Vera Lengsfeld / 09.10.2018 / 14:00 / 13 / Seite ausdrucken

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen muss geschützt werden!

Das ehemalige geheime Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen ist der mit Abstand wichtigste authentische Ort zur Erinnerung an die Schrecken und Perfidität der SED-MfS-Diktatur in Ostdeutschland. Dieser für die DDR-Erinnerungsarbeit so wichtige Ort, der in den vergangenen 15 Jahren eine große Erfolgsgeschichte war, muss unbedingt geschützt und weiterentwickelt werden.

In den vergangenen Wochen geriet die Gedenkstätte negativ in die Schlagzeilen. Dem stellvertretenden Direktor Hellmuth Frauendorfer wurde von ehemaligen Mitarbeiterinnen sexistisches Verhalten vorgeworfen. Über seinen Anwalt legte Frauendorfer ein Teilgeständnis ab, indem er einräumte, es an notwendiger Sensibilität fehlen lassen zu haben. Er wurde daraufhin vom Leiter der Gedenkstätte, Hubertus Knabe, beurlaubt.

Doch der Stiftungsrat ging in einer Krisensitzung deutlich weiter: Er beschloss einstimmig, den Gedenkstättenleiter Hubertus Knabe abzusetzen. Begründung: Man traue ihm die notwendigen Veränderungen in der Gedenkstätte nicht zu. Der Entscheidungsprozess wirkt überhastet, undurchdacht und gerade wegen der Einstimmigkeit, angesichts seiner klaren und starken politischen Positionierung, insbesondere in Hinblick auf die SED-PDS-Linkspartei, politisch fragwürdig – deshalb gibt es jetzt deutliches Unverständnis und Proteste gegen die Art des Vorgehens.

Es muss eine unvoreingenommene Untersuchung der Vorwürfe und der dann erfolgten Abläufe geben. Es bleibt abzuwarten, wie ein Gericht diese Vorgänge beurteilen wird. Trotzdem wird der personelle Neuanfang in Hohenschönhausen stattfinden – vergleichbare Abläufe in Wirtschaft und Politik lassen da keinen Zweifel.

Damit steht die Gedenkstätte an einem Scheideweg: Insbesondere Kultursenator Klaus Lederer, Landesvorsitzender der Linkspartei, aber als Jahrgang 1974 ohne persönliche Verantwortung für das DDR-Unrecht, muss dem Eindruck entgegenwirken, die Krise in Hohenschönhausen werde dazu benutzt, um die Konzeption der Gedenkstätte zu verändern, die erinnerungspolitische Botschaft umzudeuten und damit die Gedenkstätte und die Gedenkarbeit insgesamt zu schwächen.

Ein Projekt politischer Gefangener

Denn Hohenschönhausen – und dies sage ich als auch als langjährige Zeitzeugenreferentin – beeindruckt jeden Besucher. Aber dieser Ort ist noch viel mehr: Die Gedenkstätte in der ehemaligen Zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit ist ein Projekt politischer Gefangener. Nach dem Mauerfall hatte die Stasi die politischen Gefangenen sehr schnell entlassen. Sie holte aus den überfüllten Strafanstalten der DDR Kriminelle in die leer gewordenen Zellen und hoffte, als Betreiber einer normalen Strafanstalt sich in die Deutsche Einheit retten zu können. Das misslang zum Glück gründlich. Am 4. Oktober 1990 wurde das Gefängnis geschlossen. Das Schicksal von Hohenschönhausen war damit aber ungewiss.

Es gab Pläne des Senats von Berlin, das Gelände in ein Gewerbegebiet umzuwandeln. Dies wurde verhindert, indem ehemalige politische Gefangene anfingen, Führungen auf dem Gelände zu geben. Diese waren bald so erfolgreich, dass aus dem Projekt eine „Gedenkstätte in Gründung“ wurde. Seit dem Jahr 2000 ist es eine zentrale Gedenkstätte, finanziert vom Land Berlin und dem Bund. Die Leitung übernahm Hubertus Knabe.

