Übt man Kritik an der herrschenden Meinung, hat man nur noch die Wahl des Vorwurfs. Stimmt, Herr Vahlefeld. Und deshalb muss das jedem, der ein aufrechter Demokrat ist, auc egal sein! Sollen linke Idioten mich doch Nazi nennen, weil ich Grenzkontrollen wie im Gesetz vorgesehen ver lange. sollen sie mich Nazi nennen, weil ich nicht akzeptiere, dass Menschen ohne Papiere, die man nie wieder loswird, in unser Land lässt, sollen sie mich Nazi nennen, weil ich die Belastung unserer Sozialsysteme benenne, die für jene gedacht sind, die entweder durch Beiträge oder Steuern darin eingezahlt haben und nicht für die Versorgung des Prekariats der ganzen Welt, sollen sie mich doch Nazi nennen, weil ich den Islam als menschenfeindliche Gesellschaftsideologie im Tarnmäntelchen einer “Religion” sehe, sollen sie mich doch Nazi nennen, weil ich die Religionsfreiheit im Sinne des Grundgesetzes Art. 4 verstehe, das lediglich das Recht jedes Einzelnen festschreibt, seine Religion ungestört auszuüben, nicht jedoch Religionsgemeinschaften das Recht einräumt, politisch Einfluss zu nehmen, etc. pp. Diese intellektuellen Tiefflieger, die mich deswegen Nazi nennen, sind mir völlig egal. Die Wirklichkeit widerlegt sie jeden Tag und in einer nicht zu fernen Zukunft werden soviele Menschen diese Wirklichkeit sehen, dass diese linken Hetzer hinweggefegt werden. Da bin ich sicher. Bis dahin werden wir leider noch das Tal der Tränen durchschreiten müssen, traurig. Aber wir Deutsche kapieren mehrheitlich offenbar nur, wenn uns die Wirklichkeit eine Dachlatte über den Schädel haut…
“... kann man den Umweg über einen Karl Marx zugeschriebenen Satz nehmen (den er aber so nie gesagt hat): „Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden.“ Egal wer den Schmarrn gesagt hat, es ist nur für diejenigen die Meinung der Herrschenden, wenn sie sich ihnen unterwerfen. Vielleicht war das früher so, heute, im 21. Jahrhundert hört doch kaum noch einer auf die sogenannte “herrschende Klasse” In einer Demokratie gibt es sowie so keine “herrschende Klasse” mehr, denn das Volk ist der Souverän, auch wenn es im Falle Merkel nicht so zu sein scheint. ” Gleichzeitig deutet der Satz an, dass man auf eine unabhängige Presse nicht unbedingt hoffen sollte.” Das haben Sie aber wieder SEHR anständig ausgedrückt, Herr Vahlefeld. Mein Urteil wäre nicht so höflich ausgefallen. ” Pack, Abgehängte, Verlierer, Zurückgebliebene, Zukurzgekommene. Egal, ob all diese Zuschreibungen einen wahren Kern haben, entscheidend ist, mit welcher verbalen Eiseskälte die politisch-journalistische Klasse den sogenannten Bodensatz der Gesellschaft beleidigt, erniedrigt und bekämpft hat. ” Bald ist Wahl in “Dunkeldeutschland” bei diesen ganzen “Abgehängten, Pack, etc.pp.” und ich glaube dieses “Pack” zeigt dann mal der sogenannten “herrschenden Klasse” WO der Hammer hängt. Ich habe gelesen, daß jetzt schon über eventuelle Koalitionen mit der AfD nachgedacht wird. Ich lach mich schief ! WIE es in den Wald REINSCHALLT, so SCHALLT es zurück !! ” Die Pfründen, die sie verteidigen, sind die Pfründen einer neuen Elite, die ihren Adelsstand aus ihrer moralischen Hochbildung ableitet.” BITTE, nicht mehr das Wort “ELITE” verwenden oder nur noch in Anführungsstrichen, es wird derart abgewertet, denn zur wirklichen ELITE gehören nur ganz besonders intelligente Menschen, die etwas ganz besonderes geleistet haben !!
