Dieser Beitrag verdeutlicht schrecklich prägnant den inzwischen eingetretenen Zustand dieser Gesellschaft. Schrecklich traurig. Trotzdem und gerade deswegen: Danke, Henryk Broder!
Wie immer hat Broders Zynismus genau jenen Nerv getroffen, der schon lange blankliegt, ohne daß dies jemand auffiele oder – eher noch – auffallen will. Der Deutsche neigt seit jeher dazu, sich lieber in sein eigenes Kuschelreich zurückzuziehen, wenn er Gefahr wittert oder wenn ihm alles zu viel wird, was da draußen vor sich geht. Lieber Rückzug als Attacke, lieber kuschen als keifen, lieber wehrlos bleiben als Zähne zeigen und Verteidigung üben! Ich habe Sie wohl verstanden, Herr Broer, und mein Schmunzeln über Ihren Artikel ist voller Bitterkeit!
Naja ein paar Steuern weder Sie für die hundertausenden junger Männer die illegal hier im Land bleiben schon berappen müssen. Aber das wird ja verschleiert, so dass Sie das höchstens dann merken, wenn Sie wieder mal in ein Schlagloch gefahren sind, für welches dann kein Geld mehr vorhanden war.
Es ist wenigstens ein bisschen tröstlich, dass Sie, lieber Herr Broder offenbar dieselben sinnlosen Gespräche führen müssen wie wir alle… Meinungsumfragen und Wahlergebnisse bestätigen es: Die meisten Menschen wollen es so wie es jetzt kommen wird. Und hinterher will es wieder keiner gewesen sein, wie immer.
Sehr geehrter Herr Broder, vor einigen Jahren haben Sie auf eine Anfrage von mir sich pessimistisch zur weiteren Entwicklung in D bzw. EU geäußert. Ich “wollte” es damals (vor 2015) noch nicht so sehen und hoffte auf Vernunft - der Bürger. Nun stimme ich Ihnen widerspruchslos zu. Jetzt gilt es: rette sich wer kann, wenigstens für meine Kinder. MfG Hain
Auf den Punkt gebracht! Diese Einstellung (Mir geht`s ja gut) zeugt von einer erheblichen Kurzsichtigkeit - an der leider viele erkrankt sind.. Danke für den gut formulierten Artikel.
Meine Lebensqualität wurde durch die Zuwanderung nicht berührt oder beschädigt. Ich lebe in Ungarn.
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