Jesko Matthes / 30.03.2018 / 09:15 / Foto: Tim Maxeiner / 23 / Seite ausdrucken

Die Ideologen der Letzten Dinge

Im Dezember 1989 verstarb meine Großmutter an einem Schlaganfall; sie war genauso alt geworden wie soeben das Jahrhundert, das Ende der Teilung Deutschlands hatte sie, die die DDR 1961 verlassen hatte, noch erlebt. Die einst hoch elegante junge Dame, Tochter eines preußischen Beamten aus Hagen in Westfalen, war Lehrerin geworden für Deutsch und Französisch, hatte einige Jahre als Hauslehrerin der Krupps in Clausheide gearbeitet, bis sie meinen Großvater, den Landarzt, traf, der sie heiratete und mit ihr zwei Töchter zeugte. Im Winter 1989 stand ich an Großmutters Grab. Als ich die kleine Grube sah, in der Großmutters Urne versank, brach ich weinend zusammen. Sie war die erste wirklich nahe Angehörige, die ich verlor. Ich war dreiundzwanzig Jahre alt.

Zuhause schickten mich meine Eltern zum Pastor, denn ich war untröstlich. Der Pastor hieß Paul von Magnus, war ehemaliger, hoch dekorierter Berufsoffizier der Wehrmacht und hatte erst nach dem verlorenen Krieg seinen alten Traum vom Theologiestudium verwirklicht. An meiner Gemeinde, der Lindenkirche in Berlin-Wilmersdorf, galt „Paulchen Panther“ als „rechts“. Ich bat ihn um Rat und Trost. „Hast du über den Tod nachgedacht?“ begann er. „Zwangsläufig“, sagte ich. „Dann begreife zuerst, dass das der Weg ist, den wir alle gehen. Denke darüber nach. Und komm' nächste Woche wieder zu mir.“

Wie ein begossener Pudel zog ich nach Hause. Am folgenden Sonntag war ich wieder bei ihm. Das war einfach, ich war Kindergottesdiensthelfer, und der Pastor mochte mich wie ich ihn. „Hast du begriffen?“ fragte er mich. „Biologisch schon, persönlich wohl nicht. Ich bin jung und voller Pläne...“, antwortete ich. „Das ist gut so“, lachte er, „aber wie du trauerst, das sehe ich, und wie du zweifelst, auch. Du fragst dich, was der Tod für einen Sinn hat...“ – „Ja.“ – „Du fragst dich, was Gott sich dabei denkt.“ – „Ja.“ – „Ich weiß es auch nicht. Ich weiß nur, dass niemand, der an Jesus Christus glaubt, tiefer fallen kann als in diese Hand.“ Er hatte seine Hand zu einer kleinen, weichen Schale geformt. „Du kannst dich fragen“, fuhr er fort, „ob Gott dich so in der Hand hält....“ [formt die Hand zu einer Faust und steckt sie in die Hosentasche] „oder so...“ [hält die Hand hinter seinen Rücken und macht ein gleichgültiges Gesicht] „oder so...“ [öffnet die Hand und blickt zärtlich hinein]. „Du darfst also zweifeln daran, wie Gott dich hält. Aber zweifle nicht, dass er auch dich in seiner Hand hält, und deine Großmutter schon lange. Darum singen wir mit den Kindern: Er hält die ganze Welt in seiner Hand.“

Das klang wenigstens nach Wirklichkeit

Obwohl der Pastor mich eine Woche lang ohne Antwort hatte sein lassen und mir zuerst ein hartes, ein trostloses Wort gesagt hatte, war ich nun getröstet, und zwar besser, als wenn er meine Zweifel und Trauer sofort mit dem billigen Trost eines Bibelworts hätte zerstreuen wollen, von denen es viele passende gibt.

