst drauf, liebe Leser.

3,5 Millionen neue Ladestellen in 8 Jahren

Das Lustige an den EU-Plänen ist, dass sie tatsächlich Zahlen enthalten, an denen man den waltenden Wahnsinn messen kann. Allein für den Umbau des Verkehrssektors in Richtung E‑Mobilität und Wasserstoff (alle 60 Kilometer Ladesäulen und alle 150 Kilometer eine Wasserstofftankstelle, EU-weit entlang der Hauptverkehrswege) will man in acht Jahren, also bis 2030, ambitionierte 3.500.000 neue Ladestellen gebaut haben.

Zum Vergleich: Der E‑Mobilitäts-Musterknabe Deutschland schaffte von 2020 bis 2021 einen Zuwachs von 900 Ladesäulen. Insgesamt sind es heute ganze 23.300. Selbst wenn man Anzahl und Ausbautempo auf die EU verteilt, stellt sich die Frage: Wer soll die Dinger bauen? Mit welchem Strom sollen sie betrieben werden? Von den Wasserstofftankstellen (2019 gab es in der gesamten EU ganze 140 Stück) schweigen wir hier aus Höflichkeit ebenso wie von den weiteren 16,3 Millionen Ladesäulen bis 2050. Es ist, als hätten die Astronauten von Apollo 11 beschlossen, statt nur zum Mond lieber gleich zum Pluto zu fliegen. Und zwar deshalb, weil man sie bezüglich der Fähigkeiten ihres Raumschiffes im Unklaren gelassen und stattdessen mit Optimismus und politischen Parolen überschüttet hätte. Armstrong und Aldrin landeten bekanntlich auf dem Mond. Der EU hingegen steht eine harte Landung in der Realität bevor.

Der „Fit for 55“-Plan hat den Makel, dass er völlig ignoriert, in welchen Schwierigkeiten beispielsweise Deutschland bei der Umsetzung vieler dieser Teilpläne bereits heute steckt. Stattdessen skaliert man die deutschen Pläne von Energiewende, Verkehrswende und all der anderen „Wenden“ einfach hoch und hofft das Beste. Alles auf einmal, ist die Devise. „Alles auf Strom“ ist der Koks, den sich die Bürokraten durch die Nase ziehen. Doch während die EU-Kommission vor jeden Baum eine Ladesäule stellen will, argumentieren deutsche Klimaretter längst in Richtung Reduzierung des Individualverkehrs. Sei es nun aus moralischen, autoritären oder mathematischen Gründen, weil sich nun mal nicht leugnen lässt, dass mangels Energie nur ein Bruchteil des aktuellen Verkehrs in der elektrischen Zukunft ankommen kann. Doch warum nicht all die willigen Hersteller nutzloser Ladeinfrastruktur vorher kräftig verdienen lassen?

Während man vorgibt, das neue, vereinigende „Symbol“ der EU sei die Ladesäule, wissen wir hierzulande bereits, dass es eher das Lastenfahrrad sein wird. In den Niederlanden, der Heimat des Klimaschutzkommissars Frans Timmermans, mag man sich in diese Kurve legen können. In Paris, Rom oder Warschau halte ich das für ausgeschlossen. Doch wo selbst der chronisch optimistische deutsche Wirtschaftsminister kleinlaut anmerkt, dass man nicht wisse, woher der ganze zusätzliche Strom für Transport, Güterverkehr, Heizung und den ganzen Rest kommen soll (eine Tatsache, die selbst schlichten Gemütern wie mir bereits vor fünf Jahren klar war), ruft die Süddeutsche eilig „Windräder, Windräder, Windräder“ und wünscht sich, dass nun endlich (!) auch sakrosankte Landschaften in den Schwachwindgebieten Bayerns und Baden-Württembergs „optisch gebrochen“ werden. Aussichten müssen brechen für den energetischen Endsieg.

Die sozial verträgliche Umgestaltung

Kurz vor der Bekanntgabe des energiepolitischen Pyramidenbaus der EU-Kommission gab Timmermans ein Interview, in welchem er einen unverstellten Blick auf seine Ahnungslosigkeit ermöglichte.

