Wenn es die AfD nicht gäbe und man sich nicht gegen sie abgrenzen könnte, dann gäbe es jemanden anderes. Wie meinte Herr Liefers nach seinem Video? Er grenze sich gegen die Querdenker, die Verschwörungstheoretiker u.a. ab. Hier bei “achgut” hat sich auch ein Artikelschreiber u.a. von den Querdenkern abgegrenzt, weil die - mit meinen Worten - so bäh wären. Ups, da haben wir ja schon die anderen Gruppen. Es gibt auch die Reichsbürger, um die es z.Z. mal recht still geworden ist, die aber ebenso aus der Kiste wieder springen könnten oder die Prepper, die waren ja auch schon als Abgrenzung dran. Vergessen wir nicht die Omas, die so richtige Klimasäue sind, wie uns auch mehrmals am Tag in einem Werbespot für irgendein Maschinengeschirrspülmittel vermittelt wird. Ach Frau Schunke, es gibt genügend Gruppen, wogegen man sich abgrenzen kann, wenn es ideologisch gerade so reinpasst. In der DDR zum Ende hin, waren es u.a. auch die Wicca-Gruppen, die so sehr “klassenzersetzend” wirkten, also völlig nebensächliche Zusammenschlüsse von Menschen mit gleichen Interessen. Und ich bin ganz optimistisch. Wenn das Klima wieder in den Vordergrund tritt, wird es bestimmt noch andere Gruppen von Menschen geben, die man diffamieren und ausgrenzen kann.———————————Übrigens, Frau Schunke, in der Fahrschule wird einen beigebracht, dass man vor Tieren, die einen vor das Auto laufen, nicht ausweichen oder bremsen soll. Wenn etwas passiert, ist der Autofahrer dran schuld. Und, dass das Tier sicherlich beim Unfall verstorben ist, so ist nun mal das Leben. Wer sich nicht beim Kampf um das Leben durchsetzt - stirbt. Das gilt auch für uns Menschen, wenn wir gerade sehen, wie unsere Gesellschaft umgestaltet wird und jeden Tag immer mehr Migranten eintreffen, die aus unserem Land etwas völlig anderes machen, als es bisher war. Weinen Sie deshalb, ist mein Rat.
Freiheit ist gefühlt etwas anderes als definiert. Der Macht- und Existenzkampf findet immer und überall statt, zwischen Mensch, Tier und auch Technik. Weinen und Lachen sind gleichermaßen erlaubt. Die Freiheiten der anderen sind immer bedrohlich, mal ist es existenziell und mal lässt es sich weg diskutieren. Es ist auch niemandem verboten, sich einzubilden, alles ist gut. Wer andere totalitär beherrschen möchte, muss auch frei genug dazu sein. Nicht nur im Kopf sondern auch praktisch. Und wer nach vielen Jahren Modelldemokratie den Methoden der historischen deutschen Naziherrschaft verfällt, der sitzt auch mit ihnen in einem Boot. Ob so gewollt oder nicht, spielt keine Rolle. Insofern ist es politisch wirklich schade, dass Honecker seine abstrusen Internierungspläne nicht noch umsetzen konnte vor der Wende. Solche Pläne und Absichten ziehen die Handelnden der jeweiligen Gegenwart nicht nur herunter in die schmutzige Schande der Vergangenheit, sie holen die längst verurteilten Schänder und Schinder aus ihren Grüften der Verdammnis ein Stück weit herauf ins ehrliche Tageslicht. Das ist nur den Wenigsten bewusst, die sich heute engagieren und wortreich “Zeichen setzen” wollen. Die Geschichte relativiert sich selbst, niemand muss es explizit als seine Aufgabe betrachten, das zu verhindern. Aber wir leben ja in einer Zeit der Beschäftigungstherapie, wo es als Leistung anerkannt wird, ein Thema als Beschäftigung gefunden zu haben. Niemand ist niemand! Von “alles darf” bleibt uns nichts.
