Vor nicht allzu langer Zeit galten die Deutschen mal als übervorsichtig, man sicherte sich doppelt und dreifach ab, und zwar BEVOR etwas passieren konnte. Heute sind die Geflüchteten eine Art neue Sirenen wie aus der griechischen Mythologie, und die Deutschen, die ihrer ansichtig werden, rennen geradewegs ins Chaos.
Na klasse, dann darf ich mir demnächst meinen Blinddarm von einem Medizinmann aus Afrika entfernen lassen, der bislang zu Hause sehr erfolgreich mit Beschwörungsformeln und Handauflegen agiert hat. Aufgrund seines profunden Wissens konnte er dann auch gegen ein entsprechendes Bakschisch seine Approbation erwerben. Man fasst es nicht, was in diesem Land inzwischen alles möglich und fast schon selbstverständlich geworden ist.
Verstehe ich das richtig: da sind nun Ärzte tätig, die von Medizin so viel verstehen wie mein Fliesenleger - aber das fiel erst auf, als sechzehn solcher Scharlatane unwiderrufbar auf Kranke losgelassen wurden? Und möglicherweise könnten es auch hunderte oder gar tausende sein, in deren Laienhände nun das Schicksal unzähliger Schwerstkranker liegt? Donnerwetter - medizinische Versorgung als reines Glücksspiel. Joker ist das Weiterleben, aber Sie können auch die ‘shit happens’ Karte bekommen. Und inzwischen: nicht immer, aber immer öfter! Verursacht wurde das Ganze übrigens von Menschen, die geschworen haben, Schaden von uns abzuwenden … Und noch immer wundert man sich, dass die AfD stramm auf die 20%-Marke zuwandert? (Vermutlich die einzige Zuwanderung, die wirklich hilft.)
Der Bericht korrespondiert sehr gut mit unseren Erfahrungen während eines Aufenthaltes meiner zweijährigen Enkelin im Krankenhaus: Ärzte, die sich ständig entscheiden mußten ob sie mehr mit der deutschen Sprache oder ihren fachlichen Kenntnissen im Streit liegen, die unsicher in der Diagnostik und in der handelnden Therapie waren, die aber alle Namen jenseits der gängigen deutschen Palette trugen. Lediglich ein Inder (der in seiner Heimat auch wohl besser seinem medizinischen Auftrag nachkommen sollte) zeigte sowohl Kenntnis als auch Interesse am Patienten, der Rest trug weiße Kittel und die deutschen Krankenschwestern rollten mit den Augen. Deutschland, 2018.
Die oft unzureichende wenn überhaupt vorhandene “ärztliche” Qualifikation mancher “Kollegen” ist ein bereits seit über 10 Jahren bekanntes und spührbares Problem. Auch im Raum meiner Heimatstadt sind deswegen manche “Ärzte” unter Beobachtung. Die zuständigen Politiker haben sich hier bestenfalls durch Nichthandeln und Wegsehen bemerkbar gemacht - kein Wunder, da diese selber wohl kaum mit derartigem Personal in Konsultationskontakt kommen werden. Ein konkreter Fall 2018 war die Aberkennung der Tätigkeitserlaubnis bei nicht adäquater Qualifikation nach DREI JAHREN als Gynäkologin im Akutkrankenhaus. Wir mußten während des Studiums bei jeder Staatsprüfung bzw. jedem Staatsexamen beginnend mit der Geburtsurkunde über Abiturzeugnis nebst “Scheine” und Vorprüfungszeugnis alles immer wieder komplett vorlegen. Man fühlt sich hier -neben der Gefahr für das Patientenwohl - als Arzt deutlich - Verzeihen Sie den Ausdruck - verarscht! Die hiesige, schon länger hier lebenden Ärzteschaft darf sich dafür ersatzweise mit sinnlosem Bürokratiewahn und Zwangsfortbildungen herumschlagen - von eben den selben betriebsblinden Politikern erdacht. MfG Dr. med. Jens Schuler
Seit Dr. Dr. Clemens Bartholdy wissen wir, dass auch ehemalige Briefträger sich nahtlos und unauffällig als falscher Arzt in der Psychiatrie bewähren können - in dem Fall sogar wiederholt und mit Beförderung zum Chefarzt. Wäre es denkbar, dass falsche Ärzte aus den korrupten Staaten des Orients und Afrika (siehe Transparenzindex) gefälschte Approbationen hier in NRW (wo sonst?) anerkennen lassen und in Deutschland als Ärzte arbeiten? Die Frage war nur rhetorisch. Natürlich muss man das annehmen! Deutschland unterläuft damit die von den “schon länger hier Lebenden” zu erfüllenden hohen Ausbildungsstandards und riskiert die Volksgesundheit. Wir rackern uns ab und den Goldstücken werden die gefakten Ausbildungsbescheinigungen auf dem Silbertablett serviert. Armes Deutschland.
Als ich nach Deutschland, aus der eh. CSSR gekommen bin, wurde nicht einmall meine Abitur anerkannt, musste wiederholt werden, erst dann dürfte ich Medizin studieren. Wie sich die Zeiten endern, man macht für die Neubürger alles, damit sie sich wohlfühlen und es ist wurscht, wenn andere krepieren. Haupsache die Ideologie stimmt.
Hierzulande ausgebildete Ärzte gehen ins Ausland, da Arbeitsverhältnisse und Bezahlung z.T. ziemlich unerfreulich sind, der daraufhin folgende Ärzteimport spült natürlich viele minderqualifizierte, dafür billigere hierher. Warum wohl arbeiten 3,5 Mio. (OECD) der bestausgebildeten Deutschen im Ausland? Welch Verlust an Knowhow und Kapital !!!
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