„Und wir müssen das auch auf den Transport ausweiten, auf Lieferungen, und auch auf das Heizen von Wohnhäusern. […] Wir suchen nach effizienteren Ergebnissen, die auch in der Lage sind, die Umweltbelastung ohne Energie-Armut zu verringern.“

Energie-Armut dürfte das Stichwort sein, unter dem die künftige EU firmieren wird, die von Timmermanns und von der Leyen – der eine nicht gewählt und die andere stand nicht mal auf einem Wahlzettel – in einen dirigistischen Nannystaat umgewandelt wird. Auf die Frage, ob diese Umwandlung nicht teuer sei, antwortet Timmermanns:

„Das wird der Markt schon regulieren. Ich kann zwar vorhersagen, dass der Preis steigen wird, aber nicht schnell, sondern Schritt für Schritt, damit alle die Möglichkeit haben, sich anzupassen.“

Ändert euch. So einfach ist das.

Nachdem er mit dem Schienenwolf über ganze Industrien gefahren ist, will Timmermanns die Aufräumarbeiten dem Markt überlassen. Das ist geradezu obszön, beispielsweise angesichts der Zukunft des Lieferverkehrs, der elektrisch mit einem Viertel der Reichweite, halber Zuladung, doppeltem Fahrzeuggewicht und zehnfacher „Tankzeit“ auskommen muss – und da reden wir noch nicht von LKWs. Und was macht es schon, dass alles teurer wird, man kann sich ja anpassen!

Unsereiner kann gar nicht schnell genug hinterherverdienen, um all die Herzensprojekte der EU-Kommission finanzieren zu können. Vermutlich wird die Dynamisierung der Gehälter Brüsseler Spitzenbürokraten mühelos Schritt halten können mit dem Tempo des Umbaus. Bei Ihnen und mir, liebe Leser, bin ich mir da nicht so sicher. Doch auch für uns gibt es einen Ausweg. Auf die Frage, wann es nach seiner Meinung keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr geben werde, antwortet Timmermanns:

„Das müssen wir uns fragen, wenn sie nicht mehr gebaut werden. Denn ihre Nutzung im Straßenverkehr zu verbieten, wäre sehr schwierig. Und eines werden wir mit Sicherheit nie sagen: Ab diesem Jahr sind sie verboten!“

Nicht dass solche Nichtigkeiten wie Bestandsschutz in Brüssel letztlich viel gelten würden, aber wir dürfen noch hoffen. Stellen Sie Ihre ausgedienten Verbrenner also gut und sicher ab, liebe Leser. Sie könnten sich dereinst zum Rückgrat einer energetischen Mangelwirtschaft erweisen wie auf Kuba. Verachtet von der Regierung, aber bitter nötig für das bisschen Individualverkehr auf der Insel, das man sich aus den Fünfzigern bis heute bewahrt hat. Ein schwacher Puls zwar, aber immer noch ein Puls. Die Insel EU, demnächst nach dem Plan der EU-Kommission abgeschottet von der Welt durch ein selbstverhängtes CO2-Embargo, ist dann zwar sicher bald Selbstversorger bei CO2-neutralem Stahl, Kupfer und Zement, darf aber nur aus der Entfernung dabei zusehen, wie sich die Weltwirtschaft immer weiter Richtung Asien und China verlagert. Zumindest Timmermans ist optimistisch.

„Diese neue Wirtschaft bringt zwei Millionen Arbeitsplätze mit sich. Die Herausforderung bei dieser Revolution besteht – wie schon damals bei der Dampfkraft und den fossilen Brennstoffen – darin, den Bürgern die Möglichkeit zu verschaffen, sich umzuschulen. Sich neu zu qualifizieren. Einfach um weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Andere Fähigkeiten.“

Ändert euch. So einfach ist das. Joe Biden nannte es einst „Learn to code“, doch das gilt natürlich nicht für die digital legasthenische EU. Hier werden später alle entweder im EU-Parlament oder jener neu zu schaffenden Brüsseler Behörde arbeiten, in der die Energiebedürftigkeit der EU-Bürger festgestellt, verwaltet und durch erzieherische Maßnahmen abgestellt wird. Diese Fähigkeit zu erwerben, dürfte zumindest einigen meiner Landsleute nicht schwerfallen.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

