Wolfgang Meins / 11.04.2022 / 12:00 / Foto: Pixabay / 34 / Seite ausdrucken

Die Kälte ist der Bösewicht, nicht die Wärme

Worum genau geht's im Folgenden? Zunächst um die Auswirkung der Umgebungstemperatur auf das Sterberisiko, dann um die gesundheitlichen Konsequenzen einer – wodurch auch immer bedingten – (zu) niedrigen Raumtemperatur.

Der eine oder andere Leser mag sich vielleicht noch vage an meinen Beitrag erinnern, in dem es auch um eine breit angelegte internationale Studie zu der Frage ging, welcher Anteil an den weltweiten Todesfällen auf „nicht optimale“ bzw. ungünstige zu hohe oder zu niedrige Temperaturen zurückzuführen ist. Die betreffende, 2015 hochrangig in Lancet publizierte Untersuchung kam damals auf Grundlage der Analyse von gut 88 Millionen Todesfällen der Jahre 1985 bis 2012 zu durchaus überraschenden Ergebnissen, die so gar nicht zum apokalyptischen Narrativ des Klimawandels passen: Demnach waren 7,71 Prozent der Todesfälle auf ungünstige Temperaturen zurückzuführen, davon 7,29 Prozent auf zu kühle und nur 0,42 Prozent auf zu warme – was einem Verhältnis von 17,4 : 1 entspricht. Kurz zusammengefasst: Die Kälte ist hier eindeutig der Bösewicht, nicht aber die Wärme. 

Im vergangenen Jahr erschien – in Lancet Planetary Health – eine ganz ähnliche, aber noch größer dimensionierte Studie über den Zeitraum 2000 bis 2019. Bei Untersuchungen dieser Art ist zu berücksichtigen, dass die Stärke des Zusammenhangs zwischen Temperatur und Sterberisiko nicht nur von der Qualität der medizinischen Daten – die nicht für alle Länder oder Regionen vollständig vorliegen – abhängt, sondern auch von geographischen, klimatologischen und sozioökonomischen Faktoren. Im Vergleich der verschiedenen großen Weltregionen fällt das Zahlenverhältnis von kälte- zu wärmebedingten Todesfällen ausgesprochen unterschiedlich aus, mit der größten Differenz zwischen Ost-Europa einerseits und Sub-Sahara Afrika andererseits, dazu unten mehr.  

Segensreiche Auswirkungen des Klimawandels?

Insgesamt zeigt die aktuelle Studie im Vergleich zur eingangs genannten in der Tendenz ganz ähnliche Ergebnisse: Insgesamt 9,43 Prozent aller Todesfälle konnten auf „nicht-optimale“ Temperaturen zurückgeführt werden, davon 8,52 Prozent auf zu kalte und 0,91 Prozent auf zu warme – einem Verhältnis von 9,4 : 1 entsprechend. Die Ergebnisse für Deutschland sind nicht separat aufgeführt. Für Gesamt-Europa beträgt das Kälte- zu Wärmetoten-Verhältnis 3,7, für West-Europa 4,3. Im Vergleich dazu fällt dieses Verhältnis für Afrika mit 46,5 drastisch höher aus. Spitzenreiter bei den kältebedingten Todesfällen ist Sub-Sahara Afrika mit einem Verhältnis von 66 – damit um den Faktor 20 höher im Vergleich zu Ost-Europa (3,3). Zu berücksichtigen ist dabei, dass die kältebedingten Todesfälle in Afrika weniger direkte Temperaturfolge sein dürften, sondern in besonderer Weise vermittelt werden dürften über schlecht isolierte Unterkünfte, ungenügende Heizmöglichkeiten, nicht angemessene Bekleidung und schlechte medizinische Versorgung und vielleicht auch durch bestimmte medizinisch relevante biologische Unterschiede.  