Dass Großmutter, die Hochgebildete, die Musikalische, die Künstlerin, die Frau, die auswendig Novalis, Eichendorff und Rilke zitierte, fließend ebenso auswendig Schumann und Brahms am Klavier spielte, bis ins hohe Alter reiste und wunderbar zeichnete und aquarellierte, mich auf dem Schoß hielt, später umarmte und so herzlich lachte, Alkoholikerin und Morphinistin gewesen war, Barbiturate und Cocain konsumiert und ihre Kinder mit Härte, Kälte und Gewalt erzogen hatte, das erfuhr ich erst später. Dass sie zuweilen, wohl darüber brütend, melancholisch wurde, hatte ich gesehen, und stolz war ich, wie meine ihr gegenüber stets zwiegespaltene Mutter, dass sie mit ihrem Mann der Bekennenden Kirche beigetreten war und gegen Hitler konspiriert hatte, zuerst ihrem Mann zuliebe, bald danach aus Überzeugung.

In meiner Gemeinde hatten sich längst ganz andere Leute angesiedelt, gefühlt nur wenig älter als ich, jung, modern, freizügig. Die Jugenddiakoninnen Gabi und Karin hatten uns schon als Vorkonfirmanden dazu aufgefordert, auf der Jugendfreizeit in gemischtgeschlechtlichen Zimmern zu übernachten, sie würden uns bestimmt nicht kontrollieren, denn sexuelle Erfahrungen zu sammeln, zu „fummeln“, das sei in unserem Alter doch ganz normal. Ihr Nachfolger Detlev machte uns mit den Liedern von Hannes Wader, Franz-Josef Degenhardt und Manfred Maurenbrecher bekannt, die sich zur Klampfe ganz gut singen ließen. Auch ich sang mit. „Heute hier, morgen dort, das mochte ich sehr und liebe es noch heute. Das klang wenigstens nach Wirklichkeit.

Wortlos peinlich berührt

In der Art dieser Durchreise ging es weiter, irgendwie wurde alles Traditionelle suspekt, alles Progressive Programm. Außerhalb des Gottesdienstes kam eine Zeit lang, und für mich war es eine lange Zeit, das Wort von Jesus Christus nicht vor. Und, wenn es doch einmal vorkam, dann stets in einem Zusammenhang, der mit Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu tun hatte. Jesus verkam, so empfand ich es jedenfalls, zu einem biederen, diesseitigen Philosophen und Öko-Sozialreformer. Das Ganze wurde rasch zu einer Doktrin, und ich zum Außenseiter. Redeten sie vom Pazifismus, dann sprach ich vom Hauptmann von Kapernaum und von den Wechslern im Tempel. Sprachen sie von Gerechtigkeit, dann sprach ich davon, dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist. Predigten sie die Bewahrung der Schöpfung, dann redeten sie über Ronald Reagan, über Atomkraft, über Bhopal, ich redete vom Gulag, von Mauer, Stacheldraht, Schießbefehl, Bautzen, Hoheneck und über den Dreck in Bitterfeld-Wolfen. Sie hingegen priesen sogar die DDR, die doch ich besucht hatte, während sie ohne mich zur Jugendfreizeit nach Altwarmbüchen fuhren. Ich hielt mich nicht für besser oder schlauer, ich hörte ihnen zu und verstand ihre Position, ich verstand nur nicht, warum sie meine nicht verstanden, warum sie so aufgebracht waren oder so wortlos peinlich berührt, wenn ich ihnen sogar den Jesus des Klaus Kinski anbot, der mir herzlich lieber war als ihr Jesus aus dem Weichspüler.

Ich las Heinz Zahrnt und Dorothee Sölle. Ich wollte Arzt werden, las daher auch Hans Graf Lehndorff. Ich las auch Helmut Thielicke, ich las über Jan Palach und Oskar Brüsewitz. Ich behielt den Eindruck, sie, die anderen, wollten die eine Hälfte wissen und die andere Hälfte nicht, während ich ständig das Ganze wissen wollte. Das machte mich in ihren Augen arrogant, denn es machte mich einsam. Einsam in meiner Kirche.

Irgendwann sagte mir ein OP-Pfleger in der Pause zwischen zwei Hüftoperationen, er denke wie ich und darum sei er aus der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche ausgetreten. Das war schon in den späten 1990er Jahren. Ich entgegnete, wenn alle, die so dächten wie wir das täten, dann überließen wir unsere Kirche den Ideologen, und so bin ich noch heute ein landeskirchlich gebundener Lutheraner und weigere mich auszutreten. Ich kann mich also auch nicht auf Luther, den Reformator allein, beziehen, ich muss auch Luther, den Antisemiten kennen. Ich kann nicht Helmut Gollwitzer und Martin Niemöller, nicht Kurt Scharf, nicht Heinrich Albertz würdigen, ohne an die RAF zu denken, an die APO, vor allem an Israel.

