Wolfgang Meins / 28.09.2019 / 06:18 / Foto: Pixabay / 81 / Seite ausdrucken

Die Kanzlerin zittert nicht mehr – ein Update

Kürzlich meldete sich die WamS mit der These zu Wort, dass Politiker auch schwere Leiden heute nicht mehr verbergen würden. Dass dabei aber ausgerechnet der „Mir geht es gut“-Umgang der Kanzlerin mit ihrem bei bestimmten öffentlichen Auftritten unübersehbarem Zittern als ein Beispiel für mehr Offenheit angeführt wird, erscheint dann doch etwas gewagt. Und dass mittlerweile für Merkels Zittern eine psychologische Erklärung „angedeutet“ würde, charakterisiert den Erkenntnisstand nicht wirklich zutreffend. 

Denn zumindest auf achgut wurde klipp und klar dargelegt, dass unsere Kanzlerin eindeutig – als Sachverständiger vor Gericht hätte ich gesagt: frei von vernünftigen Zweifeln – unter einer psychischen Störung leidet. Genauer: unter einer Konversionsstörung mit neurologischen Symptomen in Form von Myoklonien, also bestimmten Muskelzuckungen, ohne dass dafür eine körperliche Ursache verantwortlich ist. Der auf Freud zurückgehende Begriff Konversion meint, dass ein seelischer Konflikt in körperliche Symptome umgesetzt, also konvertiert wird. 

Im medizinischen Alltag ist es meist nicht besonders herausfordernd, den Nachweis einer fehlenden medizinischen Ursache für solche und ähnliche Symptome zu führen. Schwieriger ist es dagegen oft, eine echte Konversionsstörung von einer bloßen Simulation abzugrenzen, die den Medizinern vorgespielt wird, etwa um den Anspruch auf eine Arbeitsunfähigkeitsrente oder Unfallentschädigung zu begründen. Überlegungen solcher Art kann man sich bei der Kanzlerin selbstverständlich sparen. 

Auch dieses Problem wird ausgesessen

Nun hat Angela Merkel uns wieder einmal überrascht, denn nach der letzten (öffentlichen) Manifestation ihrer Konversionssymptome beim Staatsempfang für den finnischen Regierungschef Anfang Juli scheint sie seitdem auch dieses Problem im wahrsten Sinne des Wortes einfach auszusitzen. Die dadurch eingetretene durchgreifende symptomatische Besserung nehmen einige Mediziner als Beleg dafür, dass die Kanzlerin unter einem sogenannten orthostatischen Tremor bei niedrigem Blutdruck leide, weil der eben nur im Stehen vorkomme. Letzteres trifft zwar zu, aber solch ein orthostatisches Zittern sieht nun einmal gänzlich anders aus als das, was man bei Angela Merkel beobachten konnte: Das orthostatische Zittern ist deutlich schneller – im Mittel hat es eine Frequenz von 16 Hz –, deutlich beinbetont, mit sehr kleiner Bewegungsamplitude und daher oft mit bloßem Auge überhaupt nicht zu erkennen, sondern nur mit speziellen elektrophysiologischen Untersuchungstechniken nachzuweisen. Ein orthostatischer Tremor liegt folglich eindeutig nicht vor. 

Der Erfolg des möglicherweise von einem einschlägigen Behandler ersonnenen Tricks, bestimmte Staatszeremonien fortan im Sitzen zu verfolgen und damit das Auftreten der Symptome zu vermeiden, legt nahe, dass Angela Merkel zu der etwa die Hälfte der Betroffenen umfassenden Gruppe gehört, bei der sich die Störung relativ rasch bessert. Bei etwa einem Viertel der Patienten kommt es allerdings im Verlaufe eines Jahres zu einem erneuten Ereignis. Nur eine Minderheit nimmt einen chronischen Verlauf. Der wesentliche Risikofaktor dafür sind bestimmte Persönlichkeitszüge, die verbunden sind mit einem Mangel an Anpassungsfähigkeit. Das allerdings drängt sich dem Beobachter bei Angela Merkel nicht auf – schon gar nicht im Vergleich mit anderen Politikern.  

Warum hat dieser kleine Trick mit dem Stuhl einen so durchschlagenden Effekt? Dazu ist zunächst auf eine Besonderheit der Merkelschen Symptomatik zu verweisen: Deren Auftreten ist nämlich streng an eng begrenzte Situationen gebunden, eben bestimmte, eigentlich stehend zu absolvierende Staatszeremonien – mit und ohne Nationalhymne. Ungünstiger wäre es zweifelsohne, wenn die Symptomatik völlig oder weitgehend situationsunabhängig auftreten würde, etwa im Stehen und Sitzen, im Flugzeug, im Kabinett oder Bundestag. 