Unter Knabes Leitung profilierte sich die Gedenkstätte zum wichtigsten Erinnerungsort an die zweite deutsche Diktatur. Mit dem Zeitzeugenkonzept wurde eine überzeugende und für die Betroffenen selber auch persönlich überaus bedeutsame Konzeption entwickelt. Dank Hubertus Knabe gelang es, alle politisch motivierten Angriffe auf die Gedenkstätte erfolgreich zu kontern. In den Auseinandersetzungen mit den ehemaligen Stasi-Betreibern, die immer wieder versuchen, die Haftbedingungen zu verharmlosen, konnte mancher Sieg erfochten werden. Einer der wichtigsten war, dass das ehemalige Sperrgebiet, das die Anlage von ihrer Umgebung abschirmte, wieder markiert wurde.

Auch die Besucherzahlen stiegen kontinuierlich. Einen regelrechten Sprung gab es nach dem Erscheinen des Films „Das Leben der Anderen“, in welchem zentrale Szenen – insbesondere die hochdramatische Eingangssequenz und der erste Teil des Showdowns – in Hohenschönhausen spielen. Zuletzt lagen die Zahlen bei über 400.000 Besuchern im Jahr.

Nennen wir es Wachstumsschmerzen

Dieser Erfolg hatte auch Schattenseiten. Nennen wir es Wachstumsschmerzen: Dies ging zum Teil zu Lasten der Besucherreferenten, deren Arbeitsbedingungen sich rapide verschlechterten, ohne dass ausreichend Gegenmaßnahmen ergriffen wurden. Außerdem gab es nach meiner Einschätzung erhebliche Schäden an der historischen Substanz. Es gab Beschwerden und interne Unzufriedenheit über die pädagogische Qualitätssicherung – dadurch ist das Zeitzeugenkonzept in die Defensive geraten, obwohl es bei entsprechender museal-pädagogischer Begleitung eine der ganz starken Seiten der Gedenkstätte Hohenschönhausen ist. Ein moderner Betrieb muss aber immer offen für Kritik und Verbesserung sein.

Es ist also aus meiner Sicht unbedingt notwendig, Mängel zu beseitigen, um die Gedenkstätte in ihrer Substanz und Funktion weiter zu stärken. Senator Lederer (Linkspartei) und Kulturstaatsministerin Grütters (CDU) sind hier jetzt besonders gefordert.

Jegliche Versuche, Hohenschönhausen politisch umzudeuten, sind vehement zurückzuweisen. Mit Augenmaß und Professionalität wird die Gedenkstätte Hohenschönhausen gestärkt aus dieser Krise geführt und an die Erfolgsgeschichte anknüpfen, die in dem Wirken der Gründer, der Zeitzeugen, der Mitarbeiter und ihres langjährigen Direktors Hubertus Knabe wurzelt.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Dirk Jungnickel / 09.10.2018

Liebe Vera Lengsfeld, ich bin erstaunt über Ihren Beitrag. Wahrscheinlich wissen Sie , dass ich etwa zwei Jahre als Freiberufler für Dr. Knabe auf dem Zeitzeugensektor gearbeitet habe. Insofern habe ich zwar nicht den Einblick gehabt wie Sie als Zeitzeugenreferentin, aber konnte mir ein Bild von der Arbeitsatmosphäre machen. Die “Wachstumsschmerzen”  mögen ja in den letzten Jahren aufgetreten sein.  Warum aber führen Sie die jetzt an ? Darum geht es doch überhaupt nicht ! - Oder wissen Sie mehr als in den unglaublich lapidaren und z.T. spekulativen Medienmitteilungen zu lesen war ? Es geht doch jetzt z u n ä c h st nicht darum,  Mängel zu beseitigen, um die Gedenkstätte in ihrer Substanz und Funktion weiter zu stärken. Es geht um einen üblen Skandal, dem man mit dem Sprichwort umschreiben könnte:  Man schlägt den Sack und meint den Esel. Der Esel ist für den Herrn Lederer und Anhang die Aufarbeitung der SED - MfS - Verbrechen sowie die der “DDR” - Geschichte   überhaupt. Es geht um die Rücknahme einer in jeder Hinsicht fragwürdigen Kündigung.  Anonyme Schreiben sind bekanntlich nicht justiziabel. Linke Medienhetze feiert fröhliche Urstände. Auf einen Artikel zur Causa Knabe von einem Journalisten Fröhlich, der die Entlassung goutierte, habe ich so geantwortet: Auszüge: “...Zum Zeitpunkt der skandalösen Entlassung eines Historikers und Gedenkstättenleiters mit großen Verdiensten in der Aufarbeitung der SED - Verbrechen waren die nachträglich an den “Sexismushaaren”  herbei gezogenenen Vorwürfe noch gar nicht publik… Dr. Knabe hat sich stets vehement für die Zeitzeugen - die Opfer der SED - Diktatur sowie der SMT - eingesetzt und ist scharf gegen die Vertuschungsversuche der sogenannten Linken sowie der ehem. Stasiobristen vorgegangen…” Bitte, Vera, stellen Sie sich nicht auf die Seite von Leuten wie Burkard Dregger ( CDU - Fraktions - Chef ) , der in der Morgenpost (7.10.18 )  um den heißen Brei in der Causa unsäglich herum eierte.  