Es gibt noch ein weiteres Ergebnis, das es wert ist, hervorgehoben zu werden: Im Vergleich des Zeitraums 2000 bis 2003 mit 2016 bis 2019 ging die kältebedingte Sterblichkeit insgesamt um 0,51 Prozentpunkte zurück, während die wärmebedingte lediglich um 0,21 Prozentpunkte zulegte. Die globale Erwärmung scheint sich unterm Strich also positiv auf das temperaturabhängige Sterberisiko ausgewirkt zu haben, jedenfalls für den untersuchten Zeitraum. Von Klimakatastrophe kann zumindest auf diesem Gebiet folglich keine Rede sein. 

Allerdings fällt in der aktuellen Studie die relative Dominanz der Kältetoten um knapp die Hälfte geringer aus (9,4 versus 17,4). Woran könnte das liegen? Mehrere Erklärungen bieten sich an, vorrangig der eben erwähnte relativ stärkere Rückgang des kältebedingten Sterberisikos über die Zeit. Ferner sind forschungsmethodische Unterschiede zwischen den beiden Studien zu berücksichtigen. So wurden in der aktuellen Untersuchung nicht alle Todesursachen berücksichtigt, sondern aus bestimmten Gründen nur ausgewählte Diagnosen. Zudem unterscheiden sich die Stichproben in ihrer regionalen und nationalen Zusammensetzung, und auch die naturgemäß recht komplexe statistische Datenanalyse erfolgte nicht einheitlich. 

Wird es bald in den eigenen vier Wänden ungemütlich kalt?

Bekanntlich konfrontiert uns die Natur in Deutschland immer wieder einmal mit nicht-optimalen Umgebungstemperaturen – mal zu warmen und mal zu kalten. In den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz war das für die Allermeisten bisher allerdings kaum ein Problem, vor allem nicht in Bezug auf Kälte. Derzeit spricht allerdings Einiges dafür, dass in der kommenden kühlen Jahreszeit die Beziehung zwischen Innen- und Außentemperatur deutlich enger werden könnte, wenn nämlich der Raumtemperatur mangels Heizenergie nichts anderes übrig bleibt, als sich stärker an die kühle Umgebungstemperatur anzupassen.

Auch wenn Deutschland ein Frieren für den Frieden in nächster Zukunft voraussichtlich noch erspart bleiben wird, zeichnet sich doch ab, dass durch die politischen Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine die zahlreichen unerwünschten Wirkungen der famosen deutschen Energiewende rascher und stärker eintreten werden, als bisher anzunehmen war. Es ist damit an der Zeit, das Augenmerk nicht nur auf die daraus drohenden ökonomischen Verwerfungen zu richten, sondern auch auf mögliche gesundheitliche Auswirkungen, etwa infolge von zu niedrigen Raumtemperaturen.  

Gibt es eine Raumtemperatur, deren Unterschreiten bei längerer Exposition das Sterberisiko erhöht? Die einschlägige Forschungslage, der Leser mag es erahnt haben, ist mau. Die schwerpunktmäßige wissenschaftliche Beschäftigung mit den ungünstigen gesundheitlichen Auswirkungen von Kälte kann ja angesichts des bekanntlich unmittelbar bevorstehenden Verbrennens von Erde und Menschheit nicht hoch im Kurs stehen. Das wird auch daran deutlich, dass die vor wenigen Jahren vorgelegte Bestandsaufnahme der WHO zu den medizinischen Kälterisiken in Wohnungen und Häusern sich in ihren wesentlichen Passagen auf bereits 1987 publizierte, im Internet nicht verfügbare Quellen stützt. Und, dass die WHO bereits vor fünf Jahren eine Aktualisierung ihrer Empfehlungen – auf der Grundlage von noch durchzuführenden Studien – in Angriff nehmen wollte, die aber bis heute nicht vorliegt. Da versteht es sich von selbst, dass beim Umweltbundesamt, das sich ansonsten zu jedem, aber wirklich jedem Umweltrisiko äußert, zu den gesundheitlichen Risiken von (zu) kühlen Innenräumen absolute Funkstille herrscht.

