Das habt ihr davon ihr braven Kulturschaffenden. Mit keinem anderen Coronageschädigten habe ich weniger Mitleid als mit diesen Bühnenpopulisten der billigsten Sorte. Nicht alle nein nein, aber weitaus die Meisten. Nichts ist in diesen Zeiten billiger zu haben als sich kurz vors Publikum hinzustellen und sich “gegen rechts” und Rassismus usw. aufzuplustern. Wenn ich nur an den Münchner Konstantin denke. Der Applaus ist ihnen sicher, was für ein Mut, wow. Sie haben den Applausfaktor auf der Bühne auf ihrer Seite, dagegen kommt KEIN Argument an. Dort oben können sie gefahrlos jeden Schwachsinn von sich geben. Wie war das mit dem Geschäftsführer der Filmförderung in Hessen? 500 von dem Gesindel haben per Unterschrift dafür gesorgt, dass er seinen Job verloren hat. Warum? Er wurde im Restaurant mit dem Falschen (von der AfD) gesehen, einfach so.
Zitat aus Corona-Video der Bundesregierung: “Das Schicksal dieses Landes lag plötzlich in unseren Händen”, murmelt ein alter Mann zurückblickend auf 2020, so als ob 71 Jahre lang davor, das Schicksal der Bundesrepublik in den Händen einer Diktatur lag und derzeit nicht die Bundes- und Landesregierungen Dekrete verfassen sondern das Volk. Es ist ein Test, ob das deutsche Volk weich genug in der Birne ist. Und es wird mehrheitlich nichts merken. Es bejubelt und feiert diese Bundesregierungs-Videos in Ermangelung von Kultur und Kunst. Auch wenn Herbert Grönemeyer bei der Achse nicht gern gesehen ist und er selbst sich auch nicht, sein Zitat von der Alarmstufe Rot-Kundgebung vom 09.09.2020 in Berlin: “Ein Land ohne Live-Kultur ist wie ein Gehirn ohne geistige Nahrung, ohne Euphorie, Aufbruch, Lust, Diskurs, Lachen und Tanz. Es verdorrt, gibt Raum für Verblödung, für krude und verrohende Theorien, verhärtet und fällt seelenlos auseinander”.
Die “Kulturschaffenden” schaffen mir fast ebenso viele DDR-déjà vus wie Politbürokraten und ihre journalistischen Schallverstärker. Wundert mich nicht. Von den einen erhoffen sie sich Knete, von den anderen Aufmerksamkeit - kurz: Teilhabe an der Macht. Bei manchen funktioniert’s, und die liefern dann auch dasselbe wie ihre historischen Vorgänger: Gesinnungskitsch.
Natürlich isses der/die/das Mensch: Kein Mensch, kein Wirt - kein Wirt, kein Virus. DESHALB müssen die Kneipen dicht gemacht werden, alles klar?
Gut, die Kultur? Ja, wo läuft sie denn, die Kultur, wo läuft sie denn hin, die Kultur? Ein kurzer Blick an die staatlichen Schulen in D, Kultur in Reinkultur?
Unsere Kulturschaffenden - ein Begriff aus der DDR. Da wurde von den Kultur- und Geistesschaffenden gesprochen. Wer sich selbst als Kulturschaffender sieht und so bezeichnet, muss eben auch die B-Seite der Medaille mitnehmen - Diktatur. Das ist eben so. Es gibt nicht nur das Zuckerle, sondern auch die Peitsche und die wurde jetzt herausgeholt. Jetzt wird jedem Künstler klar gemacht, dass ihnen das Hineinkriechen in das Ende der Weisheit unserer Regierung und dass ihnen das Diffamieren von Andersdenkenden auf offener Bühne nicht geholfen hat. Ja, so ist, das. Rückgratloses Kriechen wird nicht immer belohnt, wie man sieht. Aber es gibt ja auch noch die anderen, die Künstler, die noch nie jemanden diffamiert haben, die nur etwas verdienen wollen. Die landen auch sehr hart in unserer schönen neuen Welt der Coronadiktatur. Vielleicht ziehen sie eine Lehre daraus, hoffe ich. Den Kriechern gönne ich von ganzem Herzen den Bauchklitscher, den sie machen mussten. Oh, der ist hart und tut weh. Richtig so. Die Gaststätten und Hotels haben dagegen die volle A-Karte gezogen. Mein großer Enkel wird nur noch zeitweise in seinem Hotel beschäftigt. Vorrang haben diejenigen, die Familie haben. Es ist eine Hotelkette und da kommen noch ein paar Dienstreisende an und das war es. Sonst ist Ruhe im Hotel. Das Abendgeschäft im Restaurant und Bar fällt eben komplett weg. Das ist schon traurig für die Angestellten. Hoffentlich lernen sie etwas drauß.
Ich beziehe in meine Häme ausdrücklich auch die “Kein Kölsch für Nazis” Gastronomen und andere Schwachmaten ähnlicher Denkungsart in Berlin und weiteren Shitholes mit ein. Die können dann vielleicht Versicherungen verkaufen (”...ist ihm dieses nicht gelungen, macht er in Versicherungen…”).
Ich schätze mal, dass weit über 90% der “Kulturschaffenden” sich viel zu wichtig nehmen. Man kann sich gut inszenieten und findet jemanden, det dafür bezahlt. Wenn das nicht klappt erheimst man sich durch politische Überkorrektheit irgendwelche Fördergelder. Wer von seiner Kunst nicht leben kann, soll arbeiten gehen. Falls das auch nicht klappt oder wenn sich die Mensch*_#*&innen; zu fein sind sich die erlauchten Hände schmutzig zu machen, gibt es in hierzulande immer noch ALG2.
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