Na ja, in D sind seit spätestens 2005 alle Instanzen irgendwie auf sozialistische Art inkompetent. Von ganz oben bis ganz unten. Aber alle finden sich ganz ganz toll, feiern sich selbst am meisten und begehen immer wieder die gleichen Fehler. Klassisch sozialistisch eben und stramm deutsch ins volle Verderben organisiert! Man kann den Verwesungsgeruch bereits greifen, so laut stinkt er zum Himmel.
Der Klimawandel klopft an die Tür? Starkregen, nicht ausreichender Schutz in Flussnähe, sowie das Fehlen von dringend notwendigen Informationen und Warnungen über die reale Gefahrenlage dürften wohl eher die Probleme sein. Auch wenn Klimawandel heute für alles verantwortlich gemacht wird. Dass durchnässte Hänge ins Rutschen kommen können, auch kleine Bäche sich bei Starkregen zu Strömen entwickeln können, ist nicht neu. Die Natur als Gefahrenquelle zu sehen, widerspricht aber der heutigen Vorstellung von der Natur liebender Mutter. Wir alle sind ein Teil des “Systems Natur” und dem “System Natur” ist es gleichgültig, wer lebt und wer nicht. Das “System Natur” ist kein Zoo.
Ich vermute, dass die 344 Mitarbeiter der Katastrophenschutzes damit beschäftigt sind, an einem gendergerechten Wort für “Flutopfer” zu arbeiten.
Ja, Herr Broder, “Spieglein Spieglein an der Wand, was ist los in diesem Land?” Mehr fällt mir nicht ein. b.schaller
Der Zustand des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt nur Stellvertretend den Zustand Deutschland wieder.
Hallo Herr Broder, Sie haben es auf den Punkt gebracht und ich stimme Ihnen zu. Als zur Nachkriegsgeneration gehörend kenne ich noch den wöchentlichen Probealarm und gingen die Sirenen außerhalb der allseits bekannten „Probezeiten“, informierte man sich umgehend im Radio, bei Bekannten und den Nachbarn. Ein einfaches probates Mittel, hätte in diesem Fall sicherlich vielen das Leben gerettet.
Für ein Kochbuch “Kochen in stromlosen Zeiten” hat es doch gereicht. Mich irritieren aber die Informationen, dass der Katastrophenschutz nur für Kriege zuständig sein soll, nicht aber für andere Desaster? Was haben die eigentlich mit den Sirenen gemacht? Abgebaut und vernichtet? oder sind die noch da, nur inaktiv? Eindringlich. Technik aus vergangenem Jahrhundert bleibt wohl die beste Katastrophenwarnung.
Alles so wie immer, die Täter schieben ihre Feigheit, ihre Untätigkeit und ihr Versagen für einen Milliardenschaden den Opfern zu. Wie bei den Messerattacken, den Vergewaltigungen so auch bei den Flutopfern. Zur falschen Zeit, am falschen Ort, selber schuld. Die falschen Häuser, am falschen, Ort, zur falschen Zeit, selber schuld. Der Fall Emmely war ein Arbeitsrechtsstreit um die fristlose Kündigung einer langjährig beschäftigten Kassiererin und aktiven Gewerkschafterin in der Supermarktkette (...). Der Kassiererin war vorgeworfen worden, zwei ihr nicht gehörende Flaschenpfandbons im Wert von 1, 30 Euro eingelöst zu haben. Ihr wurde fristlos gekündigt.
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