Das kältebedingt erhöhte Sterberisiko wird nicht in erster Linie verursacht durch ein Erfrieren, etwa bei extrem kalten Temperaturen, wobei die spezielle Problemgruppe der Obdachlosen hier nicht berücksichtigt werden soll. Vielmehr erhöht kaltes Wetter das Risiko von Atemwegserkrankungen und kann vorbestehende Lungen- und Herz-Kreislauferkrankungen verschlimmern und so Lungenentzündungen, Blutdruckkrisen, Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen. Dementsprechend sind ältere Menschen besonders gefährdet, zumal deren Anpassungsfähigkeit an Kälte herabgesetzt ist, ähnlich wie es auch bei Neugeborenen der Fall ist, wenngleich aus unterschiedlichen Gründen.  

Es ist noch gar nicht so lange, aber doch immerhin schon 25 Jahre her, dass eine mittlerweile offenbar sanft entschlafene medizinische Forschungsgruppe namens „The Eurowinter (!) Group“ Daten aus sechs europäischen Regionen präsentierte: Ab einer Umgebungstemperatur von 18 Grad, die sich – besonders bei schlechter Isolierung und ungenügender Heizleistung – deutlich auf die Zimmertemperatur auswirkt, nimmt das Sterberisiko z.B. in Athen mit jedem weiteren Minusgrad um 2,2 Prozent zu. Das ist beachtlich und auch mit darauf zurückzuführen, dass sich kalte Winter in Bezug auf das Sterberisiko in wärmeren (z.B. Athen) Regionen ungünstiger auswirken als in kühleren (z.B. Süd-Finnland). Bei genauerer Analyse wurde das Sterberisiko dabei vorrangig befördert durch niedrige Wohnzimmertemperaturen – in Athen im Mittel lediglich 19,2 Grad – und eingeschränkte Heizmöglichkeiten im Schlafzimmer. 

Der Klima-Sound des Deutschen Ärzteblattes

Die WHO empfiehlt eine Zimmertemperatur von mindestens 18 Grad, hält diesen Rat aber auf Grund des lückenhaften und möglicherweise veralteten Forschungsstandes zu recht für nur mäßig („moderate“) begründet. Eine nicht näher quantifizierte höhere Zimmertemperatur sei erforderlich für vulnerable Gruppen, namentlich ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke, vor allem für solche mit Herz-Lungen-Erkrankungen. 

Zu dem geringen Stellenwert, den die Kälte als Gesundheits- oder auch Sterberisiko mittlerweile in weiten Teilen der Medizin einnimmt, passt ausgezeichnet auch das Online-Recherche-Ergebnis des Autors im Deutschen Ärzteblatt (DÄ): Die äußerst allgemein gehaltene Suche nach dem Begriff „Kälte“ im Titel ergab letztlich nur zwei Treffer, sieht man von Arbeiten ab, die sich mit den Vorteilen von Winterreifen bei Eis, Schnee und Kälte beschäftigen. Der eine Treffer aus dem Jahr 1984 – aus dem Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe Fürstenfeldbruck – beschäftigt sich mit der Rettung Verunfallter, etwa Lawinenopfer. Der andere aus dem Jahr 1970 (!) trägt den immer noch zutreffenden Titel: „Viren lieben Kälte“. 

Bleibt die Frage, wie viele Treffer die Recherche beim DÄ nach „Klimawandel“ im Titel auslöst? Immerhin 56. Der letzte Artikel datiert aus dem März 2022: „Klimawandel: Schutz vor der Hitze“. Hören wir doch einmal kurz hinein, in den typischen DÄ-Klima-Sound: „In Deutschland ist die Hitze die größte Bedrohung für die Gesundheit, auch wenn darüber hinaus auch Gefahren von anderen Extremwetter-Ereignissen wie Überschwemmungen, Starkregen oder Waldbränden ausgehen.“ Hier handelt es sich ganz offensichtlich um eine schwere, bereits chronifizierte und wahrscheinlich therapieresistente Form des Follow the Science-Syndroms.

