Vera Lengsfeld / 07.03.2021 / 15:00 / 10 / Seite ausdrucken

Die Krise hält sich nicht an Regeln

Spätestens seit der Finanzkrise 2008 leben wir mit dem Damoklesschwert des wirtschaftlichen und finanziellen Supergaus über unseren Köpfen. Warum der bisher nicht eingetreten ist, kann man in Max Ottes neuem Buch, das 99 Antworten auf die wichtigsten Fragen nach dem Corona-Crash gibt, nachlesen. Es handelt sich um eine überarbeitete Neuauflage von „Die Krise hält sich nicht an Regeln“, das bereits vor zehn Jahren erschienen ist. Zwar folgte der Finanzkrise von 2008 keine Weltwirtschaftskrise, weil die Staaten bisher nie dagewesene Maßnahmen ergriffen haben, um eine solche zu verhindern, aber dafür ist die Welt in permanentem Aufruhr: Eurokrise, „Arabischer Frühling“, Krieg in der Ukraine und im Jemen, Rassenunruhen in Ferguson unter Obama, „Black Lives Matter“ unter Trump, Gelbwesten in Frankreich, Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien, Massenproteste in Weißrussland und in Hongkong, die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.

Solche globalen Krisen sind nicht neu für die Menschheit. Die erste Globalisierung erfolgte in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts und endete im Ersten Weltkrieg. Die zweite Globalisierungswelle begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und wurde durch den Zusammenbruch des sozialistischen Lagers verstärkt. Diese Krise hat einen Niveauverschiebungseffekt ausgelöst. Die Güterproduktion stieg weltweit an, das Lohnniveau in den Industriestaaten blieb aber wegen der Konkurrenz aus den Entwicklungsländern weitgehend gleich. Das verstärkte die Ungleichgewichte in der Vermögensverteilung. Das massiv angesammelte Kapital blähte die Finanzmärkte auf. Die gleichzeitig ansteigende Staatsverschuldung förderte die Entwicklung ungesunder Strukturen. Der Totalabsturz 2008 wurde von der Politik durch Liquiditätsspritzen, Eigenkapitalhilfen und Konjunkturprogramme verhindert. Sie versäumte es aber, für neue Strukturen zu sorgen. Den kapitalmarktorientierten Banken, die praktisch pleite waren wurde geholfen, indem die Bilanzierungsregeln aufgeweicht wurden. Wenn viel Geld gedruckt wird und günstige Kredite vergeben werden, fördert man Spekulation und bestraft die Sparer.

Nur eines von vielen Beispielen, die Otte bringt: Wenn die zu günstigen Konditionen erworbene Kredite gebündelt, als Wertpapier zusammengefasst und verkauft werden, ist man für sie nicht mehr verantwortlich. Diese organisierte Verantwortungslosigkeit wurde 15 Jahre als Erfolgsmodell gefeiert. Im Jahr 2002 und 2006 haben solche dubiosen Produkte 40 bis 60 Prozent der Gewinne an der Wall Street produziert. Amerikanische Banken, die ja der Auslöser der Finanzkrise waren, haben einen besonders perfiden Trick erfunden: Sie vergaben No Dokumentation Credit Loans, Kredite ohne Dokumentationspflicht. Es wurden Millionen solcher Kredite genehmigt, die zur Aufblähung der Spekulationskrise beitrugen. Keiner dieser Fehler im System wurde wirklich beseitigt. Wir haben es also mit einer Systemkrise zu tun.

Vorbereitung auf den globalen Crash

Otte legt auf über zweihundert Seiten dar, wie die Politik sich mit den Global Playern, den großen Konzernen, gegen den Mittelstand verbündet hat. Ihre Maßnahmen laufen darauf hinaus, dass mit Steuergeldern Konzerne gestützt und vor den Folgen ihrer Fehler geschützt werden. Vor unseren Augen läuft eine Wirtschaftskrimi-Serie ab, die wir zwar sehen, aber nicht erkennen, deren Folgen wir aber eher früher als später zu spüren bekommen werden. Wer das nicht glauben will, dem empfehle ich, sich schnellstens mit der Agenda 2030 vertraut zu machen. Nach den Plänen des notorischen Weltwirtschaftsforums, dessen Gründer Klaus Schwab in seinem Buch „Covid 19 – The Great Reset“ bereits die Blaupause geliefert hat, wie die Corona-Krise den großen Konzernen zur Bereicherung dient, sollen wir 2030 alle eigentumslos, aber glücklich sein. Statt etwas zu besitzen, sollen wir uns die Güter des Lebens mieten, ertauschen oder teilen. Angeblich soll das den schon von den Kommunisten angestrebten paradiesischen Zustand herstellen, in dem alle gleich sind. Nur, wo ist der Besitz hin? Der ist bei denen, die gleicher sind, in der „Farm der Tiere“ von George Orwell Schweine genannt.

