Oxfam, als eine der größten NGO‘s weltweit befeuert im Selbstinteresse die Flüchtlingskrise. Interessant wäre es, einmal sämtliche wirtschaftlichen Verpflechtungen jener „Hilfsorganisationen“ aufzudröseln, die unter dem Dach einer „gemeinnützigen Holding“ tätig sind. Vermutlich werden dabei zahllose Interessenskonflikte einschl. zivilgesellschaftlicher Kollateralschäden aufgedeckt.
Man wendet sich ab mit Grausen bei der Lektüre des Artikels. Auf dem Hochsitz der links-grünen Moral kassiert man als Teil der aufgrund enormer finanzieller Zuwendungen ( aus Quellen unterschiedlicher Herkunft - u.a. regierungsnaher und ideologisch einseitiger Stiftungen sowie Steuergelder) gut funktionierenden Flüchtlingsindustrie Spenden und regelmäßige Zuwendungen in beträchtlicher Höhe, medial unterstützt. Die Wirklichkeit sieht nun so ganz anders aus, ein weiterer Höhepunkt der deutschen Scheinheiligkeit! Warum hinterfragen die anderen Medien nicht schon seit langem die Aktionen dieser sogen. NGO´s?
Ich halte dies für die Spitze des Eisbergs. Damit meine ich nicht, dass ich wüsste, dass es mehr sexuelles Fehlverhalten von Hilfsorganisationen gibt, sondern dass ich weiß, dass die Vertreter von Hilfsorganisationen in den hilfsbedürftigen Ländern oft große soziale und finanzielle Privilegien genießen. Diese gewähren ihnen einen hohen sozialen und finanziellen Status und damit Macht gegenüber den Einheimischen. Das allein ist schon ein Problem. Anzunehmen, dass diese Macht nicht auch anders missbraucht wird, hieße anzunehmen, dort würden nur Heilige arbeiten.
Wenn ich diese Berichte lese werde ich mutlos. Ist denn nichts mehr so wie es mal versprochen wurde.?Steht der Mensch ,mit all seiner Gier und Machtgeilheit über Verantwortung , Gerechtigkeit und Versprechen für ein lebenswertes Miteinander ? Ja,ja das Leben ist schön. Aber in welcher Dimension?
So werden die Guten plötzlich zu den Bösen. Ein guter Anlass, alle Hilfsorganisationen und NGO´S auf den Prüfstand zu stellen.
Firmenchefs sollten sich den Namen “Oxfam” gut merken. Es könnte ein ungebetener Anruf kommen, bei dem es um ein “unverbindliches” Treffen und dann um eine großzügige Spende geht. Ich spreche aus Erfahrung.
So schädlich ich auch die politische Position auch halte und so widerlich auch die Praktiken mehrerer Mitarbeiter auch sind ... aber was sind die Vorwürfe gegen die Organisation? Mangelnde Kontrolle der Mitarbeiter? Verschleiern von Straftaten? Praktizierte Doppelmoral? So empörend auch die Meldungen sind, so sehr muss aber darauf geachtete werden, nicht in die gleiche Häme zu verfallen wie wenn Skandale in anderen Kontexten heraus kommen. Ich meine, dass ein Skandal-getriebenes Verhalten kein guter Ratgeber ist. Viel mehr sollte grundsätzlich die Praxis geprüft werden, in wie weit NGOs - Non-Governmental Organisations - zum großen Teil, oft sogar überwiegend - durch die Regierungen (Government) mittels Steuergeld überhaupt finanziert werden dürfen - und dabei eine Politik betreiben, die eben gar nicht im Sinne der Steuerzahler ist.
NGO. Wenn ich das höre, schrillen die Alarmglocken. Da geht ein Soros hin und spendet 500.000 Pfund für eine Organisation der Brexit-Gegner. Was schon eine enorme Einflußnahme auf konkrete Politik ist, die keineswegs demokratisch legitimiert ist. Aber immerhin aus eigenem Geld bezahlt. Völlig absurd ist es, wenn Organisationen wie Oxfam und Ärzte ohne Grenzen mit zweistelligen Millionenbeträgen aus STEUERGELDERN finanziert werden, um dann ihre Propaganda für Migration zu finanzieren, oder Antifa und Amadeo-Antonio- Stiftung oder weitere Meinungsbeeinflusser, die im Wesentlichen nur über Steuern finanziert werden. Auch die Parteistiftungen sind letztlich nur ein Mittel, um mit fast 600 Mio jährlich die Meinungslandschaft zu beeinflussen und Agenten auszubilden, die im Dienste der Parteien in den Staat und die Hochschulen sowie die Medien einsickern. Daß der Steuerzahler für seine eigene Verarschung auch noch das Geld zur Verfügung stellen muß, zeigt, wie weit der Staat zur Beute geworden ist von allerlei letztlich undemokratisch organisierten Interessen, die man dann „Zivilgesellschaft“ nennt.
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