Gerd Buurmann / 23.03.2021 / 12:00 / Foto: Montage/Buurmann / 44 / Seite ausdrucken

Die Kreuzigung muss leider ausfallen

Grundsätzlich steht einer Kreuzigung am Karfreitag nichts im Wege. Im linken Fall wird die Abstandsregelung zwar vorbildlich eingehalten, aber es dürfen maximal 5 Personen aus 2 Haushalten zusammenkommen. Keine Toleranz gibt es für Kreuzigungsparties wie im rechten Fall. Beide Kreuzigungs-Versammlungen müssen daher augenblicklich aufgelöst werden. Am Karsamstag ist dann Grabesruhe. In der Frage, ob die Auferstehung am Sonntag mit den Corona-Regeln vereinbar ist, besteht noch Klärungsbedarf. Fest steht hingegen, dass vom gemeinschaftlichen letzten Abendmahl am Donnerstag abzusehen ist.

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Karl Kaiser / 23.03.2021

In bezug auf die Kreuzigung kommt die 34. Corona- Verordnung leider um 2000 Jahre zu spät.

Karola Sunck / 23.03.2021

Das Kreuz, an dem Jesus einst genagelt wurde, müssen wir nun heute selber tragen. Nach der Chronik des Glaubens hat Jesus die Sünden der Menschheit auf sich genommen und mit der Kreuzigung gesühnt. Ohne Gegenwehr ließ er es zu, dass eine Übermacht von römischen Soldaten ihn dieser Prozedur unterzog. Im Gegensatz zu damals, wird die heutige Menschheit von einer kleinen Clique bösartiger Elemente zum Kreuz tragen verdammt. Und das auch nur weil die Menschheit nicht ihrer Macht bewusst ist und vor dieser kleinen bösartigen Clique zu Kreuze kriecht. Aber wer zu Kreuze kriecht, braucht sich nicht wundern, wenn er das Kreuz, dass Jesus für uns getragen hat, nun selber im Kreuze spürt und ihn in den Staube vor der kleinen bösartigen Clique drückt. Durch Jesus wurden uns unsere Sünden vergeben. Warum lässt die Menschheit es zu, dass diese Sünden wieder sichtbar werden. Sie sind doch vergeben. Die Sünden der Boshaften aber nicht. Werfen wir den Ballast ab, erklimmen wir die Freiheit, für die Jesus gelitten hat und nageln wir unsere Peiniger selbst ans Kreuz. Wir haben die Macht dazu. Denn wir sind die Mehrheit, nicht diese Peiniger. Der Mensch muss seiner Macht bewusst werden, nicht der Macht seiner Peiniger. Die Macht der Peiniger ist in dem Augenblick vorbei, wo der Mensch aufhört, vor ihm im Staube zu kriechen.

N. Szczepanski / 23.03.2021

Es könnte ja sein, daß es dem einzelnen staatlich finanziertem Oberhirten der staatsgläubigen Zeitgeistkirche auffällt, daß es sich hier - wie im Sozialismus normal - um eine subtile Form der Christenverfolgung handelt. Rein zufällig sind besonders Weihnachten, Ostern (das absolute Fest) und Pfingsten (?) davon betroffen. Zu Pfingsten pünktlich erscheint die x-te Welle am Horizont. Bei dieser Gelegenheit wird dem Volk der Vorzug des Islam klargemacht. Denn eine vergleichbare harte Einperrregel findet mit Sicherheit nicht im Monat eines Ramadan statt. Weiß doch jedes Virus. Gelle? Wie war das noch im letzten Jahr?

Lutz Drosdowski / 23.03.2021

schon lustig, wie fast keusch, sich die Kirchen wegducken und kein Aufschrei durch die Instanzen geht…sonst ist der Staat ja auch immer nett zu denen und alimentiert die Heiligkeit und treibt Steuern für sie ein Am 12.4. beginnt der Ramadan…..der wird sicherlich auch abgesagt ,ach nee, stimmt ja, nur die Deutschen werden hier veralbert , Solch ein Lockdown hilft ja schon ein Jahr lang “grandios” mit immer neuen Angstszenarien ..............das Land zu zerstören

H.Wess / 23.03.2021

Kein Osterfest, kein Problem, ab 12. APRIL ist der Coronakrieg/Lockdown vorerst beendet! Wir wollen doch keine unschöne Bilder!

U. Affeld / 23.03.2021

Das hilft es, aufs Flugzeug auszuweichen. Da gibt es kein Versammlungsverbot. Also alle Kirchgemeinden: Chartert ein Flugzeug für eure Gottesdienste und fliegt einfach nur..

Joerg Haerter / 23.03.2021

Jeder nur ein Kreuz!

Franck Royale / 23.03.2021

Bemerkenswert: Markus Söder (CSU) bezeichnete die über Ostern verhängten Maßnahmen heute morgen als „schwere Geburt“. Aber gut, wir hatten ja Weihnachten auch schon unser Kreuz zu tragen.

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