Wir befinden uns seit 2015 im Krieg. Es ist ein Medienkrieg, den ein Kartell aus Politik und Medien dem kritischen Teil der Bevölkerung erklärt hat. Das Totschlagargument “rechts” oder “rechtsextrem” dient zur Einschüchterung des Feindes, hat aber nur wenig Bezug zur Realität. Seit den Querdenkerdemos dürfte den Meisten bekannt sein, dass der “Feind” eine bunte Mischung aus Rechts, Mitte, Links, Liberal und Sonstwas ist. Argumente und Fakten spielen im Krieg keine Rolle mehr. Entscheidend ist, auf welcher Seite man steht. Die #allesdichtmachen-Schauspieler haben Feindesland betreten. Einige der Schauspieler sind erschrocken wieder ins Heimatland zurückgekehrt. Das “Verbrechen”, das sie begangen haben, war die Fahnenflucht. Sie sind ins feindliche Lager gewechselt. Man kann den Irrsinn, der momentan abläuft, nur dadurch erklären, dass Krieg herrscht. . . . . Wer gewinnt, die Freiheit oder der Totalitarismus? Es wird die Kriegspartei sein, die mehr Leute auf ihre Seite ziehen kann. Einen Kompromiss wird es nicht geben. Den gibt es nur in Friedenszeiten.
Was wäre, wenn die AFD (oder andere wie hier die Achse) mal die ganzen beliebten linken Positionen übernimmt. So mal für einen Tag. Man kann ja mal eine Erleuchtung haben und Windräder befürworten, für Einwanderung sein und Masken ganz toll finden. Für den Weltfrieden ist sowieso jeder. Warum nicht? Mal ausprobieren. Weil genau die Leute über die Sie schreiben, unmöglich die gleiche Meinung haben können, wie AFD und Co. Was also tun, wenn Frau Weidel etc. ihre Meinung ändert? Ich fänd es mal ganz lustig, mir das anzuschauen. Das ist auch einfacherer als Argumente zu bringen. Einfach den eignen Standpunkt aus taktischen Gründen ändern und dann mal sehen, wie gewisse Leute anfangen mit den Armen zu rudern. Schließlich wollen die doch den Rechten nicht in die Hände spielen, gelle? Daran sieht man, was für ein mieses Argument (eigentlich ist es gar keins) es ist, wenn man andauerd sagt, man möchte den “Rechten nicht in die Hände spielen”.
“...dass man der AfD das Thema doch nicht überlassen dürfe, dann hat er im Kern zwar nicht unrecht,...” Quatsch, genau da liegt der Hase im Pfeffer. Zu allererst relativierende Kritik an der AfD, dann die inhaltliche Aussage. Völlig egal, ob es Parteien in Deutschland gibt, deren Parteiprogramm flächendeckend verfassungswidrig ist, oder in seiner Blödheit beschämend, oder beides. Wie wäre es, wenn jeder politischen Äußerung erstmal der intensive Wunsch von einem Verbot von SED, SPD und Grünen vorangestellt würde, wie der alte Cato, ceterum censeo stupendem marxistem spdem esse irgendwas…, undsoweiter und so ähnlich. Und um die Frage zu beantworten “Was wäre, wenn es die AfD nicht gäbe?”, die Antwort wurde längst gegeben im Presseclub, 2019 oder 2020, als ein rotzfrecher, schwarzer Linksradikaler (Name fällt mir gerade nicht ein, tritt aber öfter als penetranter Großkotz auf, Niveau Helge Lindh) behauptete, dass früher schlicht CDU, CSU und FDP die “rechten” Parteien gewesen sind. Es ist egal, ob es die AfD gibt oder nicht, es wird immer irgendwen geben, der den Linksextremisten nicht linksextrem genug ist. Bei Stalin waren Sozialdemokraten Sozialfaschisten, und diese Marotte von Linksaußen wird so bleiben. Deswegen würde ich der AfD nicht nur das Thema überlassen, sondern ohne großes Gewese das Kanzleramt. Punkt!
