Es wäre kein unlösbares Problem, Europa gegen die Flüchtlingsflut abzuschotten, man müsste es nur wollen. Wer im Mittelmeer oder auf Lampedusa aufgegriffen wird, müsste ja nicht nach Italien gebracht werden, er könnte auch ebensogut nach Nordafrika zurückgebracht werden. Wer es auf griechische Inseln schafft, könnte in die Türkei zurückgebracht werden. Die Zäune von Ceuta und Melilla halten, können aber auch erhöht werden. Wer es auf die Kanarischen Inseln schafft, oder über die Straße von Gribraltar, könnte nach Nordafrika zurückgebracht werden… Seit das übrigens von Spanien so gemacht wird, sind die Flüchtlingsströme über diesen Weg abgeebbt. Bliebe nur die EU-Grenze zur Türkei in Griechenland und Bulgarien. Diese weniger als 300 Kilometer müssten gar nicht mal massiv abgesichert werden… wer hinter der Grenze aufgegriffen wird, könnte in die Türkei zurückgebracht werden. Für Fußgänger ist es nicht möglich, diese Gebiete schnell hinter sich zu bringen, und die Areale sind nicht so groß, daß sie nicht überwacht werden könnten. Würden all diese Maßnahmen ergriffen, würden die Flüchtlingsströme schnell abebben. Wenn Europa sich mitschuldig macht an Ertrinkenden im Mittelmeer, dann deshalb, weil es Bootsflüchtlinge nach dem Aufgriff massenhaft nach Italien weitertransportiert… die melden in die Heimat weiter, daß das ein gangbarer Weg ist, und bald machen sich weitere Massen in maroden Schaluppen auf den Weg… Europa hat das Flüchtlingsproblem, weil es nichts dagegen tun wollte (oder nur halbherzig… siehe Frontex). Das ständige Nachgeplapper, Europa könnte seine Grenzen überhaupt nicht schützen, geht auf die Nerven… Europa könnte seine Außengrenze problemlos schützen, wenn es das wollte, aber es will das offensichtlich nicht tun. In einem Szenario, in dem die Entscheidungsträger nicht gewillt sind, diese Grenze zu schützen, herumzuplärren, die Grenze könne ja prinzipiell nicht geschützt werden, “wie man sieht”, macht auf mich einen lächerlichen Eindruck.
Konsequenterweise muss diese Frau schnellsten zum Rücktritt gezwungen werden. Für ihre einsamen Entscheidungen wird sie sich vor Gericht rechtfertigen müssen. Sie hat deutsches und europäisches Recht gebrochen.
Die Fragen werden immer dringlicher gestellt und auch das zeigt, dass wir nicht mehr viel Zeit haben für Diskussionsrunden in warmen Stübchen, wenn wir nicht von einem unvorstellbaren Tsunami hinweggefegt, bzw. atomisiert werden wollen. In einem möchte ich den präzise argumentierenden und mutigen Publizisten Gerd Held korrigieren: wir befinden uns nicht in einer der größten Krisen der Bundesrepublik – es ist die größte! Der geneigte Leser sollte sich nun auch dringend fragen, welche Personen auf der Brücke stehen und den Koloss Staat auf Sicht steuern! Jeder Tischler muss heute seinen Meister gemacht haben, wenn er eine Firma mit einigen Angestellten führen möchte, und das wird ihm in diesem von Vorschriften ächzenden Land (mit welchen es sich übrigens gerade selbst auslöscht) mit buchhalternder Militärdisziplin eingebläut. Und auf der Brücke des Schiffes, eines der sagen wir mal bekanntesten Staaten dieser Welt fummeln Traumtänzer_innen herum, die nicht einmal ein Studium abgeschlossen haben? Häähh??? Nicht einmal eine Tischlerfirma (was für fleißige, staatstragende Leute!) könnten Sie führen, Frau Roth oder auch Frau Göring-Eckard. Zumindest nach deutschem Recht. Was machen Sie also auf der Brücke da und dann immer mit so vielen Taschentüchern in der Hand? Die benötigt jetzt ihr Volk, das Sie aufgegeben haben! Von Jobs als FDJ-Sekretär_innen eines totalitären abgestorbenen Systems will ich erst gar nicht zu reden beginnen! Wo sind unsere Juristen, die hier die wichtigsten Überlebensfragen stellen, gemeinsam mit ihren Kollegen, die das bereits getan haben? Duckt Euch bitte nicht weg,wie leider in der deutschen Vergangenheit geschehen! Wir können nicht auf das Parlament hoffen, wer also hilft uns? Sind die Rettungsschwimmer verdammt, mit allen Ertrinkenden eines Einsatzes unterzugehen oder haben sie das Recht, ihr Leben zu sichern, um immer wieder zum Einsatz zu kommen? Wir müssen handeln – Reden hilft nicht mehr!