Was können wir dagegen tun? Dieses Spiel nicht mitmachen. Aufklären, Druck ausüben, das selbstbestimmte Leben verteidigen. Es nützen keine Bitten, Petitionen oder Appelle an die Politiker. Es nützt nur, sich vorzubereiten, um im finalen globalen Crash nicht unterzugehen.

Max Otte gibt am Ende seines Buches ein paar wertvolle Tipps:

1. die praktische Vernunft pflegen; 2. Bücher lesen, insbesondere Klassiker – gerade in Zeiten der Digitalisierung; 3. Glaube und Tradition und 4. soziales Kapital anhäufen.

Zu allen Punkten gibt Otte Erläuterungen. Hier kann ich nur auf den Punkt Soziales Kapital näher eingehen: Welche Beziehungen haben Sie? Sind diese belastbar? Ist die Familie intakt? Sind Sie in Ihrem Wohnort vernetzt? Angesehen? Sind Sie Mitglied einer Kirchengemeinde? Haben Sie einen Garten? Freunde auf dem Land? Freunde im Ausland? Statt einer Kirchengemeinde kann es auch ein Verein sein, der sich um Belange Ihrer Gemeinde oder der Kultur kümmert.

„Investieren Sie in Ihr soziales Kapital“, sagt Otte, „es wird die wichtigste Investition ihres Lebens sein“.

Geld: Was sollte man tun und was meiden?

Natürlich gibt der erfolgreiche Fonds-Manager auch Hinweise, wie man sein Geld am besten anlegt:

Sachwerte schlagen Geldwerte. Aktien von zukunftsfähigen Unternehmen sind Sachwerte. Die Geschäftsberichte, die meist im Internet abrufbar sind, informieren über die Performance des Unternehmens in der Vergangenheit. Daraus kann man Schlüsse ziehen, wie solide es ist.

Immobilien, Ackerland, Wald, Schmuck, auch Kunst sind Sachwerte.

Man sollte Anteile an klassischen globalen Aktienfonds erwerben, mit einfacher Management-Gebühr von maximal 1,8% im Jahr. Meiden Sie Fonds mit Modethemen wie Erneuerbare Energien, Biotechnologie, Medienaktien oder „Emerging Markets“. Mit Aktien wie Nestlé, Coca-Cola, Microsoft oder Google kommt man gut durch turbulente Zeiten.

Meiden Sie Themen- oder Dachfonds, man weiß nicht, was dahintersteckt, und offene Immobilienfonds.

Bargeld auf Konten, Anleihen oder Rentenansprüche, Lebensversicherungen sind Geldwerte, die nur durch Zahlungsversprechen gedeckt sind.

Studien besagen, dass nur 10% aller Lebensversicherungen zur Auszahlung kommen. Diese Zahlungsversprechen könnten sich also bald in Luft auflösen.

Insgesamt gibt es drei Szenarien, wie die Staaten von ihren Schulden herunterkommen:

1.     Inflation oder Negativ-Zinsen, falls die Inflation nicht anspringt

2.     Enteignungen oder Sondersteuern

3.     Schuldenstreichungen, gegebenenfalls gekoppelt mit Währungsreform

Natürlich sind auch Kombinationen dieser Maßnahmen möglich. Wenn zum Beispiel das Bargeld abgeschafft ist, woran momentan von der Politik mit aller Kraft gearbeitet wird, sind Negativzinsen von 4% kein Problem. Damit werden dann die Sparer bestraft, die ignorieren, was sich vor ihren Augen entwickelt. Die Zeiten, in denen man auf den soliden Staat vertrauen konnte, sind vorbei.