Ulrich Ingenlath / 09.10.2018

Sehr geehrte Frau Lengsfeld, herzlichen Dank für Ihren abwägenden Artikel zum Thema Gedenkstätte Hohenschönhausen.  Ich muss eingestehen, dass auch ich Hr.  Knabe eher für einen Teil des Problems denn seiner Lösung halte.  Ich empfehle eine konsequente Interne Revision für HSH,  welche sich nicht nur auf verwaltungs- und haushalterische Aspekte der Gedenkstätten-Arbeit der etzten Jahre bezieht sondern auch das mittelalterlich-patriarchalisch anmutende Personalführungssystem in Hohenschönhausen revidiert.  Viele Probleme und Gedenkstätten spezifische Defizite sind seit Jahren bekannt und wurden leider nicht abgestellt - vom wissenschaftlichen Beirat nicht und leider auch nicht vom verantwortlichen Stiftungsrat - sondern haben sich sogar verfestigt bzw. gesteigert.  Die Gedenkstätte Hohenschönhausen ist eben kein ideologischer Grabenkampf-Platz und der richtige Hinweis auf hohe Besucherzahlen der GD sagt nichts über die Qualität der Arbeit in Hohenschönhausen aus. Ich kenne nicht wenige HSH BesucherInnen, welche insbesondere Führungen durch die Einrichtung als wenig qualifiziert und manipulierend wahrgenommen haben. Ich denke,  Hohenschönhausen hat einen professionellen Neuanfang verdient und keinen parteipolitisch dominiert geführten neuen ‘Kalten Krieg ‘. Es wurde Zeit,  dass eklatante Defizite und persönliches Missmanagement in einer vom Land Berlin und vom Bund verantworteten Einrichtung des Gesamtdeutschen Erinnerns abgestellt werden. MfG Ulrich Ingenlath

Brigitte Brils / 09.10.2018

Hubertus Knabe wird in bewährter Stasi-Manier entfernt, mit Sex-Schmutz haben diese Leute ihre Opfer immer gerne beworfen. Bei Herrn Knabe haben sie so sehr nichts gefunden und nicht einmal etwas erfinden können, dass sie ihm nicht nur kurzerhand jede Verfehlung eines Mitarbeiters überziehen, nein, sie unterstellen ihm auch noch eine derart bedenkliche Unfähigkeit, dass er sofort abgesetzt werden müsse. Was für eine Infamie! Ja, es ist offenbar: Der linke Senat will die Gedenkstätte nicht haben. Ich hoffe, es wird massive Proteste geben! Auch wenn ich inzwischen einen Rollator brauche und das etwas mühsam ist.