Merkel muß weg: so schnell wie möglich. Nur fällt dann auch das ganze so schön auf Posten und Pensionen eingerichtete System des politischen Mittelmaßes, der Machterhalt all jener die nur über die Politik mangels eigener formaler und/oder persönlicher Qualifikationen ihren sozialen Aufstieg organisieren konnten und nun Merkels Machtunterbau bilden. Also: Merkel wird bleiben denn auch die Dummheit hat keine Grenzen mehr.
Ein Vorgang in der Geschichte Europas, der seinesgleichen sucht. Ich weiss, dass Deutschland eine Demokratie ist, aber wenn spätere Generationen auf die heutigen Zustände zurückblicken werden sie sich fragen, was für eine merkwürdige Art von Demokratie das gewesen sein muss, in der eine einzige Person, die damalige Kanzlerin entschieden hatte, ohne Befragung der eigenen Regierung, ohne Information, geschweige denn Zustimmung des Parlaments, wo sie ja eine satte Mehrheit hatte, hunderttausende (vorsichtig geschätzt) von Migranten ungefiltert ins Land strömen lässt. Dass damit neben tatsächlich Verfolgten auch militante Islamisten, Schwerverbrecher, Unzufriedene, Wirtschaftsflüchtlinge kamen, wurde erst retrospektiv und damit viel zu spät erkannt. Die nachfolgenden Generationen werden darin die Ursache des Zerfalls des wirtschaftlich und kulturell einst so erfolgreichen Landes erkennen müssen. Die Geschichte ist voll von Irrtümern und falschen Entscheidungen und sie wiederholt sich…immer wieder.
Eine brillante Analyse, zu der ich eine Anmerkung machen möchte: Die im Interview genannten 3000 km angeblich nicht zu sichernder Grenze halte ich für viel zu hoch gegriffen. Östlich von uns befindet sich Polen, südöstlich Tschechien, beides Länder, denen ihre Grenze offensichtlich noch etwas wert ist (von Ungarn ganz zu schweigen), so dass Deutschland hier die Aufgabe der Grenzsicherung schon mal recht leicht fallen sollte. Nordöstlich und nordwestlich grenzen Ostsee und Nordsee an, da würde ein Grenzzaun ohnehin wenig Sinn ergeben, einige funktionierende Küstenschutzboote würden da ausreichen. Ganz zu schweigen davon, dass Schlepperboote wohl nicht eine mehrere tausend Kilometer lange Seereise um Portugal herum, durch den Golf von Biskaya und den Ärmelkanal auf sich nehmen würden, um deutsches Seeterritorium zu erreichen. Das würde sich äußerst minimierend auf den Gewinn, an dem diese Leute ja vordergründig interessiert sind, und nicht an Humanität, auswirken. Die wirklich zu sichernde Landgrenze wäre also grob kaum die Hälfte, vielleicht sogar nur ein Drittel der angegebenen Länge im Süden der BRD. Vermutlich könnte man sogar sich das Stück vom Südwesten, Frankreich, bis Nordwesten, Holland, sparen, weil ich kaum glaube, dass Frankreich sich ein solch laxes Herangehen an ihre Grenzsicherung erlauben würden, falls Deutschland die Grenze im Süden dicht macht und die Flüchtlinge dann zwangsweise Umwege machen müßten, um doch noch nach Deutschland hineinzukommen. Aber warum sollte Frankreich solche Maßnahmen treffen müssen? Schließlich hat Merkel ja erklärt, dass “alle willkommen” sind und folglich den kürzestmöglichen Weg, der natürlich nicht über Frankreich führt, nehmen. Und auch eine Anlandung auf dem Seeweg über Südfrankreich brächte wenig, da Frankreich inzwischen eine ähnlich restriktive Einwanderungspolitik wie Großbritannien betreibt. Dass “Asyl” eine Wunschkonzertveranstaltung mit Traumzielland ist, war mir im übrigen neu, aber neben der totalen Grenzöffnung hat Merkel ja auch gleich noch alle Regelungen betreffend die Einreise aus sicheren Drittstaaten außer Kraft gesetzt, die kein Asylgesuchen rechtfertigen, wie mehrere gestandene Juristen, u. a. Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider, hinreichend begründet feststellten.
