Carlos A. Gebauer, Gastautor / 04.09.2024 / 14:00 / 7 / Seite ausdrucken

Die große Hayek-Serie: Zwangsläufigkeit der Planwirtschaft? (5)

Vor 80 Jahren erschien „Der Weg zur Knechtschaft“. Darin zeigt Hayek die Parallelen der kommunistischen und der nationalsozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft auf. Hayek ist aktueller denn je.

Das vierte Kapitel liefert in seinem Kern die ökonomische Dekonstruktion einer scheinplausiblen gesellschaftspolitischen Position durch Rationalisierung ihrer (zugestandenermaßen: zunächst kontraintuitiven) Gegenposition. Hayek stellt dem Kapitel ein Zitat voran, das – obgleich inzwischen fast einhundert Jahre alt – bis heute nichts von der verführerischen Kraft seiner auf flüchtigen Blick überzeugenden Evidenz verloren hat: „Wir waren die ersten, die erklärt haben, dass die Freiheit des Individuums umso mehr beschränkt werden muss, je komplizierter die Zivilisation wird.“

Führt man dieses Zitat in eine beliebige Erörterung ein, wird man mit sehr hoher Sicherheit für das darin liegende Argument zunächst immer wieder schnell Zustimmung zu ernten.

Doch in der Scheinplausibilität der Erwägung und in der gerade durch sie bewirkten bereitwilligen Akzeptanz des vorgestellten Prinzips liegt leider die Ursache jener gesellschaftlichen Gewalt, die das Argument in der Geschichte immer wieder mit fatalen Konsequenzen entfaltet: Ja, der Einzelne muss sich in der Tat bei der wachsenden Ausdifferenzierung der Zivilisation in eine immer unübersichtlicher werdende, hocharbeitsteilige, hyperkomplexe Weltsituation mit erheblicher Anpassungsfähigkeit einfügen.

Nur das individuelle Subjekt kann Probleme selbst lösen

Je simpler die Umstände, desto geringer die Adaptionsanforderungen; je verworrener die Gesellschaft, desto schwieriger das Anpassen. Aber die herausfordernde Leistung, sämtliche nötigen Adjustierungen an situativ immer neue Lagen meistern zu können, muss unausweichlich von einem handelnden Subjekt erbracht werden. Das Einfügen in die jeweilige Lage zur Beherrschung der konkreten Situation erfordert also, diese Lage zu sinnlich erkennen, sie zu gedanklich zu begreifen, sie mit den gegebenen (eigenen und fremden) Zielstellungen abzugleichen, die eigenen tatsächlichen Einflussmöglichkeiten abzuschätzen, den eigenen Einfluss dann wirklich auszuüben, die Auswirkungen daraus zu beobachten und alles anschließend weitere Agieren in die Dynamik der sich konsequenz fortentwickelnden Umstände einzuweben.

Dieser Geschehensablauf aus Kognition und Reaktion, aus Lageanalyse und bewusst gewolltem, zielgerichteten Eingreifen in die Welt, kann schlechterdings nicht sinnvoll aus einer ortsfernen, selbst unbeteiligten Zentrale bewerkstelligt werden, sondern – soll es effektiv und effizient zugehen – eben nur von demjenigen Subjekt, das fern der Zentrale in der jeweils gegebenen, einzigartig peripheren Handlungsherausforderung steht. Je verworrener die Gesamtumstände werden, desto individueller wird also auch die Aufgabe, sie zu meistern. Jedes ferne, persönlich unbeteiligte, abstrakte „Wir“ muss angesichts dieser Schwierigkeiten scheitern.

Durch diese Vorüberlegungen wird nun klar, warum das Zitat, demzufolge die individuelle Freiheit „beschränkt werden muss“, in der realen Welt stets fehlgeht. Denn die Freiheit kann eben an dieser Stelle nicht sinnvoll von einer steuernden Instanz willentlich beschränkt und erfolgreich geleitet werden. Die individuelle Freiheit wird vielmehr durch die gleichsam chaotischen Umstände einer komplexen Gesellschaft selbst ungeplant beschränkt und muss in dieser Lage die Problemlösung selbst bewerkstelligen. Dies kann kein fernes „Wir“ mit Erfolg leisten, sondern nur dasjenige individuelle Subjekt, das in der betreffenden Situation steht. Dass ausgerechnet der italienische Diktator Benito Mussolini der Urheber jener eingangs zitierten zentralplanerischen Scheinklugheit aus dem Jahre 1929 ist, kann also nicht erstaunen: Die faschistische Illusion, Menschen seien gedeihlich wirkmächtiger, wenn man sie zu Rutenbündeln verschnürt, verwechselt Größe mit Kraft und Gewalt mit Zielgenauigkeit.