Auch hier wieder Dank an die Autorin für kluge Freiheitsliebe! Der heutige Artikel der WELT ,” die unterschätzte Macht der grünen Lobby” zeigt aber , dass der Einschlag des grünen Teslas bereits erfolgt ist. Erneuter Beweis: Artikel der WamS vom 25.4. “Goliaths für das Klima”, in der die Machtstrukturen der grünen Krake offengelegt sind. Wie blind muss man eigentlich sein , die seit Jahrzehnten andauernde Machtergreifung der linken Weltenretter zu übersehen, -hören oder lesen? 2011 verfasste der “wissenschaftliche Beirat für globale Umweltfragen-WBGU” sein Manifest der “Großen Transformation” , 2019 schrieb U. Schneidewind, der damalige Leiter des Wuppertal-Institutes das Buch” Große Transformation - die Kunst des gesellschaftlichen Wandels” und 2020 schrieb K.Schwab seinen “Great Reset” , den wir gerade in Anfängen durchleiden. Sowenig, wie die ÖRs 2018 über den Migationspakt berichteten, den nur die AfD an die große Glocke hing, so wenig wird man in der Sofaecke um 20 Uhr über die Konsequenzen des grünen Parteiprogrammes hören, welches von den “Global Young Leaders” wie Baerbock oder Neubauer im Verein mit der “Eisernen” Kanzlerin jetzt ins Rohr geschoben wird. Diesmal trifft es nicht nur ein Eichhörnchen!
Wir befinden uns seit 2015 im Krieg. Es ist ein Medienkrieg, den ein Kartell aus Politik und Medien dem kritischen Teil der Bevölkerung erklärt hat. Das Totschlagargument “rechts” oder “rechtsextrem” dient zur Einschüchterung des Feindes, hat aber nur wenig Bezug zur Realität. Seit den Querdenkerdemos dürfte den Meisten bekannt sein, dass der “Feind” eine bunte Mischung aus Rechts, Mitte, Links, Liberal und Sonstwas ist. Argumente und Fakten spielen im Krieg keine Rolle mehr. Entscheidend ist, auf welcher Seite man steht. Die #allesdichtmachen-Schauspieler haben Feindesland betreten. Einige der Schauspieler sind erschrocken wieder ins Heimatland zurückgekehrt. Das “Verbrechen”, das sie begangen haben, war die Fahnenflucht. Sie sind ins feindliche Lager gewechselt. Man kann den Irrsinn, der momentan abläuft, nur dadurch erklären, dass Krieg herrscht. . . . . Wer gewinnt, die Freiheit oder der Totalitarismus? Es wird die Kriegspartei sein, die mehr Leute auf ihre Seite ziehen kann. Einen Kompromiss wird es nicht geben. Den gibt es nur in Friedenszeiten.
Was wäre, wenn die AFD (oder andere wie hier die Achse) mal die ganzen beliebten linken Positionen übernimmt. So mal für einen Tag. Man kann ja mal eine Erleuchtung haben und Windräder befürworten, für Einwanderung sein und Masken ganz toll finden. Für den Weltfrieden ist sowieso jeder. Warum nicht? Mal ausprobieren. Weil genau die Leute über die Sie schreiben, unmöglich die gleiche Meinung haben können, wie AFD und Co. Was also tun, wenn Frau Weidel etc. ihre Meinung ändert? Ich fänd es mal ganz lustig, mir das anzuschauen. Das ist auch einfacherer als Argumente zu bringen. Einfach den eignen Standpunkt aus taktischen Gründen ändern und dann mal sehen, wie gewisse Leute anfangen mit den Armen zu rudern. Schließlich wollen die doch den Rechten nicht in die Hände spielen, gelle? Daran sieht man, was für ein mieses Argument (eigentlich ist es gar keins) es ist, wenn man andauerd sagt, man möchte den “Rechten nicht in die Hände spielen”.