Auch ich will Frieden, Gerechtigkeit, die Schöpfung bewahren. Ich spüre nur, dass man das nicht erreicht, indem man die Hälfte ausblendet, die einem nicht in den eigenen ideologischen Kram passt, nicht, indem man das eine flammend anklagt und das andere verschweigt, nicht, indem man billigen Trost verteilt, bevor man zuerst das Evangelium von Jesus Christus gepredigt (bekommen) hat. Danach wird die Sache nicht klar, nicht eindeutig, sondern kontrovers. Wie kann man das übersehen, sich absichtlich davor drücken?

In altem, korrektem Deutsch

Einmal traf ich einen Chefarzt aus der Anästhesie. An diesem Tag, auf dem Abschlussgottesdienst des Evangelischen Kirchentags 2005 in Hannover, war er mein Vorgesetzter, und so kamen wir ins Gespräch. Ich sagte, ich sei Lutheraner, also einer, der stets an seiner Erlösung zweifle. Ich griffe zu kurz, sei zu egozentrisch, sagte er, denn er sei Katholik. Ganz in altem, korrektem Deutsch sagte er, so er heute stürbe, und so sei nun einmal die Wirklichkeit, so wisse er sicher, säße er noch heute mit Augustinus, Petrus und Paulus am Tisch des Herrn, und darüber sei er so glücklich. Das solle ich nicht vergessen, wenn mein evangelischer Pastor mir die Hand auflege zum Segen nach dem Abendmahl, denn es sei die Hand des Herrn, eine ununterbrochene Kette, die apostolische Sukzession. Ich war perplex, war das jetzt Irrsinn oder der wahre Glaube? Ich dachte an Luther: Dem Verstand ist der Glaube eine Narrheit.

Das alles ist nichts Besonderes. Du wirst nicht Buddhist, bevor du die erste Edle Wahrheit begriffen hast: Alles Leben ist Leiden, das bekommen, was du nicht willst, von dem getrennt sein, was du willst. Du wirst kein Moslem, wenn du nicht anerkennst, dass du ein Winzling bist, der nicht erlöst werden kann, wenn du dich nicht auf die Knie wirfst, wenn du Allah nicht bekennst. Du wirst kein Atheist, wenn du nicht Nietzsche, nicht Malraux, nicht Sartre gelesen hast und nicht Camus, wenn du nicht genug hast von aller Religion, wenn du die „condition humaine“ nicht kennst und anerkennst und dir die paradoxe Frage stellst, wie sie zu überleben ist, wenn du am Ende doch stirbst. Das ist kein nennenswerter Unterschied, und nur, wer das begreift, der hat einen Standpunkt und das Zeug zur Toleranz, und niemand sonst.

Auf diesem Weg bleibst du ansonsten auf bequeme Weise unerlöst, diesseitig, und schon im Diesseits ein hoffnungsloser, gleichgültiger oder fanatischer Fall. Alle Religion und jeder Atheismus ist parabolisch, beginnt mit dem Blick auf die Wirklichkeit und kehrt zu ihr zurück. Hoffnung und Ethik gibt es nur im Blick auf die Wirklichkeit, denn ohne sie ist alles Denken und Handeln zwecklos. Keine Religion und kein Atheismus sind vernünftig, wenn sie zur einer Ideologie verkommen, die die Wirklichkeit ausblendet: den Menschen und seine Gleichheit in seiner existenziellen Unzulänglichkeit und seiner grundlegenden Not. Das zu vergessen, zu unterschlagen, es je nach Ziel und Bedarf in seinem Gegner hässlich und in Seinesgleichen schön zu reden oder gar ganz zu verschweigen, ist es, was ich keinem Atheismus und keiner Religion durchgehen lassen kann, auch nicht meiner Evangelischen Amtskirche.