Revolutionär ist die extreme und längt dominierende Linke sehr wohl, ebenso wie die extreme Rechte, nicht aber die AfD. Revolutionär kann etwas Gutes sein, muss es aber nicht. Jeder Totalitarismus ist mindestens in Teilen revolutionär. Soweit Rechtsextreme in die AfD eingesickert sind, nachdem die linke Schreierei dieselbe für Extremisten attraktiv gemacht hat, spielen sie offenbar längst keine so große Rolle, wie die MSM behaupten, oft auch als gegeben voraussetzen. - in dem Fall wäre längst auch die AfD revolutionär und totalitär. Stattdessen ist sie die einzige anti-totalitäre Partei, die es in D noch gibt. Keine zweite setzt sich ohne sehr viel Wenn und Aber für die Erhaltung der Grundrechte in der Realität und nicht nur auf dem Papier ein. Auch in den Blockparteien haben sich einzelne, anti-totalitäre Politiker gehalten, z,B. Wolfgang Kubicki in der FDP und Boris Palmer sogar bei den Grünen (obwohl es Einzelheiten gibt, in denen er den Ideologen seiner Partei folgt). Aber nur die AfD, die ja eben bewusst konterrevolutionär ist, wenn man es so nennen will, stellt sich als Ganzes gegen das totalitäre System, das die MS-Parteien und MSM durchaus zielgerichtet aufbauen.
Heute wieder ganz neue Töne, werte Autorin? Ein bißchen die vereinsamten AFD-Seelen auf dem Blog streicheln, wenn man schon nicht das kleine Wildtierchen zum Leben wiedererwecken kann? Dietrich Brüggemann hat sich, m. E., auch nicht offensiv und eigeninitiativ von der AFD abgegrenzt, wie Liefers, sondern r e a g i e r t e auf das ewig gleiche Argument der Propagandisten, daß jegliche kritische Äußerung gegenüber des Politik- und Medienapparats der noch einzig vernünftigen Partei gute Argumente in die Hände spiele. Brüggemann betont damit, daß er seine Meinung sagen möchte, AUCH wenn sie zufällig mit der Meinung der AFD übereinstimmt. MEHR NICHT. Sehr ambivalent erscheint mir allerdings Ihr eigener Standpunkt. Sie trippeln wie eine kleine Balletttänzerin um die Anerkennung Ihrer Leser und Kritiker zugleich. Eine e i g e n e Position ist bei Ihnen schwer zu erkennen. Rufen Sie da auch bei Ihrem Freund, (Glückwunsch !) , und Ihrer Mutter an?
Natürlich kann man vor allem bei den ÖR von “Lügenpresse” sprechen. Legt man die Aussage von Platon zugrunde “Das Weglassen der anderen Hälfte der Wahrheit ist die gößte der Lügen.”, dann ist das mehr als berechtigt. Man sehe sich nur die von Boris Reitschuster kommentierte Pressekonferenz von Spahn, Wieler und dem Pfleger Lange an. Von der scharfen Kritik am Regierungsversagen, die Herr Lange dabei geäußert hat, war in der gestrigen Tagesschau nichts zu sehen. Man hatte nur die Aussagen gezeigt, die in das regierungstreue Konzept passen. Noch ein Wort zur AfD. Sicher, ab und an kann man Kritik an Aussagen und Einzelpersonen üben. Grundsätzlich ist aber die AfD die einzige Partei, die unser Heimatland in den Vordergrund stellt, die Gewähr gibt für den Erhalt unser bislang noch starken Wirtschaft, den Sozialstaat nicht überdehnt und das GG zur obersten Richtschnur ihres Handelns macht. In allen Politikbereichen hat die AfD vernünftige Konzepte: Energie und Klima, Migration, Bundeswehr, Landwirtschaft, Bildung, Familie, Gesundheit usw.
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