Niemand, der ein Studium der Physik unter regulären Bedingungen erfolgreich zu Ende gebracht hat, wäre in der Lage unter Aufrechterhaltung seines inneren Gleichgewichts eine wie bei uns veranstaltete Energiewende vorsätzlich und rücksichtslos voranzureiben. Es gibt nur zwei Erklärungen: er/sie hat den Studieninhalt niemals verstanden (vulgo: dumm) oder er/sie ist von niederen Beweggründen getrieben (vulgo: gemeingefährlich).
Lieber Herr Erik Lommatzsch, Es muß irgend jemanden, entweder bei der „Tagesschau“ oder sonst wo, ein Gedankenfehler unterlaufen sein, da : ... Das Ganze schließt mit einem Ausblick auf den bevorstehenden Wahlkampf: Der kleine Vorgeschmack heute zeigt auch ein Stück weit, was Merkel nach der CDU fehlen wird.
Die Rede Weidels war Spitze. So, wie Politik mal in der alten Bundesrepublik funktionierte. Faktenbasierte, notwendige Kritik, rhetorisch brillant und auf den Punkt. Im Stile z. B. von Strauß oder Wehner, also konfrontativ, aber absolut notwendig polemisch.
@Torsten Hopp: Ja in der Tat, das war eine klasse Rede von Frau Weidel. Trotz permanentem albernen Gebrabbel auf den Bänken. Und genau so stell ich mir Opposition vor. Aber das Einzige, was am nächstem Tag von ihr in unseren “Qualitätsmedien” gebracht wurde war: “Weidel stört mit unerträglichem Zwischenruf”. Das war’s. Wie käm man auch seitens der links-grün gleichgeschalteten Medien dazu, Passagen aus dieser Rede dem ach so einfältigen Volk zu zeigen. Und der verhassten Opposition bzw. Partei so Gehör zu verschaffen. Nachher sagen die noch: “Genau! Endlich spricht das mal jemand aus”. Mit der Gefahr, dass die ganze Strategie, die AfD als Re-Inkarnation der NSDAP darzustellen und zu behandeln zusammen bricht.
Die Mehrheit der Deutschen, steht angeblich hinter Merkel und ihre Entscheidungen. Soll jeder deuten wie er will, doch das wir in Pisa, Iglu & Co immer schlechter abschneiden, das schreiende Idioten die Deutungshoheit inne haben… uvm ist kein Zufall! Die Aussage Merkel’s zu den “Fakten”, so sie das genau in diesem Wortlaut gesagt haben soll, halte ich für wohlüberlegt, da sehr schwammig. Reicht aber, um Links-Grüne zu beeindrucken. Es ist eine sehr bedenkliche Entwicklung die wir hier sehen, ich hab es schon erwähnt, mehrfach… doch ich werde nicht müde, es weiter zu erwähnen. Der Idioten Film Idiocracy wird zur Realität und zwar schneller, als die Macher es sich hätten vorstellen können.
Haben Sie schon wieder Tagesschau geschaut? Ist das Masochismus? Muss man journalistisch eben einfach wissen, was im deutschen Leitmedium verzapft wird? Eher nicht- um die Feuerzangenbowle zu zittieren, es ist ja doch alles Unsinn. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal das Missvergnügen hatte, aber ich weiß, wann es das nächste mal ist: Nie.
Die letzten Worte sind ja sicherlich Sarkasmus, oder? Unabhängig und Qualitätsmedium im Zusammenhang mit Tagesschau? Das passt leider so gar nicht mehr zusammen. Heute morgen im Radio hörte ich eine Hörerin sagen (sie klang, als ob sie mindestens 70 war), Merkel habe emotional gesprochen, so wie eine Mutter die ihren 87 Kindern die Leviten liest (sinngemäß). Klar, dass man sowas beim NDR veröffentlicht. Noch vor 4 Jahren hatte man wenigstens einen Quotenkritiker dabei der zu Wort kam. Heute? Nur noch Befürworter denen man ihre Obrigkeitshörigkeit direkt anhört. Aber offenbar finden Menschen dieses angeblich mütterliche von Merkel wirklich toll. Ehrlich gesagt: ich bin nun bald 40 Jahre volljährig. Ich brauche Niemanden mehr, der mir sagt, was ich zu tun und zu lassen habe und schon gar nicht von einer Kinderlosen, die sich als “Mutti” aufspielt. In mir erweckt sowas Widerstand, aber sicherlich keine Gefühle die man seiner Mutter entgegen bringt. Wenn ich Merkel unbedingt mit einer Mutter vergleichen müsste, dann nur mit der bösen Stiefmutter aus dem Märchen. Leider leben wir nicht im Märchen, denn dort werden böse Stiefmütter am Ende für ihre Boshaftigkeiten bestraft.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.