Kann man ein solcher Skeptiker sein und dennoch an etwas glauben? Ja, durchaus, und ich bin überzeugt: nur im Diesseits und nur so. Darum möchte ich, dass mir einer zuerst von der Wirklichkeit redet, dass er Geburt Geburt nennt und Liebe Liebe, dass er Mord Mord nennt, Krankheit Krankheit und Hunger Hunger. Und erst dann spricht von seinem Glauben oder seinem Atheismus, zu dem er sich mutig bekennt, und erst dann die Rede führt von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Dann ist er mein Bruder oder meine Schwester. Vorher und anders nicht.

Foto: Tim Maxeiner

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Rico Martin / 30.03.2018

Vielen Dank für die intimen und ehrlichen Einblicke in ihr Leben. Wenn negative Erfahrungen und Krisen uns zu Gott treiben, weil wir ihn kennen und nicht an seiner Liebe zweifeln, handeln wir demütig und klug. Ich habe das auch erlebt. Übrigens: Bei allem Respekt vor der Entscheidung in der sogenannten Kirche zu bleiben. Die lutherische Kirche hat in sich selbst nicht mehr die Kraft für eine Erneuerung im Sinne eine biblisch korrekte Gemeinde zu werden. Zu viele Kompromisse und zu viel Humanismus. Meine persönliche Meinung.

Bettina Federlein / 30.03.2018

Vielen Dank für diesen Artikel und dass Sie mich an Ihren Gedanken und Emotionen teilhaben lassen. Man kann sehr wohl auch glauben außerhalb der „Kirche“, um hier beim christlichen Bekenntnis zu bleiben. Mir sind selbsternannte Vertreter oder Stellvertreter Gottes suspekt, die das Zeichen ihres Gottes, das Kreuz, ohne Not an der Heiligsten Stätte des Christums ablegen und in meinen Augen damit auch den christlichen Gott verleugnen. Gerade auch als Arbeitgeber und Pflegeeinrichtungen stehen kirchliche Instititionen in der Kritik. Die viel gepredigte Nächstenliebe ist dort oftmals schwer zu finden. Der unaussprechliche Reichtum der katholischen Kirche steht im völligen Widerspruch zu den Worten Jesu. Und schlussendlich, dieses völlig wehrlose Aufgeben der verfolgten Christen in großen Teilen der Welt ist mir unverständlich und auch unverzeihlich. Man gefällt sich eher in der Rolle der Fürsprecher für Migranten aus der islamischen Welt, die dann oftmals hier weiterführen, was in ihren Herkunftsländern begonnen. Der Hass und die Verachtung für Christen (und Juden) und nicht selten deren Verfolgung in Worten und Taten.

Rudolf George / 30.03.2018

Meine Einstellung ist ähnlich. Die Herausbildung einer „Ideologie“, womit ich eine Weltanschauung im Wortsinne meine, scheint eine Zwangsläufigkeit der geistigen Entwicklung eines jeden Einzelmenschen zu sein. Aber Ideologie ist immer und stets Vereinfachung, d.h. der Versuch das Wesentliche zu erkennen und das Unwesentliche auszublenden, um dadurch Ordnung im Chaos der erlebten Vielfältigkeit zu finden. Dieser Versuch ist aber zugleich Versuchung: allzu leicht ist es, sich der Vereinfachung hinzugeben und sie an die Stelle der Realität zu setzen, d.h. die Weltanschauung für die Welt zu halten. Diese Verkürzung mag einem kurzzeitig ein Hochgefühl geben, schließlich überblickt man auf einmal „alles“, aber die Wirklichkeit hört ja nicht auf zu existieren, und so wird sie immer wieder am Fundament und Mauerwerk des selbst errichteten Gedankengebäudes nagen, mal mehr, mal weniger. Die einen erkennen das, und verlassen wenigstens von Zeit zu Zeit ihr Gedankengebäude, andere hingegen mauern sich immer stärker darin ein. Für mich ist das ein Grund an Gott zu glauben: indem ich weiß, dass es etwas gibt, das mir gegenüber unendlich erhaben ist, dessen ich aber dennoch teilhaftig werden kann, fällt es mir leichter der egozentrischen Falle der ideologischen Selbsteinmauerung zu entkommen.

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