Michael Lorenz / 09.10.2018

Zitat: “... profilierte sich die Gedenkstätte zum wichtigsten Erinnerungsort an die zweite deutsche Diktatur” - zu ergänzen: ... die eine Partei namens SED, erstmalig umbenannt in PDS, letztmalig umbenannt in Die Linke, zu verantworten hat. Und welcher Partei gehört jener Politiker an, der die Jagd auf den Leiter dieser Gedenkstätte angezettelt hat? Eben. Sonst noch Fragen? Ja, eine. Wieso leisten wir uns eine weitere Nichtaufarbeitung deutscher Schuld, die man in etwa damit vergleichen könnte, einem Neonazi die politische Aufsicht über eine KZ-Gedenkstätte zu übertragen?

Uta Buhr / 09.10.2018

Vielen Dank für Ihren Beitrag, liebe Frau Lengsfeld. Als ich vor Jahren von der Redaktiom einer Zeitung gebeten wurde, über Hohenschönhausen zu schreiben, ahnte ich nicht, was mich dort erwartete. Beim Übertreten der Schwelle fiel mir spontan Dantes Verszeile zur Hölle ein: “Lasst, die ihr eintretet, jede Hoffnung fahren.” Ein ehemaliger Insasse dieses einstigen Stasi-Untersuchungsgefängnisses brachte uns Besuchern seine eigenen Erfahrungen nahe. Die Perfidie der entmenschlichten “Mitarbeiter” - wohl eher Sklavenaufseher - ist kaum zu beschreiben. Ich hatte auch Gelegenheit, mit einer mutigen Frau zu sprechen. Edda Schönherz, ehemals Redakteurin beim DDR Fernsehen, wurde dort wegen angedachter Republikflucht verhört und verbrachte später eine mehrjährige Haftstrafe im mehr als berüchtigten Frauengefängnis Burg Hoheneck, das traurige Berühmtheit durch seine sadistischen Aufseherinnen erlangte. Die Gedenkstätte Hohenschönhausen muss erhalten bleiben. Und zwar unter der Leitung des bewährten Hubertus Knabe. Die mutmaßlichen Übergriffe seines Stellvertreters dienen doch nur als Vorwand, Knabe aus dem Amt zu entfernen. Wen wundert es, dass ein Mann namens Lederer von der Linkspartei sich für seinen Rauswurf stark gemacht hat, dieser Nachfolgeorganisation der SED. Es erschüttert mich immer wieder, wie lang der Arm der Stasi auch heute noch ist. Es ist bedauerlich, dass so wenige übersättigte Wessis dies zur Kenntnis nehmen wollen.

Gabriele Klein / 09.10.2018

PS:  vielleicht kann Frau Dr. Merkel mit Literaturhinweisen da weiterhelfen, sie hatte ja, früher, laut Presse mit dem Thema zu tun…..

Gabriele Klein / 09.10.2018

Danke für all Ihren Einsatz und diesen hochinteressanten Artikel. Hab wieder was gelernt!  Finde man sollte sich endlich die alte, verstaubte Literatur der AGITPROP   aus den Archiven hinter dem Eisernen Vorhang vornehmen und im Hinblick auf ihren heutigen Gebrauch analysieren, denn die Handschrift, mit der politisch Unbeliebte in den letzten 20-30 Jahren entfernt werden ist doch immer die gleiche. Seit dem Fall der Mauer nach einer gewissen Latenzzeit fällt mir diese “Handschrift” ganz besonders auf und zwar sowohl hier und neuerdings auch in den U.S.A. Das “Schriftbild” ist in etwa wie folgt: irgend jemand vermutet als “Zeuge” was, das nicht immer, aber häufig mit Sexismus oder noch besser Sex…...zu tun hat .(siehe Kavanaugh) manchmal sind es auch finanzielle Unregelmäßigkeiten wie bei Fillon oder Wulff…............. Es folgt ein nicht enden wollender “medialer Aufschrei”  über den “Verdacht” mit Schlagzeilen landauf und landab, und dem Verschwinden des “Angeklagten” bar jeden Beweises.  Sobald der Angeklagte von der Bühne ist folgt ein kurzes zufriedenes mediales Aufatmen gefolgt von absoluter “Funkstille” zum Rest der Geschichte… Vor dem Fall der Mauer war dererlei Verhalten restlos als Rufmord tabuisiert. Dies im Einklang mit dem Gebot: Du sollst kein falsches Zeugnis abgeben gegen Deinen Nächsten….und der Goldenen Regel oder dem Imperativ von Kant: Was man selbst nicht erleiden möge (z.B. ein Vor-Urteil, ohne jeden Beweis gepaart mit übler Nachrede) tue man auch dem Andern nicht an.  Nach dem Fall der Mauer machte sich just ganz genau dieses verkommene Verhalten im Westen breit. Warum nun ausgerechnet jene die sich den Kampf gegen jede Form von Vor-Urteil auf die Fahnen geschrieben haben, mit diesem hausieren gehen,  nicht aus Angst sondern um Leben, Würde, und Ansehen derer zu zerstören, die ihnen nicht “grün” sind scheint mir eine interessante Frage bei der das WANN, WO, WARUM, WIE durch WEN durchleutet werden sollte.