“...dass man der AfD das Thema doch nicht überlassen dürfe, dann hat er im Kern zwar nicht unrecht,...” Quatsch, genau da liegt der Hase im Pfeffer. Zu allererst relativierende Kritik an der AfD, dann die inhaltliche Aussage. Völlig egal, ob es Parteien in Deutschland gibt, deren Parteiprogramm flächendeckend verfassungswidrig ist, oder in seiner Blödheit beschämend, oder beides. Wie wäre es, wenn jeder politischen Äußerung erstmal der intensive Wunsch von einem Verbot von SED, SPD und Grünen vorangestellt würde, wie der alte Cato, ceterum censeo stupendem marxistem spdem esse irgendwas…, undsoweiter und so ähnlich. Und um die Frage zu beantworten “Was wäre, wenn es die AfD nicht gäbe?”, die Antwort wurde längst gegeben im Presseclub, 2019 oder 2020, als ein rotzfrecher, schwarzer Linksradikaler (Name fällt mir gerade nicht ein, tritt aber öfter als penetranter Großkotz auf, Niveau Helge Lindh) behauptete, dass früher schlicht CDU, CSU und FDP die “rechten” Parteien gewesen sind. Es ist egal, ob es die AfD gibt oder nicht, es wird immer irgendwen geben, der den Linksextremisten nicht linksextrem genug ist. Bei Stalin waren Sozialdemokraten Sozialfaschisten, und diese Marotte von Linksaußen wird so bleiben. Deswegen würde ich der AfD nicht nur das Thema überlassen, sondern ohne großes Gewese das Kanzleramt. Punkt!
Revolutionär ist die extreme und längt dominierende Linke sehr wohl, ebenso wie die extreme Rechte, nicht aber die AfD. Revolutionär kann etwas Gutes sein, muss es aber nicht. Jeder Totalitarismus ist mindestens in Teilen revolutionär. Soweit Rechtsextreme in die AfD eingesickert sind, nachdem die linke Schreierei dieselbe für Extremisten attraktiv gemacht hat, spielen sie offenbar längst keine so große Rolle, wie die MSM behaupten, oft auch als gegeben voraussetzen. - in dem Fall wäre längst auch die AfD revolutionär und totalitär. Stattdessen ist sie die einzige anti-totalitäre Partei, die es in D noch gibt. Keine zweite setzt sich ohne sehr viel Wenn und Aber für die Erhaltung der Grundrechte in der Realität und nicht nur auf dem Papier ein. Auch in den Blockparteien haben sich einzelne, anti-totalitäre Politiker gehalten, z,B. Wolfgang Kubicki in der FDP und Boris Palmer sogar bei den Grünen (obwohl es Einzelheiten gibt, in denen er den Ideologen seiner Partei folgt). Aber nur die AfD, die ja eben bewusst konterrevolutionär ist, wenn man es so nennen will, stellt sich als Ganzes gegen das totalitäre System, das die MS-Parteien und MSM durchaus zielgerichtet aufbauen.
Heute wieder ganz neue Töne, werte Autorin? Ein bißchen die vereinsamten AFD-Seelen auf dem Blog streicheln, wenn man schon nicht das kleine Wildtierchen zum Leben wiedererwecken kann? Dietrich Brüggemann hat sich, m. E., auch nicht offensiv und eigeninitiativ von der AFD abgegrenzt, wie Liefers, sondern r e a g i e r t e auf das ewig gleiche Argument der Propagandisten, daß jegliche kritische Äußerung gegenüber des Politik- und Medienapparats der noch einzig vernünftigen Partei gute Argumente in die Hände spiele. Brüggemann betont damit, daß er seine Meinung sagen möchte, AUCH wenn sie zufällig mit der Meinung der AFD übereinstimmt. MEHR NICHT. Sehr ambivalent erscheint mir allerdings Ihr eigener Standpunkt. Sie trippeln wie eine kleine Balletttänzerin um die Anerkennung Ihrer Leser und Kritiker zugleich. Eine e i g e n e Position ist bei Ihnen schwer zu erkennen. Rufen Sie da auch bei Ihrem Freund, (Glückwunsch !) , und Ihrer Mutter an?
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