Foto: Pixabay

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Michael Schauberger / 11.04.2022

Noch eine Ergänzung: Je weniger CO2, das “wir” umweltschädlich in den Boden zu pressen wagen, desto geringer auch das Pflanzenwachstum. Je weniger Pflanzenwachstum, desto geringer unter anderem die Ernteerträge -> weniger zu essen! Kann dies das Ziel sein? Jedem logisch denkendem Menschen verschließt sich dieser “Weg”, der nichts anderes bedeutet als den Weg in den eigenen Untergang. Man reüssiere: Je höher der CO2-Pegel in der Atmosphäre, desto höher ist das Pflanzenwachstum. Ich habe die Kurven seit der Jahrtausendwende verfolgt, und, was sagen sie? Anfangs, in der “Wissenschaft” des “Klimawandels”, besagten sie, daß der CO2-Pegel stets der Temperatur HINTERHER ging. Heute, nach “Glättung”, heißt es: der CO2-Pegel steigt gleichzeitig mit der Temperatur. Das ist Nonsens. CO2 ist für genau nichts verantwortlich, abseits des Pflanzenwachstums. Davon müssen wir unbedingt mehr haben! Und, noch mehr: je mehr CO2 es gibt und je mehr Pflanzen daraus erwachsen, desto mehr wird verbraucht, sprich: es ist ein sich selbst regulierendes System. Da muß man genau nichts tun!

Annette Mueller / 11.04.2022

@Frau Kuhn, Apropos ihre Freundin mit dem Kachelofen gehört ganz bestimmt auch nicht zu den finanziell armen Menschen. Das setzten lassen eines Kachelofens mit gemauerten Zügen schlägt mit mind. 6000 Euronen aufwärts zu Buche. Für die drastisch gestiegenen Holzpreise (ab 100 Öcken für trockenes Laubholz) und Briketts (2.59 für 10 kg min., wenn man welche erwischt!) kann sie sich sicher locker leisten evt. auch noch einen Heizer dazu, denn das Verbrennen von Presspappe, Sprelacart und Co wird freundliche Nachbarn bringen.

Annette Mueller / 11.04.2022

@ Frau Kuhn, Schreien ist auch keine Lösung oder? Ich schrieb Altparteien gewählt, vorzugsweise Mutti. Wer nicht zur Wahl geht hat keine Berechtigung zu Jammern, der hat nämlich durch sein Desinteresse genau die ans Ruder gebracht, die uns in dieses Desaster hineingeritten haben. Mir ist auch unklar was Sie mir mit Zeiten in der Sowjetischen Besatzungszone vor 80 Jahren sagen wollen, weil die damals einen Notofen betreiben mussten gibt das ein Recht auf Nicht-die-Konsequenzen-seines-Tuns-Bedenken? Sie machen sich das sehr einfach und stellen Persilscheine für Faulheit, Bequemlichkeit oder schlicht und ergreifend Dummheit aus. Meine Familie stammt von dort und das “Uns gehts doch gut” Dekadenzvirus ist vorzugsweise in den alten Bundesländern zu finden. Die DDR Sozialisierten (bis 75 geboren), die nicht zur Nomenklatura gehörten, haben sich oft eine staatskritischere Haltung bewahrt.

A. Smentek / 11.04.2022

Die Ökosozialisten werden Kältetote als Folge ihrer irren Energiepolitik genauso ignorieren wie die Impftoten, die aufgrund ihrer wahnwitzigen Corona-Politik gestorben sind. Die Bürger sind ihnen egal. Ihnen geht es nur darum, auf Biegen und Brechen die eigene Ideologie durchzutrotzen. Wer dabei draufgeht und wie viele, ist denen doch egal.—- “... chronifizierte und wahrscheinlich therapieresistente Form des Follow the Science-Syndroms ...”? Hier ist eine Korrektur notwendig, denn richtig muss es heißen: “... chronifizierte und wahrscheinlich therapieresistente Form des Follow the “Science”-Syndroms ...”. Denn sie folgen der politisierten, weil gekauften “Science”, nicht der Science. Denn Science hat - im Gegensatz zu “Science” - immer den Zweifel im Gepäck. Monokausale Erklärungen (am besten noch für die Ewigkeit zementiert) und Alternativlosigkeit gibt es dort nicht.

