Ja, die eine Hälfte der Gesellschaft denkt wie die marschierenden Bessermenschen. Nur verstehen die nicht, dass sie mit den Migrationsgegnern eine Sozialgemeinschaft bilden und dass diese mittelfristig nur im Konsens weitergehen kann. Mit dümmlicher Propaganda (”#unteilbar”) wird nichts besser und überhaupt ist Teilen manchmal die richtige Antwort.
Sie haben recht, Herr Grimm. Es ist eine peinliche Veranstaltung gewesen und ein Großteil der 35 oder 40 Tsd sind wohl auch wieder herangekarrt worden. Einen weiteren Teil hat man mit Gratiskonzerten an einem lauen Sommerabend geködert. In den öffentlich-rechtlichen Medien (mdr!) wurden Liveticker geschaltet und auf allen Kanälen (Radio, Fernsehen, Web) jubiliert und triumphiert. Man muß dem derzeitigen MP Kretschmer zugute halten, daß er sich bewußt distanziert hat (auch insbesondere seine Begründung), allerdings hat er sich ebenfalls in den letzten Tagen von Maaßen distanziert, alles in allem ist Kretschmer auch nur eine traurige Gestalt. Das scheint aber in der CDU-Führungsriege derzeit Erkennungsmerkmal oder Einstellungsvoraussetzung zu sein. Kretschmer wird nächste Woche einen Kantersieg einfahren und versuchen, sich in der schon “angedrohten” 4er-Koalition über Wasser zu halten. Die Probleme im Land wird das weiter verschärfen, die Spaltung ebenfalls, nix mit “unteilbar”. Und die Zusammenfassung der Veranstalter: “Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden” ist an Dummheit und Beschränkheit ja kaum noch zu überbieten.
Ich denke, dass Einigkeit und Recht und Freiheit Immer noch recht wichtig sind. Alles zusammen. Zwietracht, wenn sie Recht und Freiheit zerstören will, ist schädlich, ganz gleich, mit welchen Vorzeichen. Wer Recht durch Moral ersetzen will, legt auch die Axt an. Und wer meint, Freiheit gegen Sicherheit austauschen zu koennen, auch. Die Parteien, grueppchen, Gruppen, die sich hervortun, um ins Fernsehen zu kommen, sollten sich gewahr sein, was zerstört wird. Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand. Wer die Deutschland Fahne auf einer Demonstration nicht will, ist vielleicht kein Nationalist. Aber er hat nichts im Angebot, was an dessen Stelle treten soll und Einigkeit und Recht und Freiheit gleichwohl bewahrt wird. Das ist der neue Faschismus.
Wer hat denn eigentlich die ganze “Unteilbar-Sause” finanziert? Doch nicht etwa ich mit meinen Steuergeldern?
Wer den Zusammenhang zwischen 3 Millionen Zuwanderung (1 Mio EU/ 2 Mio Asien/Afrika) vor allem in die Goßstädte und Mietsteigerungen nicht begreift, und keinen Zusammenhang zwischen EZB-Staatsschuldenschutz und Realwertverlust von Betirebsrenten und Sparguthaben sieht, der ist eben “unt-heilbar”.
Dazu sage ich, als gebürtiger Dresdner: “Lasse doch machn. Bleedheid is ja ni verboodn!” Ich werde natürlich AfD wählen. Muß ich deshalb jetzt erklären, was ich alles nicht bin? - Kein dies, kein das, kein irgendwas. Wenn die Sonderzüge, die kostenlosen Busse der Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und sonstiger “Samfundets støtter” (Henrik Ibsen) samt Inhalt wieder abgefahren sind, dann machen wir in Sachsen ohnehin was wir wollen - wie vorher auch! Denn wir sind UNHEILBAR! - Und das ist gut so!
Mich beeindrucken die Globalkommunisten und Deutschlanhasser kein Stück, selbst wenn sie 350.000 Leute aus ganz Deutschland mittels eines dreistelligen Millionenbetrags vom Bundesfamilienministerin nach Dresden gekarrt hätten. Die natürlichen Gesetzmäßigkeiten werden sie am Ende des Geldes auch dann scheitern lassen, wenn sie mit solchen Aktionen noch mal eine Wahl beeinflussen können. Sie müssen aber schon immr öfter zur Wahlmanipulation greifen, wie das auch in der DDR so war. Weitere Parallelitäten zur DDR werden im Kampf für die Demokratie und gegen Rechts noch folgen.
„Unteilbar“ ist nur ein weiteres Beispiel des typischen linksgrünen Doppelsprechs: im Namen des Unteilbaren wird fleißig geteilt, d.h. ausgegrenzt. Es ist wie mit dem „Multikulturalismus“, der sich vermeintlich für die Gleichwertigkeit aller Kulturen einsetzt, in Wirklichkeit aber selbst eine (Über-)Kultur darstellt und von allen anderen Kulturen Unterwerfung unter das Gleichheitsdiktat verlangt. Es geht, wie bei allen linken Strömungen, nur um eines: die Macht zu herrschen und zu beherrschen. In den Mündern dieser Ideologen sind Worte und Begriffe stets nur Phrasen, um Herrschaft zu errichten und zu sichern.
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