Sabine Drewes / 09.10.2018

Frau Lengsfeld, Ihre Worte in Monika Grütters Ohren! Ich kann nicht verstehen, wie sich die CDU-Dame hinter Klaus Lederer von der SED- Nachfolgepartei stellen kann und Hubertus Knabe im Regen stehenlässt. So hat das ganze ein übles G’schmäckle!

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Vera Lengsfeld / 11.03.2024 / 16:00 / 20

Wie rettet man eine Demokratie?

Warum lässt die schweigende Mehrheit zu, dass unter dem Schlachtruf, die Demokratie und das Grundgesetz zu verteidigen, beides ausgehöhlt wird? Was man ganz einfach tun…/ mehr

Vera Lengsfeld / 10.03.2024 / 16:00 / 9

Eine Schulung im Denken

Denken ist ein Menschenrecht, aber wer beherrscht die Kunst des Denkens? Warum ist Propaganda so wirksam und für viele Menschen so schwer zu durchschauen? Volker…/ mehr

Vera Lengsfeld / 06.02.2024 / 12:00 / 38

Wie man Desinformation umstrickt – und noch schlimmer macht

Wenn man gewisse „Qualitätsmedien" der Fehlberichterstattung und Manipulation überführt, werden die inkriminierten Texte oft heimlich, still und leise umgeschrieben. Hier ein aktuelles Beispiel.  Auf diesem Blog…/ mehr

Vera Lengsfeld / 04.02.2024 / 15:00 / 20

Die Propaganda-Matrix

Die öffentlich-rechtlichen Medien und die etablierten Medien leiden unter Zuschauer- und Leserschwund, besitzen aber immer noch die Definitionsmacht. Das erleben wir gerade wieder mit einer Propaganda-Welle. …/ mehr

Vera Lengsfeld / 02.02.2024 / 06:05 / 125

Wie man eine Desinformation strickt

Am 30. Januar erschien bei „praxistipps.focus.de“ ein Stück mit dem Titel: „Werteunion Mitglied werden: Was bedeutet das?“ Hier geht es darum: Was davon kann man davon…/ mehr

Vera Lengsfeld / 06.01.2024 / 06:25 / 73

Tod eines Bundesanwalts

Als ich noch in der DDR eingemauert war, hielt ich die Bundesrepublik für einen Rechtsstaat und bewunderte ihren entschlossenen Umgang mit den RAF-Terroristen. Bis herauskam,…/ mehr

Vera Lengsfeld / 29.12.2023 / 13:00 / 17

FDP #AmpelAus – Abstimmung läuft noch drei Tage

Die momentane FDP-Führung hatte offenbar die grandiose Idee, die Mitgliederbefragung unter dem Radar über die Feiertage versanden zu lassen. Das Online-Votum in der FDP-Mitgliedschaft läuft…/ mehr

Vera Lengsfeld / 28.12.2023 / 10:00 / 124

Wolfgang Schäuble – Tod einer tragischen Figur

Wolfgang Schäuble, die große tragische Figur der deutschen Nachkriegspolitik und gleichzeitig ein Symbol für das Scheitern der Parteipolitik, wie sie sich in Deutschland entwickelt hat…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com