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Leserpost

netiquette:

Moritz Cremer / 16.07.2021

co2 Faschismus ohne Sinn & Verstand…

Claudius Pappe / 16.07.2021

Unsere FoltererDoppelpunktinnen werden im September wieder gewählt. Nur ca. 10 % der zu den Wahlurnen Gehenden werden dem nicht zustimmen…..............Nochmal,: Wer nicht zur Wahl geht :  wählt schwarz-gelb-rot-rot-grün…........also weiter so ins Verderben und offen für noch mehr Verbote

S.Wietzke / 16.07.2021

Eine fundamentale Kritik habe ich am Autor, der nämlich den grünen Khmer hinsichtlich ihrer “Beschränkungsideologie” voll auf dem Leim geht. 3,5 Millionen Ladesäulen zu bauen und die paar Kabel dafür zu ziehen ist keine technische Herausforderung. Das lassen sie sich mal von einem Ingenieur gesagt sein. Das das in Deutschland nicht mehr funktioniert ist kein “technisches” Problem. Warum das nicht passiert hat einen ganz anderen Grund. Es macht überhaupt keinen Sinn. Deshalb muss man das aus der Staatskasse bezahlen, also sinnlosen Konsum produzieren. Man könnte alternativ auch München oder Berlin niederbrennen. Wobei ich im Falle Berlins durchaus einen Sinn erkennen kann. Tatsächlich ist ein Umstieg auf “regenerative Energien” (ein schon physikalisch völlig unsinniger Begriff) ist thermodynamisch nicht möglich, da Produktivität, Komplexität und damit Freiheit und Wohlstand ausschließlich von der Energiedichte und nicht der Menge der zur Verfügung stehenden treibenden Primärenergiequelle abhängen (das haben nicht mal alle Physikprofessoren verstanden, aber Thermodynamik ist bei den Studenten auch nicht besonders beliebt).  Daher lassen sich fossile Energieträger AUSSCHLIESSLICH durch atomare Quellen ersetzen. Alles andere führt direkt in die vorindustrielle Gesellschaft zurück. Und das bedeutet: Über 90% leben in absoluter Armut, die Lebenserwartung liegt unter 40 Jahren und die Kindersterblichkeit wird wieder bei über 50% liegen. Oder mit Hobbes gesprochen: Ihr Leben ist dann wieder elend, brutal und kurz. Da aber die Welt nicht nur aus Bekloppten besteht bin ich auf die langen Gesichter gespannt, wenn in 50 Jahren der Verbrauch fossiler Energieträger um ca. 50% gestiegen sein wird und man dann aus dem neuen Kongo, formaly known as europe, neidisch und flehentlich nach Asien blickt. Übrigens werden die nicht so blöd sein und die abgerissenen Armutsflüchtlinge dann in ihre Länder zu lassen. Denn die sind weder degeneriert, noch bescheuert.

Frances Johnson / 16.07.2021

Und Bild 49 ist die Vorlage für den Horrorfilm: Das Erscheinen der Krebse.

S.Buch / 16.07.2021

Nach Jahrzehnten der Marktwirtschaft (im alten Westen) geht es nun in Jahrzehnte der ökosozialistischen Planwirtschaft. Die Sehnsucht danach ist groß und der Anfang ist schon längst gemacht. Leute, gewöhnt euch an kubanische Verhältnisse - je schneller desto besser. Aufgrund der von euch gewählten Politik, habt ihr euch ein Leben im Mangel mehr als verdient.

