Hmmmm, Herr Casula… “Dort sammeln sich seit Jahren Journaktivisten mit Migrationshintergrund, um lauthals mehr Rechte und mehr Präsenz im deutschen Medienbetrieb zu fordern.” Ehrlich? Junge Journaktivisten fordern mehr Rechte im deutschen Medienbetrieb? Komisch. Aber gut, dann wollen wir die mal auf einer dieser Anti-Corona-Demos als Journalisten rekrutieren! Oder? Da sind doch so viele Rechte! Haben eben diese Journaktivisten berichtet.
Was passiert wenn man Quote über Qualifikation setzt konnten und können wir ja in der Politik nun jahrelang beobachten. Uschi von der Leine, Baerbock, Schulze, Esken, Merkel, Chebli, Roth, Lambrecht, Giffey ..........sind die besten Argumente gegen jeden Quote!!!!!
Die kleine Kartoffelhetzerin muss keiner Ernst nehmen, dafür ist der Posten zu unwichtig. Was aber viel wichtiger ist, der pawlowsche Hund vom Verfassungsschutz, Schäferhund Haldenwang, will eine “Deligitimierung der Regierenden” unter Strafe bzw. Beobachtung stellen. Heißt im Klartext, Satire wird unter Strafe gestellt ! Prima, damit nähern wir uns ja den Taliban dramatisch an….........
Mich stört (neben all den Einwänden, die bereits in Artikel und Kommentaren genannt wurden) extrem, dass das Thema “Antidiskriminierung” durch die Nominierung Ferda Atamans allein auf die Diskriminierung muslimischer/Turko-arabischer Communities beschränkt wird. Diskriminierung gibt es in so vielen Facetten: immer noch gegen LGTBQ+ (ganz besonders aus der muslimischen Ecke), gegen Frauen (dito), “Ungläubige” (dito) und Neurodiverse (z.B. Leute auf dem Autismus-/Höchstbegabungsspektrum wie mich (nicht, dass ich persönlich mich als Opfer fühle, aber man stößt im Alltag schon auf ziemlich viele Vorurteile)). Ganz im Sinne eines Karl Lauterbachs, der als Bundesgesundheitsminister auch nur ein Thema kennt, bekommen wir nun eine mono-thematische Antidiskriminierungsbeauftragte. Einfach nur arm!
@paul brusselmans Mir gehts um diesen richtig abstoßende Lebenslauf, die Anbiederung, erwähnen zu müssen welche Vorfahren welche Religion hatten. Es geht ihr ums Geld! Als wenn Ferda Ataman dadurch semitisch prädistiniert ist. Ein ekelhafter Narzissmus eher Rassismus den Hirsi Ali einmal treffend definierte. Solch Lebenslauf wäre bei mir das sofortige KO Kriterium in jeder Bewerbung. Das die Sefarden weil es irgendein Papst oder König mal wieder wollte, Europa gen Marokko verlassen haben und bis heute in der Musik noch feststellbar ist, steht auf einem anderen Kulturblatt. Deutsche Politiker verüben schwere kulturelle Schäden wenn sie “Antisemitismus” politisieren eher justiziabel instrumentalisieren. Der unsägliche Michael Blume als Beispiel. Ich finde es absolut abstoßen von solchen UnPolitiker kulturell als “nichts dazu gelernt” vertreten zu werden. Dazu das die Inhalte schwer missbraucht werden. Der Blume erhielt den Simon-Wiesenthal-Zentrum Preis.
Ferda Ataman ist eine dieser Frauen mit „Hintergrund“, die in ihren Forderungen und Behauptungen immer unverschämter werden, auch weil sie von autochthoner Seite keinen Gegenwind erfahren. Der Einzige, der Ataman bisher energisch widersprochen hat, war der holländische Migrationsforscher Ruud Koopmans, der Ataman eine „Hasspredigerin“ nannte, „die sich wirklich für keine, sei sie noch so schäbige Unterstellung schämt“. –– Koopmans bezog sich auf Atamans Unterstellung, dass Krankenhäuser migrantische Corona-Patienten benachteiligen könnten. Er hätte sich aber auch auf jede andere Ataman-Unverschämtheit beziehen können, etwa auf ihren DW-Kommentar zum Tag der deutschen Einheit, in dem sie behauptete, dass „wir“ einen 3. Oktober bräuchten, „der ohne Nationalismus und völkischen Firlefanz auskommt“. Es sei höchste Zeit, sagte sie, dass aus dem Einheitstag „ein demokratischer Vielheitstag“ werde, „der die diverse Gesellschaft feiert, die Deutschland heute ist“. –– Ataman ist maßlos in ihrem antideutschen Ressentiment. Ihr „Blut und Boden“-Pamphlet für die Amadeo-Stiftung war gezielt gegen Horst Seehofer gerichtet, zum Dank durfte Ataman dann beim Integrationsgipfel, dem Seehofer aus Protest fernblieb, neben der Kanzlerin sitzen. Ataman wäre nach dem „Queer-Beauftragten“ Sven Lehmann die zweite groteske Fehlbesetzung, die wir dem Familienministerium zu verdanken haben.
Die Begriffe “Hass” und “Hetze” gelten dann wohl auch nur in eine politische Richtung.Mit dem Begriff “Delegitimierung des Staates” wird es auch so laufen.Wenn Leute sich auf der Straße festkleben und dem Staat das Recht absprechen, über Klimafragen zu entscheiden, scheint das den Verfassungsschutz nicht zu interessieren.Warum eigentlich?Straftaten mit Ankündigung, dazu herablassende Äußerungen über das Recht des Staates sollten doch greifen.
@Hans-Peter Mertens, “War das nicht die Redenschreiberin von Armin Laschet, CDU?” Sie war auch oft im Gefolge von Merkel zu sehen.
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