Konzentrationsthese nicht überzeugend

Aus der Sicht seines Publikationsjahres 1944 stellte sich Hayek daher eine diskursive Situation dar, in der man den kleinteilig kreativen Wettbewerb unter verschiedenen individuellen Konkurrenten – der marxistischen Theorie über die „Konzentration des Kapitals“ gemäß – für überwunden hielt: „Die angebliche technische Ursache für das Anwachsen des Monopolismus soll die Überlegenheit des Großbetriebs über den Kleinbetrieb sein“. Denn „der Vorteil der Massenproduktion (liege) unweigerlich in der Beseitigung des Wettbewerbs“. Hayek erklärte, dass diese Konzentrationsthese nicht überzeugend ist. Empirisch zeichnete er nach, wie insbesondere die deutsche Volkswirtschaft ab dem Jahre 1878 systematisch eine bewusste Bildung von Riesenmonopolen durch Staatssubventionen betrieben hatte: „Wenn die Deutschen und alle Völker, die ihr Beispiel nachahmen, sich immer mehr einer totalen Planwirtschaft verschreiben, so folgen sie nur der Linie, die einige Denker des 19. Jahrhunderts, vor allem in Deutschland, ihnen vorgezeichnet haben.“

Tatsächlich aber ist Hayeks Erkenntnis zufolge ein freier, suchender Wettbewerb unter kreativen Individuen jeder zentralen Planung ausgerechnet dort überlegen, wo die Lage definitiv unübersichtlich wird: „Weit entfernt davon, nur auf relativ einfache Verhältnisse anwendbar zu sein, wird der Wettbewerb gerade durch die Verwickeltheit der modernen Arbeitsteilung zur einzig brauchbaren Koordinierungsmethode. In dem Maße, wie die Faktoren, die zu berücksichtigen sind, so zahlreich werden, dass man die Übersicht verliert, wird Dezentralisierung notwendig. Aber ist diese Dezentralisierung einmal geboten, dann taucht das Problem der Koordinierung auf. Jene Koordinierung, die es einzelnen Wirtschaftsteilnehmern erlaubt, ihre Tätigkeit denjenigen Gegebenheiten, die gerade nur sie selber erkennen können, anzupassen, wodurch gerade nach allen Seiten eine Abstimmung der individuellen Pläne möglich wird.

Weil diese Dezentralisierung also notwendig geworden ist, liegt auch auf der Hand, dass die Koordinierung nicht durch eine ‚bewusste Überwachung‘ verwirklicht werden kann. Da nämlich niemals alle Einzelumstände einer einheitlichen Zentrale bis in das Letzte bekannt sein und die Daten von ihr nicht schnell genug erfasst und verarbeitet werden können, braucht es einen (scil.: dezentralen) Funktionsmechanismus, der automatisch alle bedeutsamen Wirkungen und individuellen Handlungen aufzeichnet. Aus ihm ergeben sich dann die Wirkung und die Ursache aller weiteren individuellen Entscheidungen. Und dies ist genau die Aufgabe, die in einem Wettbewerbssystem der Preismechanismus erfüllt.“

Warum gerade Experten dem Gedanken einer staatlichen Gesamtplanung huldigen

Rückblickend auf die zu diesem Zeitpunkt historisch gewachsene Ausdifferenzierung der Volkswirtschaften wagt Hayek die These, dass „wenn wir für die Entwicklung unserer Wirtschaftsordnung bewusst auf Zentralplanung angewiesen gewesen wären, sie niemals jenen Grad der Differenzierung, Komplexheit und Elastizität hätte erreichen können, der tatsächlich zu beobachten ist.“ Aber Hayek geht hier sogar noch einen Schritt weiter. Er webt in seine Erkenntnis eine ernste Mahnung ein: „Wird das Wirtschaftssystem noch komplexer, dann wird nicht etwa eine zentrale Steuerung, sondern die Anwendung einer Koordinierungsmethode, die gerade nicht auf eine solche bewusste Lenkung angewiesen ist zur, zwingenden Notwendigkeit.“ Diese Weichenstellung werde dann für Gesellschaften „geradezu zu einer Lebensfrage“.