Bob Hoop / 11.04.2022

Die Erde abkühlen zu wollen, ist eine Idee, die sinnloser nicht sein könnte. Verlust von Ernte-Erträgen, Anstieg des Energieverbrauchs und die Notwendigkeit größerer und aufwändig isolierter Behausungen an vielen Orten wären dann nötig. Ohne verstärkte Wolkenbildung wird es auch keine signifikante Abkühlung auf diesem Planeten geben. Dann wird aber die Energiegewinnung aus Solarzellen nicht so gut ausfallen. Haben das die Blöden denn gar nicht bedacht? Nein, vermutlich nicht.

Christian Feider / 11.04.2022

tja,glücklich diejenigen,die nie den Naturzug Holzofen aufgegeben haben :) aber auch etwas moderner mittels Scheitholz-Zentralheizung ist man den Unbilden der “modernen/praktischen” Heizungsmethoden gut entgangen und bleibt bei moderaten Heizkosten :) Da lach ich über schräge Blicke von Baumkuschlern beim Brennholzmachen

Karla Kuhn / 11.04.2022

Annette Mueller, “Wen haben denn die älteren Menschen zu 90% gewählt? Wie bitteschön kommen Sie auf 90 Prozent ? Es gibt genug ältere Menschen, die diese Person NICHT gewählt haben und viele ältere Menschen, die ich kenne waren GAR NICHT zur Wahl ! Das sind die Menschen, die schon vom DRITTEN REICH und seinen MÖRDERN von vorne bis hinten beschissen, verfolgt, enteignet wurden und die Angehörige verloren haben. Diese Menschen haben JEDES Vertrauen in die Politik verloren ! Eine ehem. AGIT PROP war für diese Menschen wahrscheinlich eine Zumutung. Abgesehen davon hatte Merkel KEINE Mehrheit, sie konnte nur mit der ROTEN STEIGBÜGELHALTER Partei ihre “GIGANTISCHE TRANSFORMATION” mit dem dazugehörigen “ERMÄCHTIGUNGSGESETZ” anschieben !  Wenn die Wohnungen durch fehlende Wärme im Winter feucht und kalt werden, bildet sich unweigerlich SCHIMMEL, der die LUNGE schwer krank macht. IST DAS ETWA GEWÜNSCHT ?? Um so “CORONA” wieder zu aktivieren, um endlich die ‘HUNDERTAUSENDEN toxischen Gifte doch noch an den Mann zu bringen ?? ICH traue diesen Typen ALLES zu. Ein KANONENOFEN , der schnell und unproblematisch geheizt werden kann, die Wärme zwar nicht lange hält aber mann kann alles verheizen, sollte in jedem Haushalt NOTSTANDARD sein. Ein Loch in die Wand, egal ob Miet-oder Eigentumswohnung für das Abgasrohr und die Wärme ist für paar Stunden garantiert. SO wurde nach 1945 vor allem in der RUSSISCHEN ZONE von vielen Menschen geheizt. Das Heizmaterial, Unmassen Holz, Kohle, Pappe, etc. wurde ganz einfach geklaut.  Da hatte KEIN Mensch Hemmungen. Eine Freundin hatte sich vor JAHREN in weiser Voraussicht wieder einen Kachelofen setzen lassen, sie hatte nämlich den HORRORWINTER 1946/47 am eigen Leib mit erlebt. Das hätten sich viele WESSIS, die meist arrogant auf die OSSIS herabgeschaut hatten, nicht gedacht, daß ihnen mal das gleiche passieren könnte. Noch dazu von einer “OSSI-KANZLERIN”, Ironie des Schicksals.

T. Merkens / 11.04.2022

Eigentlich braucht man sich nur die offiziellen Sterbekurven für beispielsweise D anzusehen und festzustellen, dass überraschend die Maxima immer und ausnahmslos im Winter sind. Aber wozu einfach, wenn’s auch kompliziert geht - à propos kompliziert: BioNtech entwickelt demnächst bestimmt eine mRNA-Spritze, die den ganzen bisher verabreichten Lipid-Nano-Sondermüll direkt im menschlichen Körper in Wärme umwandelt, z. B. nach dem Prinzip der Müllverbrennung oder Kernspaltung, als Bioreaktor sozusagen. Das eigene Häuschen kann dann mit der Kühl-/Atemluft von ca. 85° C beheizt werden (Vorsicht: Maske absetzen!)

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