Als Österreicherin beobachte ich die Entwicklung in D sehr aufmerksam seit Jahren. Danke für diesen Artikel, eine perfekte Analyse, die jüngsten Vorkommnisse passen ins Bild. Es bedrückt mich zutiefst, dieses politische Deutschland ist die führende und wichtigste Nation in der EU !
Vielleicht aber läßt Gott ein Wunder geschehen und einige zur Einsicht kommen ( Warum soll er nicht? ).
Links, rechts, liberal, grün. Diese Begrifflichkeiten entbehren schon lange jeglichen Inhalts. So wie wir es kannten ist es nicht mehr. Die Charakterköpfe von einst schauen vielleicht von ihrer Wolke herunter und wenden sich kopfschüttelnd wieder ihrem Harfespiel zu… Wohlstand hat das aus uns gemacht, gelangweilt, satt, saturiert. Unübersichtlichkeit an allen Fronten oder die linke Hand weiß nicht was die rechte tut. Da ist es eigentlich egal, ob sich die Grünen zu Hochmoral aufspielen, angeführt von einem Dr. Habeck, der verbrannte Erde in Schleswig-Holstein hinterlassen hat (da fallen mir glatt noch mehr ein, die zu Hause verbrannte Erde hinterlassen haben) und einer Frau Baerbock. Sie fühlen sich sicher in ihrer Partei, aber nicht in der Wirklichkeit. Identitätskrisen wohin man schaut.
Wir erleben die Formung einer Puritaner -Kaste wie in der Geschichte der USA. Ganz saubere Weltanschauung, kompatibel mit grosser Wirtschaftsleistung. Erhaben über Kinkerlitzchen wie “Sklaverei” und andere “Problemchen “. Die Medien gekauft bis auf die Socken. Gelassen und schizoid die ” Grossen Geschicke “ lenkend. Intellektuell nicht mehr erreichbar. Man verkehrt nur noch mit seinesgleichen. Die Sonntagskirche leuchtet grün, oriental und europäisch zugleich. Ein gewaltiger Spreizschritt über schwindeldem Abgrund. Daraus wird viel Neues entstehen. Vor allem viel Irrsinn. Und irgendwann wird das ” Bedürfnis nach Ordnung in Totschlag übergehen “. ( Musil )
Sehr geehrter Hr. Siegwart, es ist ja grundsätzlich zu begrüßen wenn sich Leser auch kritisch mit den Texten der Achgut Autoren auseinander setzen. Mit Begriffen wie „intellektuell peinlich“ sollte man aber meiner Meinung nach etwas sorgsamer umgehen, insbesondere wenn die eigene Replik auf das gesagt nun auch nicht gerade vor Geisteskraft strotzt. Dabei ist ihre Gegenargumentation durchaus stringent, krank aber an ihrer recht willkürlichen Interpretation des von Hr. Vahlefeld benutzen Begriffs „Stimme der Moral“ . Hr Vahlefeld geht es sicher nicht darum eine welcher Art auch immer höhere Moral der Beherrschten zu proklamieren oder gar die Moral über die Wahrhaftigkeit zu stellen, das Fundament auf dem jeder Journalismus stehen sollte. Ich verstehe den Terminus Journalismus als „Stimme der Moral“ eher in der Richtung das wer sich auch immer auf die Seite der Beherrschten, der Machtlosen und der Unterdrückten stellt etwas Gutes tut und damit in gewisser weise Moralisch handelt. Mit freundlichen Grüßen K.Hoeijmans
Gute Analyse, besonders der Vergleich mit den Brettspiel Mühle. Lediglich zu diesem Satz möchte ich etwas anmerken: “Und wer hätte noch vor wenigen Jahren für möglich gehalten, dass globalistische Börsenspekulanten und die Dummchen der Grünen Jugend mal gemeinsame Sache machen würden?” Schon seit über zehn Jahren fällt mir auf, dass sich die Ziele der Mächtigen und linker Aktivisten erstaunlich oft decken. Sollen politische und wirtschaftliche Interessen der Mächtigen durchgesetzt werden, steht flugs eine Armee von Nichtregierungsorganisationen und Hashtagtivisten bereit, um sie durchzusetzen. Egal wo.
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