es ist völlig klar, dass die vielen Menschen die Oberfläche der Erde verändern und das auch weitreichende Folgen hat. Wenn ich irgendwo, wo mal Wald war, rode und dort eine KLeinstadt hinstelle, hat das Auswirkungen auf das Mikroklima und diese Auswirkungen summieren sich auf eine Weise die sich, da zu viele Parameter, schlecht sicher vorausberechnen lassen. Soweit so gut, bzw schlecht. Ein weiterer Fakt ist auch, dass das Klima sich schon immer katastrophal und auch schnell gewandelt hat, schneller als man bislang annahm und die da zugrundeliegenden Mechanismen (vlt Sonnenflecken, Präzission der Erdachse und andere überlagernde Effekte) überhaupt noch nicht verstanden wurden, und auch, einfach aus grundlegenden Gründen (zuviele Parameter, zuwenig gesicherte Daten) nicht sicher berechnet werden können. Es ist also so, dass auch beim, Wetter nichts bleibt wie es war und die paar Hobbygärtner die wir noch haben sind eigentlich ganz froh darüber, dass die Tomaten zuverlässig gut werden und auch exotischere Pflanzen, ohne großartige Schutzmaßnahmen im Garten überwintern. Aber man träumt scheinbar von den kalten Wintern, und den verregneten Sommern, und kann gar nicht erklären was am Klimawandel eigentlich schlecht ist. Aber man bildet sich ein, mit Geld und Umbau der Industriegesellschaft den gleichen Standard wie aktuell und den noch für viel mehr Leute haben zu können, und das alle ohne irgendwelche Folgen. Liebe Klimahysteriker, selbst damals,. als es noch keine Menschen gab, wandelte sich das Klima, teilweise so katastrophal dass es zu den berühmten “big five” also einem fünfmaligen fast kompletten Artensterben kam und wenn ihr mal an den Rhein kommt, dann lauft doch einen der zahlreichen Geopfade entlang und versucht zu verstehen, was dort geschrieben steht. Interessant an der ganzen Sache ist, dass die Klimakatastrophiker genau dort am meisten Zulauf haben, wo man Natur nur aus dem Internet kennt,
Die für die Jahreszeit typischen Gewitter werden in ARD und ZDF jetzt politisch korrekt Unwetter genannt.
@Silvia Polak: Das ist doch auch eine Folge grüner Politik. Monokulturen wie Raps und Mais zur Diesel- bzw. Energiegewinnung. Da wird bis an den letzten Ackerzentimeter angebaut ohne Schutzstreifen. Die Gewinne sind halt höher als bei Getreide oder Kartoffeln. Die kauft man dann lieber billig aus dem Ausland ein.
Gestern war bei n-tv ein Live-Bericht von der FFF-Demo in Aachen zu bewundern. Die noch recht junge Reporterin versuchte gar nicht erst, ihre Begeisterung über die Veranstaltung zu verbergen und entsprechend fiel dann auch ihr Bericht aus. Sie interviewte einen Teilnehmer, der sie mit der Weisheit beglückte, in spätestens neun Jahren sei alles vorbei, die Temperaturen würden um vier bis sechs Grad steigen, die Polkappen würden abschmelzen und alles werde absaufen, wenn wir jetzt nicht radikal umsteuern und sofort alle Kohlekraftwerke abschalten. Kam da etwa eine Nachfrage, wo er denn den Schwachsinn mit den neun Jahren und den vier bis sechs Grad her hat, schließlich wird sowas selbst beim IPCC nirgendwo vermeldet? Wurde er vielleicht befragt, wo denn der Strom herkommen soll, den wir für unser Land in der jetzigen Form brauchen, wo doch die erneuerbaren Energien normalerweise nicht einmal die Hälfte des benötigten Stroms produzieren können (nebenbei bemerkt: Kernkraft kommt natürlich für die selbsernennten Klimaretter auch nicht in Frage!)? Es kam nichts, bei kritischen Fragen war völlig Fehlanzeige, stattdessen zustimmendes Nicken und begeistertes Lächeln. Auch bei der Studiomoderation war nichts Kritisches zu hören. Heute morgen in unserer Lokalzeitung das gleiche Bild. Stattdessen Klimahysterie überall. So geht also kritischer und neutraler Journalismus heute, die Aktuelle Kamera lässt grüßen, und das noch nicht mal bei einem unserer öffentlich-rechtlichen Sender. Das ist natürlich nicht verwunderlich, wenn sich 80 Prozent der deutschen Journalisten als links-grün verorten.