Während also – wie man es heute wohl nennen würde – die damalige ökonomische Debatte die Effizienzgewinne aus industriellen Skaleneffekten als den Sieg (staatlicher) Gesamtplanung über den kleinteiligen Wettbewerb missverstand, plädierte Hayek bereits dafür, in allen volkswirtschaftlichen Kontexten hinreichende Spielfelder für Überraschungen zur freien Entwicklung zu reservieren: „Das Argument zugunsten der Freiheit ist, dass wir einen gewissen Spielraum für das nicht vorauszusehende spontane Wachstum reservieren sollten.“

Hayek findet in diesem Kontext auch eine plausible Erklärung dafür, warum gerade Experten so oft dem Gedanken einer staatlichen Gesamtplanung huldigen. Das Phänomen hängt in seiner Analyse „eng mit der wichtigen Tatsache zusammen, dass fraglos fast jedes einzelne der technischen Ideale unserer Fachleute in verhältnismäßig kurzer Zeit verwirklicht werden könnte, wenn genau nur seine [singuläre] Verwirklichung zum einzigen Ziel der [ganzen] Menschheit erklärt würde.“ Statt aber über „die herrlichen Autostraßen in Deutschland und Italien“ als Produkt staatlicher Planwirtschaft zu schwärmen, sollte man sich zugestehen, „dass solche auf die Spitze getriebene technische Vollkommenheit, die zu den allgemeinen Lebensbedingungen in Widerspruch steht, letztlich nur die Fehlleitung der Produktionsmittel beweist.“ Aus genau diesem Grunde werden just jene Menschen, die am meisten von der Planwirtschaft begeistert sind, zur größten Gefahr des innergesellschaftlichen Friedens, wenn man sie gewähren lässt. Denn Hayek beobachtete in ihnen die „intolerantesten Gegner der Planwirtschaft eines jeden anderen“. Und diese denknotwendig zwangsläufige wechselseitige Intoleranz aller Freunde des Gesamtplanprinzips bleibt dann auch nicht ohne Auswirkung auf die emotionalen Befindlichkeiten der Beteiligten: „Von der Hingabe und Einseitigkeit des Idealisten zum Fanatismus ist oft nur ein einziger Schritt.“

Mit diesen Darstellungen ist das thematische Feld bereitet, um sich in den drei folgenden Kapiteln mit dem Phänomen der Planwirtschaft in ihrem Verhältnis zu Demokratie, zu Rechtsstaat und zu Totalitarismus zu befassen.

Den ersten Teil dieser Serie finden Sie hier:

Die große Serie: Hayeks Warnung vor der Knechtschaft (1)

Den zweiten Teil dieser Serie finden Sie hier:

Die große Serie: Der verlassene Weg (2)

Den dritten Teil dieser Serie finden Sie hier:

Die Hayek-Serie: Die große Illusion (3)

Den vierten Teil dieser Serie finden Sie hier:

Die große Hayek-Serie: Individualismus und Kollektivismus (4)

Carlos Alexander Gebauer, geb. 1964 in Düsseldorf, ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und Publizist. Er wurde als Darsteller der seit 2002 ausgestrahlten RTL-Gerichtssendung „Das Strafgericht“ einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Im Juni 2015 wählte ihn die Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft zu ihrem Stellvertretenden Vorsitzenden.

Buchhinweis: Die komplette Serie von Carlos Gebauer liegt auch in Buchform vor. Sie können Sie hier im Achgut.com-Shop bestellenHayeks Warnung vor der Knechtschaft – Eine kommentierte Einführung in das Jahrhundertbuch „The Road to Serfdom“ 80 Jahre nach seiner Erstausgabe, 16,90 Euro, Lichtschlag-Verlag

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Thomas Szabó / 04.09.2024

Lieber Herr Gebauer. Vielen Dank für diese intellektuell inspirierende Serie. Ihr Buch “Warum wir alle reich sein könnten und wie unsere Politik das verhindert” klingt vielversprechend. Muss ich mir schenken.

Helmut Driesel / 04.09.2024

Eine 20%ige Erhöhung der Butter-, Käse und Milchpreise hängt irgendwie mit der gestiegenen Nachfrage nach Panzern zusammen. Das ist vollkommen klar. Aber Planwirtschaft kann das nicht sein. Spekulation? Kaiserwetter? Wo ist der Markt, wenn man ihn mal braucht?

Franz Klar / 04.09.2024

Die “Parallelen der kommunistischen und der nationalsozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft”  sind das zentrale Thema unserer Zeit !