Max Otte: „Die Krise hält sich nicht an Regeln. 99 Antworten auf die wichtigsten Fragen nach dem Corona-Crash"

 

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lutzgerke / 07.03.2021

Vom Finanzmarkt würde ich nun gerade die Finger lassen. Und der Great Reset ist Augenwischerei. Wir erleben die letzten Tage der Wirtschaft, was wir haben, ist eine Mega-Deflation. Die begann in Japan und hat die Weltwirtschaft angesteckt. In den Zentralen wissen das alle. Draghi sagte, er wolle Inflation erzeugen, was ihm mißlang. Müntefering sagte, zur Not können man ja Helikoptergeld regnen lassen.Wenn die Presse von Inflation oder gar Hyperinflation schwätzt wie z.Z. der Bankenkrise, dann sind das abgesprochene Beruhigungsdrops für Fondsmanager. Deflation ist der Fluch der Börse. Sachwerte verlieren an Wert. Die Zentralbankzinsen sind seit über einem Jahrzehnt bei Null und Draghi hat mit milliarden über milliarden Euro die faulen Anleihen gefallener Staaten gekauft. Die Börse ist eine Blase so groß wie der Mond, die Zentralbank eine Bad Bank. Damals schworen ALLE auf Gold - Kurziel 50.000 Euro. Klar, bei Inflation kauft man Gold, ich habe abgeraten. Das wird nichts. Man schaue sich den Chart an. Selbst das Öl, der wichtigste Inflationsindikator, ist zusammen gebrochen. Rohstoffe, Kupfer, obwohl ein Krisenmetall, Platin, die dümpeln nur dahin. Kupfer müßte unbezahlbar sein. Vor allem würde ich die Finger von Technologiekonzernen lassen, Google, Facebook, Samsung, IBM, das ist alles Schrott. Wenn wir auf irgendwas zusteuern, dann auf eine neue Feudalherrschaft. Aber nur bei idealsten Bedingungen. Und das Netz wird auch weg sein, weil die Supermaschine überhaupt nicht finanzierbar ist und so viel Energie frißt demnächst wie die gesamte Menschheit 2008. Morgen wird die Welt nicht mehr sein, wie wir sie kennen, und von dem durgeknallten Nazi Klaus Schwab spricht dann kein Mensch mehr.        

Heribert Glumener / 07.03.2021

Prima Beitrag von Frau Lengsfeld, danke. Zu Dieter Kief (“Max Ottes Fonds machte über die letzten Jahre fast zwei Prozent Gewinn, die aber wundersamerweise an - Max Otte gehehn, denn er berechnet - fast zwei Prozent Verwaltungsgebühren.”): Solchen Käse können Sie in Kommentar-Foren der Rheinischen Post oder im Wirtschaftsteil der JungleWorld (falls die einen haben) verbreiten, da gehört er hin. Performance, Max Otte Vermögensbildungsfonds (ISIN: DE000A1J3AM3), über die zurückliegenden 5 Jahre rund 53 Prozent. Nicht schlecht, Herr Specht.

N.Lehmann / 07.03.2021

Was der Kommunismus angerichtet hat, dass kann man noch heute in den ehem. Ostblockstaaten besichtigen! Da Schwafeln zwei “Linke” SED-lerinnen, ca. 10-tsd.€/Monat, Diätengefüttert vom Kommunismusparadies und die blöden Michels 86%, mit den Gretchens 97% verstehen nur Bahnhof. Das sind und bleiben die Hoffnungslosen! Die anderen wissen seit 2008, dass die Hütte brennt und werden sich kümmern. Ihren guten Erinnerungsartikel in Ehren, aber die sind einfach alle nur ferngesteuert und lesen sicher nicht Ach-Gut!

Dieter Kief / 07.03.2021

Max Ottes Fonds machte über die letzten Jahre fast zwei Prozent Gewinn, die aber wundersamerweise an - Max Otte gehehn, denn er berechnet - fast zwei Prozent Verwaltungsgebühren.  Was für ein cooler Finanzberater! - Seine Bücher haben sich freilich stes aufs Neue verkauft - die wundersame Brotvermehrung: Hier in Max Ottes Finanztheater wird sie Wirklichkeit. Über die Rolle von Frau Lengsfeld will ich nichts sagen - : - Derlei gebeut von Alters her - - - des Sängers Höflichkeit.

