@Herr Fischer : Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich. Der Unterschied zu Ihrem Beispiel, dem man noch viele, aufgaben - und berufsbedingt, anhängen koennte, und dem, was heute gesamtgesellschaftlich und losgelöst von konkreten!!! Gefahren, qua Gefaehrdungsvermutung, veranstaltet wird, ist derart offensichtlich, dass der Kommentar gelinde gesagt erstaunt. Entscheidend ist der Umstand, dass jede Ideologie, jeder… Ismus, per se kollektivistisch ist, denn es geht immer um die Unterordnung des Individuums unter das Ideengebaeude und die ideologisch definierten Kollektivinteressen einer Gemeinschaft. In der Regel geht es dabei auch nicht um handfeste (Ueber)lebensinteresse Einzelner oder Vieler, sondern um die rein ideologische Objektivierung des Menschen, seine Auflösung als Subjekt mit eigenen Bedürfnissen, Neigungen und Interessen. Der Einzelne ist Nichts, das Kollektiv Alles. Dass es dabei um Ideologien handelt, mit denen die totalitaere Macht Einzelner oder einer Gruppe ueber das Leben der Untertanen begruendet wird, macht diese Ideologien auch machttaktisch interessant. Es ist klar und aktuell zu beobachten, dass sich die Machthaber selbst natuerlich nicht an ihre ideologischen Vorgaben halten und selbst ueberbordernd privilegieren, zumindest wenn sie glauben, dass es niemand merkt. Der Kollektivismus findet sofort seine Grenze, wenn er selbstbeschraenkend und antifeudal wirkt. Das gilt fuer Grosskapitalisten, Sektengurus, gruene Politfunktionaere,, weltrettende Schauspieler aus Hollywood und Gören aus gutem Hause und Scheiks, die nicht immer die Gebote des Islam beachten. Das sehr spezielle Menschen - oder besser Untertanenbild als gleiche, umfassend gelenkte und geformte Teile einer uniformen Masse oder eines Schwarms ist ein wesentlicher Teil der Transformation. Corona bzw die Vorgaben und Verbote zeigen die Vorstellung der menschenverachtenden Transformatoren vom Menschen an sich ueberdeutlich. Mit Kant hat diese Vorstellung nichts gemein.
Was für ein herrlicher Text. Danke
Was für ein grandioser Artikel!
Am Anfang des letzten Absatzes heißt es: „Die kollektivistische Ethik kann für sich in Anspruch nehmen, das „Allgemeinwohl“ im Blick zu haben, wohingegen individualistische Ethik ein Ausdruck von „Egoismus“ sei.“ Der zweite Teil dieses Satzes dient der moralischen Selbsterhöhung, sein erster offenbart den Taschenspielertrick, den die Vertreter und Verfechter einer kollektivistischen Ethik offenbar stets anwenden: Sie reden vom „Allgemeinwohl“ und sind bald bei Rousseaus volonté générale („Gemeinwille“ „allgemeiner Wille“). Die aber wird in praxi von allerlei Bonzen verwaltet und hat mit der volonté de tous („Willen aller“) als Summe der volontés particulières (der individuellen Interessen) nichts zu tun. – Im weiteren Verlauf des Absatzes beschreibt Herr Bökenkamp sehr zutreffend die Folgen dieser Verwirrung. Es wäre nur zu ergänzen, daß die konsequente Umsetzung der von Rousseu geforderten Unterwerfung des einzelnen unter die volonté générale „Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.“ heißt und letztlich auf „Du bist nichts, Dein Volk ist alles!“ hinausläuft.
Jeder von der Wehrpflicht betroffene Bürger der BRD mußte sich mehreren Impfungen unterziehen (mein “Impfbuch” der Bundeswehr verzeichnet Typhus, Pocken und mehrere Tetanusimpfungen), “Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschränkt”, wie es im Soldatengesetz dazu heißt. Eine Verweigerung des Wehrdienstes aus diesem Grund war auch nicht möglich. Ich kann mich nicht erinnern, daß irgendein Nichtbetroffener sich jemals für meine diesbezüglich eingeschränkte Freiheit eingesetzt hätte, wie es im Artikel von den jetzt nichtbetroffenen Geimpften verlangt wird. Bitte die Sache etwas tiefer hängen, sonst hätten wir schon immer den Totalitarismus gehabt.
Nordkorea und China lassen grüßen.
Eigentlich bin ich guter Mensch. Empathisch und stets hilfsbereit. Seit geraumer Zeit habe ich die Schn.. ze gestrichen voll. Ich bin nicht verantwortlich für all die übergewichtigen, ungepflegten, kettenrauchenden und stinkenden Mitmenschen. Nicht für diejenigen, die ihren fettingen Fertigfrass aus der Hand im gehen zu sich nehmen. Ich sehe all diese Kreaturen vor dem Impfzentrum stehen, wenn ich aus dem Fenster meines Büros schaue. Die Meisten haben sich dem Anschein noch nie in ihrem Leben um ihre Gesundheit geschert und wegen denen soll ich das Risiko der sog. Impfung auf mich nehmen? NEIN!! Und wenn ich nur noch in den Supermarkt darf. Bitte schön. Das ist ohnehin der einzige Ort, den ich aufsucht (außer Friseur - aber da finde ich eine Lösung). Ich will all den Zombies, diesen Untoten mit ihren verdreckten Gesichtslappen überhaupt nicht begegnen.
Als sie die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen - ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten holten, habe ich geschwiegen - ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen - ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten .... gabe es keinen mehr, der hätte widersprechen können. Es ist unerträglich, mit welcher Hybris einige Geimpfte ihren Impfstatus wie eine Montranz vor sich hertragen: “Seht her, ich bin solidarisch, ich “bin 2G”, ich “natürlich auch” usw. 2 G im ganzen Land und Impfzwang besser heute als morgen. Diesen Leuten sage ich: Sie kriegen euch auch noch. Euro Häuser, eure Autos, eure Bankkonten, eure Kinder. Alles streng solidarisch natürlich. Selbst dann werdet ihr den Zusammenhang nihct erkennen. Man kann euch nicht helfen.
“Wenn das Bibelwort gilt, dass wir Werte an ihren „Früchten“ erkennen sollen, dann schneidet die Ethik des Individualismus um vieles besser ab als die des Kollektivismus.”; Diese Erkenntnis, Wahrheit haben die Herrschenden kassiert. Deswegen bezeichnen wir diese als Herrschende. Und nicht als freie, gleichberechtigte Bürger. Und weil die Herrschenden das richtig finden, haben sie der heute zu verabschiedenden Oberherrscherin 9 Diener spendiert.
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