Mit Erwartungsangst ist nicht zu spaßen

Durch die Bindung an eine bestimmte Art von Situationen werden diese allerdings nach dem ersten oder spätestens zweiten Zitteranfall ängstlich besetzt, es entsteht also eine Erwartungsangst vor einem erneuten Ereignis. Die ist typischerweise geprägt nicht nur durch innere Anspannung, sondern auch durch ein Kreisen der Gedanken um dieses Thema und eine Fokussierung der Aufmerksamkeit auf bestimmte körperliche Regungen – sehr wahrscheinlich auch in Verbindung mit der Angst, das Gleichgewicht zu verlieren und zu stürzen. 

Eine sitzende Position hilft da schon mal gegen die Sturzangst und ist darüber hinaus verbunden mit einem insgesamt entspannteren Muskeltonus und Körperempfinden. Zudem fühlt man sich sitzend auch etwas geschützter und sicherer gegenüber Teilnehmern und Zuschauern. So gelang es offensichtlich, der Erwartungsangst und dem nachfolgenden Zittern ein Schnippchen zu schlagen, wenngleich in Verbindung mit dem für alle deutlich sichtbaren Eingeständnis, das Problem nicht wirklich oder zuverlässig überwunden zu haben. Ob es auch ein unsichtbares Hilfsmittel gibt in Form eines angstlösenden Medikaments – nur eingenommen kurz vor den bewussten Zeremonien –, muss selbstverständlich offen bleiben. Ich jedenfalls hätte meiner Patientin dazu geraten. 

Reicht es, nur an der Oberfläche rumzudoktern?

Abschließend bleibt noch die Frage zu erörtern, ob es denn reicht, bei einer solchen Störung bloß an der Oberfläche rumzudoktern. Sollte man nicht vielmehr nach der zugrunde liegenden Ursache forschen und diese versuchen anzugehen? Und was weiß man überhaupt über die Ursachen von Konversionsstörungen? Der alte Freud hat ja bekanntlich viel Murks geschrieben, nicht zuletzt zu dieser Frage. Das fängt damit an, dass er eine solche Form der Neurose grundsätzlich für ein „hysterisches“ Zustandsbild hielt, bei dem die Symptome den Konflikt in symbolischer Form zum Ausdruck bringen. Ursächlich dafür sind bei Freud natürlich bestimmte verdrängte Phantasien oder Erinnerungen. Zum Glück hat sich die Psychiatrie trotz eines zeitweiligen überwiegenden Konsens‘ unter den einschlägigen Wissenschaftlern weiter entwickelt und sich weitgehend von Freuds Vorstellungen emanzipiert, die allenfalls ausgewählte Einzelfälle zutreffend charakterisieren. 

Nach den aktuellen Richtlinien (DSM-5) wird die Diagnose heute unabhängig davon gestellt, ob Stress oder ein psychisches oder auch körperliches Trauma vorliegen. Mal findet man eine plausible Ursache – und mal nicht. Deshalb kann eine rein auf die Symptomebene beschränkte Besserung durchaus mehr sein als die halbe Miete. 

Ob man eine psychologische Erklärung für das Auftreten von Konversionssymptomen findet, hängt allerdings auch nicht unwesentlich von dem Behandler ab: Ist dieser eher tiefenpsychologisch bzw. analytisch orientiert, wird er intensiver nach einer Ursache forschen und häufiger auch eine zutage fördern – oder auch nur glauben, dass ihm das gelungen sei. Ein eher pragmatisch oder verhaltenstherapeutisch orientierter Behandler geht dagegen ergebnisoffener an das Problem heran und gibt sich auch eher mit einer bloß symptomatischen Besserung zufrieden.

Die Ursachenforschung und der eigene politische Standort

Die Öffentlichkeit dürfte sich bezüglich der Ursachenforschung für Merkels Zitteranfälle intuitiv von anderen Überlegungen leiten lassen: Steht man ihrer Politik gänzlich oder überwiegend positiv gegenüber, sucht man eher nicht nach einer spezifischen Ursache, sondern hält sie für ein Opfer des mit ihrem Amt ja zwangsläufig verbundenen Stresses, dem sie nun schon seit sechzehn Jahren ausgesetzt ist, ohne darüber jünger oder belastbarer geworden zu sein. Und ist das ganze politische Klima nicht auch rauer oder gar hasserfüllter und damit belastender geworden?

Steht man ihrer Politik überwiegend kritisch oder gar völlig ablehnend gegenüber, ist man dagegen eher bemüht, einen Zusammenhang herzustellen zwischen ihrer psychischen Störung und dem politischen Desaster, das sie mittlerweile bereits angerichtet hat oder das sich perspektivisch abzeichnet. Ihre psychosomatischen Symptome werden dann etwa als Entäußerung ihrer bisher erfolgreich unterdrückten Schuldgefühle verstanden. Oder auch als Hilferuf einer ausgebrannten, völlig abgewirtschafteten Politikerin, die zu allem Überfluss jetzt nicht in der Lage ist, das Tor zu einem Leben nach der Politik zu finden und aufzustoßen. 

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im sozial- und zivilrechtlichen Bereich.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Helmut Ehmer / 28.09.2019

Eine Darstellung, “frei von vernünftigen Zweifeln”! Ich bin froh, dass Sie nicht ihr Arzt sind - die Schweigepflicht hätte mich in Unkenntnis gelassen.

