Wenn schon Sozialismus, sollte Olaf Scholz als erster in den Genuss seiner Grundrente kommen! Es ist absolut ungerecht, das jemand mit einer abgeschlossenen ( oder mehrere) Berufsausbildung nach 45 arbeitsjahren eine Rente bekommt, die nicht viel höher ist als der sozialhilfesatz ,für hartz4-dauerempfaenger oder hier lebenden “Dauer Flüchtlinge”! In Österreich muss ein berechtigter Leistungsempfänger nicht aufgestockt werden, weil die Normale Rente sowieso nicht zum leben reicht. Und… Es ist eine riesensauerei, das Menschen, die So gut wie nie am Erwerbsleben teilgenommen haben, oder unterqualifiziert teilzeit gejobt haben, Anspruch auf Grundrente haben. Wer nicht gearbeitet hat, erhält gar nichts oder dementsprechend sehr wenig, aber nicht umverteilen auf sozialismus-einheitsrente! Das ganze Sozialsystem gehört auf den Prüfstand! Das traut sich nur keine ran, weil nur noch die Hälfte der deutschen arbeitet, der Rest lebt vom Staat, einschließlich Herr Scholz! Dieses Sozialsystem ist zum politischen sprengstoff mutiert! Die größere lüge dabei: es sei kein Geld da! Milliarden entwicklungsgelder (Afrika,china), Billionen für Klima, Millionen für Banken und Europa. Bleibt die Frage: wie lange schaffen Merkel und Presse/Medien es noch, den Deckel auf den über kochenden hält zu halten?!
Die “Rentenkasse” ist seit Gründung leer, das nennt sich “Umlagesystem”. Das durch Abgaben eingenommene Geld wird sofort verfrühstückt, es gibt keine Rücklagen für die Renten der Einzahler. Ein Schneeballsystem, für das private Anbieter in den Bau wandern würden. Klassische kapitalfundierte Rentenkassen wie die Versorgungswerke der freien Berufe sind nicht auf eine stetig steigende Zahl von Zahlern angewiesen und auch nicht auf steigende Reallöhne. Sie haben das Geld in Immobilien und (Dividenden-)Aktien investiert und bestreiten die Renten ihrer Mitglieder aus deren Einlagen und den Erträgen daraus. Die gesetzliche Rentenversicherung ist nicht zu retten. Wenn die Babyboomer alle in Rente sind, wird nur noch das Existenzminimum möglich sein, und auch das nur durch Steuermittel. Nachdem gesetzliche Rentner die wichtigste und einzige wachsende Wählergruppe sind, versucht man am System immer noch ein wenig mehr zu drehen oder zeigt auf Sündenböcke. Die finanzielle Belastbarkeit der Erwerbstätigen und Unternehmen ist aber nicht unbegrenzt, die Insolvenz nicht zu vermeiden.
Ludwig Erhard: „Nichts ist in der Regel unsozialer als der so genannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung und die individuelle Leistung absinken lässt.“ “Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat Das Prinzip heißt dann: Ich sorge für die anderen und die anderen sorgen für mich! Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.” …...Leider haben sich die politischen Erben Ludwig Erhards nur 30 Jahre lang an diese Maxime gehalten.
Wir haben ein Rentensystem aus Bismarcks Zeiten, das unter ganz anderen Voraussetzungen vor 131 Jahren gegründet wurde und 1957 von Konrad Adenauer reformiert wurde. Sämtliche Voraussetzungen haben sich gewandelt. Es musste etwas passieren. So weit zur Grundrente, die wirklich Kleinrentner betrifft. Aber wer Pech hat, muss sie versteuern. Dazu müsste der „Befreiungsschlüssel“ steuerrechtlich angepasst werden. Lange Verhandlungen der GroKo und trotzdem nicht zu Ende gedacht.
@Juliane Mertz: “Wenn durch Produktivitätssteigerung für die Erzeugung der Produkte immer weniger Menschen gebraucht werden, dann können auch immer weniger Menschen die Produktivität bei der Erzeugung erhöhen. Der Wohlstand kann dennoch steigen, ...” - aber nur, wenn der Produktivitätsgewinn der Gesellschaft (!) zur Verfügung gestellt würde, was aber im Kapitalismus nicht möglich ist—-> sonst wär`s nämlich keiner mehr (Antagonismus zwischen gesellschaftlicher Produktion und privater Aneignung, s. Karl Marx).
Liebe @Sabine Schoenefelder Vielen Dank. Genau mein sarkistischer Humor. Ich persönlich gleite zunehmend in den Zynismus ab, was mich wirklich erschreckt, aber anders ertrage ich es nicht MfG Jörg Krüger
Die Antwort auf alle Fragen ist weder 42 noch 47, sondern Freiheit und Kapitalismus. Der Rest möge sich der geneigte oder verdutzte Leser selbst recherchieren. Ich muss jetzt wieder zur Arbeit, um das Schutzgeld an das FA abliefern zu können.
Die elektronische Notenpresse der EZB zusammen mit dem Null-Zins (demnächst negativ) ist die elegante Art der Umverteilung durch Enteignung. Das einzige was in der etatistischen und überbürokratisierten Euro-Zone noch nennenswert wächst sind die riesigen unproduktiven nationalen Staatsapparate, die EU-Bürokratie, und die gepamperte, ebenfalls unproduktive Sozial-Klientel. Aufgrund der falschen Ressourcenverteilung ist es daher nicht überraschend, dass die Euro-Zone seit Jahren gegenüber den weltweit führenden Industrienationen immer weiter zurück fällt. In Deutschland ist die Situation aufgrund spezifischer Unfähigkeit noch katastrophaler. Mehrere Millionen Migranten müssen auf vergleichsweise hohem Niveau versorgt werden, mit steigender Tendenz. Gleichzeitig wird mit einer wahnwitzigen Energiewende, einer überbordenden Bürokratie, den weltweit höchsten Steuern/Abgaben/Umlagen und zahlreichen weiteren krassen politischen Fehlern dem Industriestandort der Garaus gemacht. Da preiswerter und zuverlässig fließender elektrischer Strom die Voraussetzung einer modernen Industrienation ist, wird die Automatisierung in Deutschland endgültig zum Erliegen kommen. Ein klimaneutrales Entwicklungsland braucht natürlich keine Automatisierung. Der grenzdebile Michel kapiert nicht, dass man zuerst etwas produzieren muss, bevor man es konsumieren kann. Aber selbst wenn es dem Michel zukünftig ganz dreckig geht, so wird er doch niemals den Glauben an den “Staat” verlieren.
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