Die Ausführungen von Herrn Held überzeugen, leider. Es wäre wünschenswert, derartige Artikel würden die breite Masse erreichen. Zwangsläufig wird es zu Abwendung des Untergangs unseres Staates irgendwann notwendig werden, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und dadurch hässliche Bilder zu erzeugen. Auszuhalten wäre dann im Grunde “nur” die Empörung einer “grünen” Minderheit, auch wenn sie offenbar an den Schaltern der Medien sitzt. Das sollte eigentlich zu schaffen sein. Andernfalls hätte die Generation unserer Kinder leider keine Zukunft, eine schreckliche Vorstellung.
Der Schutz der Grenzen hat Verfassungsrang. Ein Staat ist nur solange souverän, wie er auch seine Grenzen einigermaßen schützen kann. Dass ein kompletter Schutz der deutschen Grenzen im Sinne einer absoluten Undurchlässigkeit in Deutschland geographisch nicht möglich ist, ändert daran nichts. Die momentane Situation sieht so aus, dass dank Angela Merkel die Grenzen völlig offen stehen und andere EU-Länder mit freundlicher Unterstützung von Merkel alle Flüchtlinge oder illegalen Einwanderer nach Deutschland durchwinken. Österreich stellt sogar Schilder auf, in welche Richtung es nach “Germany” geht. Haben die deutschen Bürger überhaupt noch ein Recht darauf, dass sich andere EU-Länder an geltendes Recht halten? Oder darf jetzt jeder nach Belieben permanent zum Schaden Deutschlands Recht bzw. EU-Verträge brechen? Das Handeln von Frau Merkel halte ich für sehr schwerwiegend. Diese Dame scheint sich in der Tat einzubilden, von Gottes Gnaden im Kanzleramt zu residieren. Jemand sollte dieser Dame dringend erklären, dass Gesetze und das Grundgesetz (insbes. Art. 16a Abs. 1 bis 5) so gelten, wie sie geschrieben stehen. Und nicht je nach Belieben von “Majestät Angela” ausgesetzt oder gebeugt werden können. Das unterscheidet nämlich den Rechts- und Verfassungsstaat vom Willkürstaat. Im Übrigen stehen die Grenzen nicht nur für tatsächliche Flüchtlinge in einer humanitären Notlage offen. Wenn Angela Merkel erklärt, dass sie die Grenzen nicht schützen will (denn das ist der eigentliche Punkt), dann heißt das, dass sie bewusst und vorsätzlich jeden kommen lässt. Das wiederum bedeutet, dass 10.000 IS-Kämpfer problemlos einwandern könnten. Es heißt, dass 10000 Al-Qaida Leute, Al-Shabaab Milizen oder Boko Haram Kämpfer einreisen könnten. Wenn von den 300.000 Personen, die sich im Land aufhalten und von denen keiner weiß, wer es ist, nur ein Promille potenzielle Terroristen sind, dann reicht das, um einen Guerillakrieg zu initiieren oder Anschläge zu verüben. Und das wäre möglicherweise auch das Mittel der Wahl, um die deutsche Wirtschaft zu ruinieren und das Land zu destabilisieren. Wenn der BND behauptet, es gäbe keine Erkenntnisse über eingereiste Terroristen, dann ist das wohl das berühmt-berüchtigte Pfeifen im Walde. Mittlerweile bin ich zunehmend der Meinung, dass ein einfacher Rücktritt von Merkel nicht mehr ausreicht. Es sollten dringend juristische Möglichkeiten geprüft werden, Frau Merkel straf- und zivilrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
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