Rainer Althoff / 28.09.2019

Einspruch Herr Kollege, der Orthostatische Tremor ist keineswegs widerlegt. Das Zittern der Beine ist oft nicht sichtbar, und kann am ehesten durch Hand auf der Patella festgestellt werden. Sie konzidieren ja selbst, daß der 16 Hz-Tremor oft nicht sichtbar ist. Das Armzittern ist daher lediglich die Folge der Körpererschütterungen. Aber verständlich, daß man eine Diagnose am ehesten auf eigenem Fachgebiet sucht, in diesem Fall Psychiatrie.

Wolf-Dietrich Staebe / 28.09.2019

Diese Frau gehört zusammen mit ihren Arschkriecher*innen je nach Schuldfähigkeit in das Gefängnis oder die geschlossene Psychiatrie. Ich bin eher für den Gurkenflieger Seit an Seit mit Fetti Neumeier und den übrigen Asozialen aus der Regierung und den Behörden. Dann täten die endlich einmal etwas Sinnvolles und wüssten, wie sich Arbeit anfühlt.

Wolfgang Kaufmann / 28.09.2019

Genosse Lenin vollbringt noch 149 Jahre nach seiner Geburt das Kunststück, staatliche Zeremonien im Liegen abzunehmen. Dagegen ist Genossin Kasner eine Waisenknäbin.

Timm Koppentrath / 28.09.2019

Es gibt ein Dutzend menschliche Wahrnehmungsfehler. Besonders ausgeprägt ist dabei im medizinischen Bereich die selektive Wahrnehmung. Ich habe es kaum anders erlebt, dass ein psychologisch orientierter Mediziner alles psychologisiert, während ein Kardiologie alles “kardiologisiert”. Wir kennen weder die Krankheitsgeschichte, keine Laborwerte, Ergebnisse neurologischer Untersuchungen. Ganzheitliche Diagnostik ist für die meisten nur eine Phrase für die Webseite. Von dem was mir wissen, ist es mir aber allemal lieber es analysiert ein offensichtlich kompetenter Mediziner in plausibler Form als ein Journalist, insofern ist dem Autor als auch Achgut für diese neue Sichtweise auf AM zu danken.

Axel Gojowy / 28.09.2019

Die Erklärung ist viel einfacher. Endlich hat sie den Ausschalter ihrers “Amorelie”-Spielzeugs gefunden

K.Auer / 28.09.2019

Dass das Sitzen der Kanzlerin beim abspielen der deutschen Nationalhymne jetzt zur Regel geworden ist, kann man nur dem gespaltenen Verhältnis der Kanzlerin und Teilen unserer Bevölkerung, zu unserem Vaterland zuschreiben. Mich wundert nur das Staatsmänner anderer Nationen diese Respektlosigkeit mitmachen. Aber was soll´s es passt zu dem Bild, was Deutschland momentan in der Welt abgibt. Ein Haufen Verrückter, (Energiewende) Gutmenschen (Migration) und Weltverbesserer.(Klimaschutz)

Michael Anton / 28.09.2019

Dss ist sehr gut wissenschaftlich abgehandelt. Auch wenn der Gedanke der Inklusion in vielen Bereichen konkret wird , macht das Verständnis gegenüber psychischen Erkrankungen halt. Der Volksmund operiert hier weiterhin mit Begriffen, die ausschließlich pejorativ benutzt werden, so daß es für die Kanzlerin heikel ist, Tacheles zu reden, was sie durch ihre Sozialisation in einer Diktatur sowieso nie praktiziert. Im Bereich affektiver Störungen spielt besonders Schlafmangel eine Rolle, welches das restless-legs-symptom auslösen können. Zusätzlich können das Denken und die Sprache zerfahren und sich Allmachtsphantasien ausbreiten. Einfach mal 99Std am Stück arbeiten, aufbleiben, endlos reden, dann tritt sowas auf. Es existiert auch als Nebenwirkung bestimmter Neuroleptika. Eher kommt der Messias, als das die Gesellschaft Verständnis für Seelenleiden aufbringt. Alles was “komisch” sein soll, wird als Irrsinn deklariert und an Experten adressiert. Da man nie befürchtet, selber den Verstand zu verlieren, sind auch sprachsensible Gebote der politischen Korrektheit irrelevant . Über keine Gruppe wird derartig hergezogen und gelacht. Ihr Beitrag in der Kultur ist bekannt, die Briten hatten mit einer höheren Toleranz gegenüber Menschen mit Spleens die Enigma geknackt, den Premier gestellt und einen manischen Admiral. In unserem aus der der Geschichte gelernt habenden Land wurde die Endlösung an etwa 200.000 Behinderten vor ziemlich genau 80 Jahren erprobt. Es gab wenig bis kaum Gedenken und die Anmache ” Bist Du behindert? ” ist stattdessen Alltag. Merkel könnte, statt ihr Leiden mit Wassermangel zu begründen eine Lanze brechen für die unterbelichteten Opfer der “Euthanasie”,

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