Ich kann nicht von rüpelnden schwarzen Radfahrern, aber von spuckenden schwarzen “Damen” berichten, wenn man ihnen bei einer Begegnung auf dem Gehsteig nicht sofort aus dem Wege geht.
@ Herr Kasulzke: Sie haben den Sinn der Geschichte nicht verstanden. Palmer hat sich darüber aufgeregt, dass er in der Fußgängerzone beinahe über den Haufen gefahren wurde. Dabei war es - zunächst - egal, ob der Fahrradfahrer blond oder kraushaarig oder gelbhäutig war. Aber im Fall des Aufregens darüber wird Rassismus unterstellt, weil es eben kein Weißer war. Dann muss sich derjenige, der sich beschwert, bereits rechtfertigen, dass er sich auch beschwert hätte, wenn es kein dunkelhäutiger Fahrradfahrer war. Dieser Rechtfertigungsdruck ist seinerseits eindeutig ein rassistischer. Schritt 2 ist, dass das Verhalten des dunkelhäutigen Radfahrers nicht notwendig von geringer Bereitschaft zur Integration zeugt, aber - insgesamt - in ein Schema passt, dass genau diese fehlende Bereitschaft mehr als deutlich belegt. Der junge Mann, denkt man sich, interessiert sich nicht für unsere Normen und kennt sie nicht, oder aber, auch nicht besser: er setzt sich einfach darüber hinweg, weil ihm diese Normen egal sind. Das wäre in jedem Fall ein merkwürdiges Verhalten von jemanden, der - aus welchen Gründen auch immer - in unser Land geflüchtet ist, weil das - unter anderem - ein Rechtstaat ist. Aber das Recht ist offenbar nur von Interesse, solange es einem nutzt. Das ist das Signal, das von so einem Radfahrer ausgeht - von jedem Radfahrer zwar, ganz gleich, ob Migrant oder nicht. Von einem Migranten aber, der sich unser Land als Fluchtburg ausgesucht hat und unser Gast ist, darf man mit guten Gründen mehr Normenbefolgungsbereitschaft erwarten und darf die auch einfordern. Darf, nicht muss. Niemand muss sich diese Meinung zu eigen machen, aber diese Meinung verstößt nicht gegen die Menschenwürde des Dunkelhäutigen, ist nicht rassistisch, sondern normativ geprägt, vielleicht sogar in der Sorge, dass dieses Verhalten, wenn es aus Angst vor dem Rassismusvorwurf ungetadelt bleibt, den Konsens der Gesellschaft auflöst und den inneren Frieden gefährdet. Was ist daran rassistisch?
@Fred Kasulzke: “Weiblich” können sie nicht verwenden, weil ebenfalls Opferstatus. Wäre der Rüpel-Radler alt, männlich, weiß, und unauffällig angezogen gewesen, wäre er an Ort und Stelle von Passanten gestoppt, beschimpft und zur Anzeige gebracht worden. Normaler Alltag; Keinerlei Meldung in der Zeitung. Verstehen Sie? Die Presse macht ein Riesending daraus, und Sie verdrehen das und beschweren sich darüber, Palmer würde ein Riesending daraus machen… wie jetzt?? Ich verstehe nicht, wie Sie Herrn Palmer einfach die Unterstützung verweigern können, als ob Sie Rüpelverhalten ganz in Ordnung fänden! “Reg, um Himmels Willen! Es ist eine ganz einfache Sache! Alles was ihr tun müsst, ist durch diese Tür hinauszugehen, und zwar jetzt…”
Ach, Herr Palmer, hätten sie doch nur davon erzählt, dass der berüchtigte “Einmann” sie fast über den Haufen gerüpelradelt hätte; und alles wäre gut gewesen!
@Herbert Otten, die neue „Alternative Bürgerliche Bewegung“ würde ratzfatz in die rechte Ecke gestellt. Es erginge ihr dann nicht anders als der AfD, der CDU Wertunion usw. Schon die AfD unter Bernd Lucke (auch mit Hans-Olaf Henkel) wurde als “rechts” verunglimpft. Ich denke mal, dass wir nichts.
Ich rate mal : ein Teil der gut und gerne Lebenden in Tübingen steckt bis zum Hals im Flüchtlingssubventionsbusiness, ein weiterer im Klimarettungssubventionsbusiness und ein nicht unerheblicher gehört der Fraktion der selbsternannten Bevölkerungserziehungsberechtigten an. Und der Rest kann bleiben, wo der Pfeffer wächst, jedenfalls vor den Toren der Grünen - Burg. Das ist der Plan . Ein Plan B gehört nicht zum Konzept der Weltoffenheit.
Gut, daß sich Herr Palmer auf achgut äußert. Ich wundere mich allerdings darüber, daß er erst jetzt merkt, wer in seiner Partei das Sagen hat. Die von ihm Identitätslinken Genannten lasssen sich auf die maoistischen Gründer seiner Partei zurückführen. Und nicht nur in Tübingen, sondern auch in den Landesparlamenten von Bremen, Berlin und Thüringen haben die SMS-Koalitionen, also Sozialisten, Maoisten, Stalinisten das Sagen. Und erst wenn der letzte Länderfinanzausgleichs-Euro verbrannt ist, wird sich auch bei den Wählern etwas ändern.
Ist schon bezeichnend fuer den Zustand des Landes, wenn ein Blockparteiler einmal was ganz Normales sagt und damit bei Nicht-Extremisten punkten will. Wer die Blockpartei waehlt, bekommt islam, Genderisierung, Massenelend und massive Kriminalitaet. Danke fuer nichts, Herr Palmer.
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