Peter Zinga / 04.09.2024

Und ist Kapitalismus in der Lage, Probleme zu lősen, welche durch sein Handel enstanden?! Nein, ist er nicht.  Heiyeks Lehre ist nicht ein reine Lehre, es ist eher eine Ideologie des Egoismus. Ich schwőre nach “Rheinischen Marktwirschaf” - soziale markwirtschaft - aber da zu mus mann Kapitalismus zwingen.

Dr. Joachim Lucas / 04.09.2024

Planwirtschaft funktioniert vielleicht in einer Steinzeithöhle mit 15-20 Leuten - vielleicht. Aber niemals in komplexen Gesellschaften. Es ist also im Grunde eine Steinzeitmethode und dem schlichten Wunsch ein Paradies auf Erden zu schaffen. Das Experiment aber endet immer in der Hölle.

Lutz Herrmann / 04.09.2024

@Schöler: drehen sie das Rad der Zeit mal etwas weniger als 100 Jahre zurück. Da war die globale Intelligenzia davon überzeugt, entweder Faschismus oder Kommunismus wäre die Lösung. Heute sieht’s nicht besser aus.

Ingo Schöler / 04.09.2024

Die Erkenntnisse von Hayek sind unbestritten. Auf heutige Verhältnisse übertragen führt die Politik in der Bunten Republik eindeutig in die falsche Richtung. Es ergibt sich allerdings die Frage, welcher Anteil der Bevölkerung ist überhaupt in der Lage, die kognitiven, intellektuellen und strategischen Leistungen zu erbringen um das zu erkennen und entsprechend zu handeln. Ich bin unsicher, da auch nur eine Vermutung zu äußern. Gerade Teile der “Intelligenzia” hängen ja absurden grünen und roten Vorstellungen nach, daß es einen schüttelt. Das ” einfache” Volk hat mit seinen Alltagsproblemen zu kämpfen, wählt intuitiv aber zunehmend strategisch richtig. Man sieht ja am Beispiel der Wahl in Thüringen daß immer noch Alt- und Salonkommunisten einen nicht unerheblichen Teil der Stimmen abräumen, weil ihre Wähler wohl nicht die Erkenntnisse haben um richtige strategische Entscheidungen zu treffen. Da stellt sich die Frage ob eine Umkehr auf dem Holzweg überhaupt möglich ist.

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Carlos A. Gebauer, Gastautor / 18.09.2024 / 15:00 / 4

Die große Hayek-Serie: Planwirtschaft und Rechtsstaat (7)

Vor 80 Jahren erschien „Der Weg zur Knechtschaft“. Darin zeigt Hayek die Parallelen der kommunistischen und der nationalsozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft auf. Hayek ist aktueller denn je.…/ mehr

Carlos A. Gebauer, Gastautor / 11.09.2024 / 16:00 / 5

Die große Hayek-Serie: Planwirtschaft und Demokratie (6)

Vor 80 Jahren erschien „Der Weg zur Knechtschaft“. Darin zeigt Hayek die Parallelen der kommunistischen und der nationalsozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft auf. Hayek ist aktueller denn je.…/ mehr

Carlos A. Gebauer, Gastautor / 28.08.2024 / 14:00 / 6

Die große Hayek-Serie: Individualismus und Kollektivismus (4)

Vor 80 Jahren erschien „Der Weg zur Knechtschaft“. Darin zeigt Hayek die Parallelen der kommunistischen und der nationalsozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft auf. Hayek ist aktueller denn je.…/ mehr

Carlos A. Gebauer, Gastautor / 22.08.2024 / 16:00 / 7

Die Hayek-Serie: Die große Illusion (3)

Vor 80 Jahren erschien „Der Weg zur Knechtschaft“. Darin zeigt Hayek die Parallelen der kommunistischen und der nationalsozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft auf. Hayek ist aktueller denn je.…/ mehr

Carlos A. Gebauer, Gastautor / 21.04.2020 / 12:00 / 37

Macht die Tore auf!

Was dem Bürger Toilettenpapier und Nudeln, sind der Politik derzeit offenbar Kontaktverbot und Warenhausschließung. Denn ebenso maßlos, wie die Deutschen zu Beginn der „Corona-Krise“ ganze…/ mehr

Carlos A. Gebauer, Gastautor / 21.10.2019 / 13:00 / 11

Würden Sie Ihre Ersparnisse in Bits und Bytes anlegen?

Seit dem 12. Juli 2012 wird der Euro gnadenlos gerettet: Ohne Rücksicht auf Verluste, „whatever it takes“. Apokalyptische Geldschwemmen fließen seither durch das Finanzsystem. Die…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com