Thomas Brox / 07.03.2021

Der Artikel ist merkwürdig schizophren. Zuerst das zeitgeistige Lamento über die üblichen kapitalistischen Schurken wie WEF, Konzerne, Banken. Danach die Ratschläge zum praktischen Überleben des einfachen Untertanen. Unter anderem sollte man Aktien von just den Konzernen kaufen, die vorher diffamiert wurden: “Mit Aktien wie Nestlé, Coca-Cola, Microsoft oder Google kommt man gut durch turbulente Zeiten.” ++ Die USA, Japan, GB und die Eurozone haben schon seit locker 50 Jahren relativ zum BIP ständig wachsende Staatshaushalte und Staatsdefizite. Bis auf kurze Ausnahmen sind Staatsapparate und Sozialbereiche unaufhaltsam angewachsen, wobei eine genaue Buchführung aufgrund von Scheinprivatisierungen und direkten oder indirekten Verstaatlichungen ziemlich schwierig ist. Aber alleine schon das enorme Anwachsen von Steuern, Abgaben, Umlagen seit 1970 zeigt doch, dass der Staatseinfluss enorm gewachsen ist. Wie auch die Staatsfinanzierung durch die Notenbanken mit der elektronischen Notenpresse bei Nullzins - das hat wenig mit Kapitalismus zu tun, aber viel mit dem verfetteten Staat. ++ Die Diffamierung von Milliardären bzw. Konzernen über den Vergleich mit George Orwell’s Schweinen ist ziemlich schwach und feige. Die Schweine sitzen an anderen Stellen. An wen zahlt den der Untertan die irrsinnigen Steuern? Wer verpulvert denn die abgepressten Billionen vollkommen hirnlos und kontraproduktiv? Das unfähige, absaufende Deutschland wäre ohne Konzerne und Milliardäre in drei Wochen verhungert. Ohne kapitalistische Konzerne würde die meisten noch in einer Lehmhütte vegetieren, und die Kommentare könnte man mit der Buschtrommel verteilen.

Karola Sunck / 07.03.2021

Für Deutschland gibt es nur eine Krise, eine ganz große Krise und diese Krise hält sich nicht an die Regeln, sie macht eigene Regeln. Diese Kriese sitzt seit fast 16 Jahren im Kanzleramt und solange diese große Krise dort sitzt, gibt es immer wieder neue Krisen. Denn diese Krise lebt von ihren Krisen. Und diese menschgewordene Dauer-Krise ist eine menschgemachte Krise. Und die Menschen wollen diese Krisen, denn sonst hätten wir keine Krisen. Denn nach der Krise ist vor der Krise. Wünsche allen eine krisenfreie Woche.

Ellen Vincent / 07.03.2021

“Nach den Plänen des notorischen Weltwirtschaftsforums, dessen Gründer Klaus Schwab in seinem Buch „Covid 19 – The Great Reset“ bereits die Blaupause geliefert hat, wie die Corona-Krise den großen Konzernen zur Bereicherung dient, sollen wir 2030 alle eigentumslos, aber glücklich sein. Statt etwas zu besitzen, sollen wir uns die Güter des Lebens mieten, ertauschen oder teilen. Angeblich soll das den schon von den Kommunisten angestrebten paradiesischen Zustand herstellen, in dem alle gleich sind.”///Liebe Frau Lengsfeld, ich habe nach der Lektüre Ihres Textes erst “The Great Reset” recherchiert. Danach habe ich mit meinem Freund Kaffee getrunken und überlegt, wie wir dafür sorgen können, in spätestens 9 Jahren komplett autark zu leben. Er erwartet einen Krieg, denn man kann nicht die ganze Menschheit verblöden. Wie schafft man es, die gesamte Weltgemeinschaft besitzlos zu machen? Das passiert bereits. Leute verlieren ihre berufliche Existenz (Lockdown), können ihre Kredite nicht mehr bezahlen, verlieren ihren Besitz. Der (bald) weltweite CO 2 Preis wird in unerschwingliche Höhen klettern. Dann kommt das “bedingungslose” Grundeinkommen zur “Rettung”. Es wird Honig ums Maul geschmiert mit der Aussicht auf die “bessere Welt”. Die Falle schnappt zu.///Es wird nicht nur passieren, es passiert bereits. Dazu passt auch, dass die Grünen Eigenheime verbieten wollen. Dazu passt die forcierte Elekromobilität, die auch bedeutet, dass wenn der Strom abgeschaltet wird, niemand mehr mobil ist. Dazu passt, dass jeder, der sich in irgendeiner Form der Regierung/EU gegenüber kritisch äussert, als Nazi gebranntmarkt wird. Dazu passt das Framen in den Medien und dem ÖRR. Wenn man probiert, die Bevölkerung bei der “Corona-Krise” sprachlich zu manipulieren mithilfe eines Mao-Anhängers, der für die sprachliche Dramatik sorgt, wer sagt, dass es nicht auch bei der “Klima-Krise” so ist? Es wird mit Angst (drohender Corona- oder Klimatod) regiert und es werden “Heils"versprechen gegeben.

Bernd Meyer / 07.03.2021

Mein Lateinlehrer, sagte mal zu mir: “Mit dir wird es böse enden.” Warum? Wahrscheinlich, weil ich in der Pause eine Ray Ban trug. Davor hatte er echt Angst. Heute bin ich über 50 und er bleibt mir unsympathisch.

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