maciste grüßt euch. den frühen schilderungen der christlichen apologeten ist mit vorbehalt zu begegnen, sie waren plumpe propagandisten in eigener sache. sowohl caesar als auch tacitus rühmen den mut, den kampfgeist und die kriegskunst der chatten. wenn ich mich recht erinnere schrieb caesar sinngemäß, daß die germanen in den kampf zögen, die chatten aber in den krieg - kann es durch einen römischen militär ein größeres lob geben? unwahrscheinlich, daß die chatten vor irgendetwas angst hatten, schon gar nicht vor schwätzern, eichen, göttern… hätten sie der sache des bonifatius wirklich eine tiefere bedeutung oder gar bedrohung beigemessen, hätten sie ihn totgeschlagen, wie es später die friesen getan haben. battle on.
Guter Artikel. Würde ich den manchen meiner Bekannten zusenden oder vorlesen, würden sie das alles als rechtes von Corona- Leugnern geschriebenes Teufelswerk halten. Ich wäre dann vermutlich ein Rechter mit dem man besser nicht spricht. Desweiteren würden sie mir umgehend erzählen, wonach sie gut informiert sind schon deshalb könne dieser Artikel niemals der Wirklichkeit entsprechen. Außerdem haben Merkel und ihre Regierung alles im Griff, sie machen genau das Richtige. Das ist keine Erzählung sondern erlebte Wirklichkeit.
@Dr. Freund: Jetzt werde ich dieses Bild im Kopf nicht mehr los. Hoffentlich sind die Auswirkungen nicht zu stark. Sonst haben Sie meine mentale Gesundheit auf dem Gewissen:-))
@ Wolfgang Kaufmann: Vielleicht. Aber niemand weiß es. Es dringen keine wirklichen Nachrichten dort raus. Ich meine nur, dass es zu Beginn unbedingt ein Problem gab, und dass das Teil mehrfach mutiert ist, so wie das Pandemievirus 1889, bei dem es sich möglicherweise um unser heutiges Erkältungsvirus CoV OC43 handelt. Sicher scheint zu sein, dass sich anfangs, sowohl in China, als auch in Italien und GB, Pflegekräfte und Ärzte, vor allem Augen und HNO (wegen Nähe) infiziert haben. Die Bilder von den Lungenschäden allerdings, die man sah, sieht man auch bei anderen atypischen Pneumonien und nach Chemiewaffenangriffen, also toxisch verursacht.
Frau Henker, Sie berichten: “Herr Drosten behauptet, 100.000 Menschenleben in Deutschland gerettet zu haben.” Herr Drosten hat sich als Krisengewinnler vielleicht zigfach 100.000 Euro verschafft, ansonsten hat er hunderttausendfach Existenzen ruiniert. Aber warten wir doch einfach die Sammelklage von Herrn Füllmich in den USA ab! “Justice will not be served until those who are unaffected are as outraged as those who are.” (Benjamin Franklin)
Herr Drosten behauptet, 100.000 Menschenleben in Deutschland gerettet zu haben. Ich halte das für Schwachsinn, aber lassen wir ihm seine Überzeugung. Bei einem Durchschnittsalter der an/mit CoViD-19 Versterbenden von >80 Jahre ist es wohl eher optimistisch anzunehmen, dass er jedem der 100.000 Geretteten im Schnitt noch 5 Jahre beschert hätte: also 500.000 Lebensjahre insgesamt. Auf der anderen Seite ist bekannt, dass die Lebenserwartung der Bevölkerung von ihrer Wirtschaftskraft abhängt - nicht nur, aber auch nicht unwesentlich. Eine Studie hat es sogar quantifiziert: eine Verdopplung des BIP bedeutet 3,7 Lebensjahre mehr, eine Halbierung also 3,7 Lebensjahre weniger. Wenn dank Drosten, Merkel, Söder & Co. also das BIP um etwa 10% einbricht, wären das bei 83 Millionen Menschen in Deutschland etwa 60.000.000 VERLORENE Lebensjahre. Vielen Dank, Herr Drosten!
“glaubt Merkel ernsthaft und in geradezu kindlicher Naivität, dass asiatische Länder einen wirtschaftlichen Aufschwung hätten, weil dort mehr Maskendisziplin herrsche und es keine Anti-Lockdown-Demos gebe” Frau Merkel glaubt das nicht wirklich. Sie tut nur so. Das traurige: Viele - viel zu viele - glauben ihr.
Doch ich weiß, wieviele Menschenleben Drosten gerettet hat:0 Dafür ist er mitverantwortlich an den verfrühten Tod Millionen anderer und es werden täglich mehr. Es gehen uns ja aktuell die Verschwörungstheorien aus, weil die meisten schon wahrgeworden sind. Leider glaube ich nicht an Die mit dem Chip, der dann alle geimpften umbringt. Schade eigentlich. Das wäre ein Great Reset nach meinem Geschmack- nur die Vernünftigen und Standhaften bleiben übrig. Da hätte ich ihn dann sich Unrecht getan, dem armen Bill.
Herr Kiesewetter, Sie schreiben: “Der Autor vergißt, daß “deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen zu tun”, ohne zu fragen. Nicht zufällig ist das germanische Nibelungenlied das Nationalepos der Deutschen geworden.” In Sachen Pflichterfüllung waren die Juden die früheren Preussen lange vor den Nibelungen. Die Deutschen haben sich die Eigenart, Sachen um derer selbst willen zu machen, wohl vom eingebläuten christlichen Verzichts- und Gehorsamsethos abgeschaut.
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