Zu der Wissenschaftlichkeit, bzw. dem Anspruch, solche zu haben, ist Ihr Hinweis aufs Versagen der Katastrophen-Propheten bei weit weniger komplexen Modellen vollkommen richtig. Man möge mal bei Okham’s Razor nachschlagen, wie es um Treffsicherheit gezielter Verkomplizierung bei relativer Unwissenheit steht. Hinzu kommt das beliebte Spielchen, je mehr Daten (hey, wir haben doch “big data”) man hat, umso krampfhafter oder naiver Kausalität dort zuzuschreiben, wo bestenfalls Korrelation herrscht. Aber es ist wenigstens tröstlich, dass bald alle großen Greta-Fans auf hippen und natürlich absolut klimafreundlichen e-scootern zur wöchentlichen Demo rollen werden, statt durch den Abrieb ihrer Schuhsohlen zur Feinpartikelvergiftung der Städte beizutragen. Wer gegen die Alternativlosigkeit aufbegehrt - Argumente sind bei Gesinnungsethikern nicht geduldet, denn das alleinig Gute ist das ihre - wird geschnitten. Keine Stimme, keine Fördermittel ... bis denn alles fein gleichgeschaltet ist. Na, hoffentlich kommt bei so viel Stuss dem Pinatubo nicht die Galle hoch. Dann wird’s wirklich dunkel ... aber auch kühler. Yippieh. Am deutschen Klima-Gaga-Wesen soll die Welt genesen.
Alles wird heutzutage in den Augen der Panikmacher immer extremer : das Wetter, Rechte, die Autoindustrie, die Populisten, Trump, Israel, die Armut in Deutschland, die Sachsen, die Sonne, der Rassismus, die Reichen, die Banken, der Kapitalismus. Nur Einer kommt ungeschoren weg : der Islam. Da mag es unter seiner direkten oder indirekten Mitwirkung weltweit Attentate über Attentate, Aufrufe zu Mord, Peitschenhiebe, Explosionen und Kriege geben, doch keiner der Panikmacher kommt auf die Idee, diesen als extrem zu bezeichnen.
Durch den rasanten Anstieg der Bevölkerungszahl, sowie als Folge eine steigende Bebauungsdichte und massive Bodenversiegelung, richten extreme Wetterereignisse auch viel mehr Schaden an als in der Vergangenheit. Heute werden Flächen verbaut, bzw landwirtschaftlich genutzt, die man früher wohlüberlegt als Brachland, als Pufferzone der Natur zur Verfügung stellte.
Vahrenholt, eine geschätzte Stimme. Sein Rat, kritisch zu prüfen, was einem vorgesetzt wird, zielt auf den Kern unserer Probleme. Aber wem wird schon klar, daß er hinters Licht geführt wird. Beängstigend ist die Wissenschaftsferne unserer Jugend, allen Bildungsanstrengungen der Gesellschaft trotzend. Denn unter dem Strich wird Jugend zum quantitativen Problem. Leider nicht diejenigen, die diese verführen. Jugend als Manifestation einer zunehmenden Bevölkerung, mithin der sich ankündigenden Überbevölkerung. Egal was und wie wenig sie irgendwann emittieren werden, der Multiplikator macht es. Darin besteht die Ausweglosigkeit der Menschheit. Eine Binse, die keinen Eingang in deren Gedankenwelt findet. Ohne kritische Prüfung kann es nur darum gehen, reinen Herzens zu krepieren.
” Panik: eine Situation, in der niemand weiß, was zu tun ist – und das auch noch schnell.” ( Graffito )
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