Frances Johnson / 16.07.2021

Ich empfehle dieses Anschauungsmaterial aus der einzigen Zeitung Europas, die gescheites Bildmaterial bringt, DM: “LANDSLIDE kills ‘several’ people in Germany following ‘flood of death’ that claimed more than 100 lives and has left 1,300 more ‘missing’ as European weather disaster continues”: Das Bild von Blessem, Erftstadt. Der Fluss, links daneben dichteste Bebauung, rechts eine Straße. Angrenzend an den Fluss zwei Felder auf offenbar Sandboden. Nirgends eine Wiese, Flussaue. Die Felder hat es weggerissen. Keine tiefen Wurzeln, kein Busch, kein Baum. Wer plant sowas? Wer will dann dafür nicht verantwortlich sein und schiebt es einfach auf einen Gott, das Klima? Das ist mittelalterliche Diktion, und wir sollen Ablass für den Gott zahlen. Elektroantriebe ändern nichts an solchen Lagen, im Gegenteil. Man konnte vor zwei bis drei Jahren sehen, wie die Leute im Tesla in Florida strandeten, als sie vor einem hurricane flüchteten. Die Zeitung sagt auch, was das Feld da macht: Einen Erdrutsch. Ein Feld, auf Sand gebaut. Falls das Mais ist, wäre das eine schöne headline: Mais tötet Anwohner. Nur weiter so. Noch zwei Windräder auf so ein Feld und an die Straßen (unten scheint auch noch eine zu sein, Ladesäulen. Dann beten, dass kein Sturm kommt. Beten hilft. Sagte die Kanzlerin der BRD vor einigen Jahren. Gewiss. Beten und Weihnachtslieder, aber nicht Schneeflöckchen.

Regina Becker / 16.07.2021

Es gibt nicht nur Straßenverkehr. Was ist mit anderen motorgetriebenen Maschinen? Nehmen wir einen Landwirt mit Traktoren usw.. Ein einfacher Schmalspurtraktor für den Weinbau kostet neu über 110.000 € als Diesel. Wieviel würde die E-Variante kosten? 170.000 €? Von großen Traktoren für den Feldbau will ich gar nicht reden - kann jeder selbst nachschauen was die neu kosten und dann 40% für E-Traktion draufschlagen. Nächste Frage: wie lange kann der Dieseltraktor Feldarbeit verrichten mit einer Tankfüllung und wie lange ein E-Traktor mit einer Akkuladung. Anders gefragt: was macht der E-Landwirt am Nachmittag - außer Akkus laden? Bei einem Mähdrescher wird es nicht anders aussehen. Mit einem Rasentraktor auf die außerhalb gelegene Streuobstwiese ... der mäht lange, notfalls kann man Treibstoff nachfüllen. Beim E-Mäher immer schön dran denken, dass man es noch zur Ladestation schaffen muss. Was passiert mit Notstromaggregaten in den Kliniken? Photovoltaik mit Akku ist nicht die Lösung, denn der Wechselrichter braucht Strom vom Netz. Wie weit sind die E-Motoren zum Ersatz der Schiffsdiesel; egal ob Binnen- oder Hochseeschifffahrt. Ein Handelsschiff nach Übersee ist recht lange unterwegs. Wo kommen in den Ozeanen Inseln mit Ladesäulen hin oder gibt es eine Oberleitung wie bei der Eisenbahn. Aber da die Fahrradrikscha wieder in Mode kommt, könnte man auch wieder auf von Strafgefangenen geruderte Galeeren zurückgreifen (gar nicht übel). Flugzeuge/Hubschrauber - es gibt solche Geräte auch in Privatbesitz. Oder dann nur noch Zeppeline? Ist Frau Merkel im Moment eigentlich mit Ruderboot und Fahrrad unterwegs? Als die EU 2000 W-Staubsauger verboten hat, dachte ich, die elektrischen Geräte bzw. der Stromverbrauch sollten reduziert werden. Früher hatte ich Angst, dass ich bei Stromausfall verschlafe, weil der Wecker nicht klingelt. Heute ist das egal, weil der Auto-Akku dann nicht lädt und ich sowieso nicht zur Arbeit fahren kann.

Gert Köppe / 16.07.2021

Bald wird diese durchgeknallte EU-Kommission noch anordnen das “Perpetuum mobile” zu bauen. Luftschlösser haben sie ja bereits zur Genüge errichtet. Dummheit, Hochmut und Dekadenz kommen vor den Untergang. Wer weiß ob es die EU 2050 überhaupt noch gibt, wenn die so weiter machen. Ich war schon immer der Ansicht Grüne sollten nicht regieren, die sollte man kompostieren, nur dann tun sie etwas Nützliches für die Umwelt.

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