Verlieren wir den Kulturkampf? Beispiel: Bereits kurz nach ihrer Ankunft im Teddybärenhagel war jedem klar, der uns mit ganz leisem spöttischen Unterton “Flüchtlinge” sagen hörte, was gemeint war. Dasselbe mit den “Goldstücken”, den “Geflüchteten”, den “Krankenschwestern und Ingenieuren”, den “Rettern unserer Renten”, ganz besonders bei den “Schutzsuchenden”. Inzwischen sind wir bei den “Grenzenlosen” angelangt, wie ich kürzlich bei einer Diskussion über Wohnungsknappheit gelernt habe. Wir sollten uns solche absurden Vokabeln konsequent aneignen, sie durch ironische Verwendung verbrennen. Die endlosen Kaskaden von immer neuen Begriffen gibt es doch nur weil damit etwas bemäntelt werden muss. Die bewundernswert kreativen linken Begriffserfinder sind auch Flüchtlinge, sie sind ständig auf der Flucht vor der Wahrheit. Es ist wie beim Judo, wir sollten deren Schwung nutzen. Und übrigens danke für die Vokabeln in diesem Artikel, die beim Meinungskampf gute Waffen sein werden: Meinungsdiktat, linke Farbenlehre, Nazi-Stöckchen, identitätspolitische Rassenlehre. Irgendwo sollten wir ein Wörterlager eröffnen aus dem wir uns bei Bedarf versorgen können. Wir gewinnen.
Volle Zustimmung zur Autorin. Das Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung überfällt mich jetzt häufig. Ich will keinen zivilen Ungehorsam gegen Coronamaßnahmen (ich selbst bin gesetzestreu, auch wenn vieles unsinnig ist), sondern erwarte eigentlich, dass sich meine Freunde verantwortlich fühlen für ihr Land, seine Demokratie, seine Verfassung und seine Freiheit und sich offen engagieren, z.B. parteipolitisch. Fehlanzeige. VOLLE Fehlanzeige: Sie tun, als ob sie die Umgestaltung unseres Landes gar nicht betreffe und als ob ich einen bedauerlichen Dachschaden hätte.
Der Hirsch ist Ihnen aber noch nicht vor’s Auto gelaufen, sehr geehrte Frau Schunke. Der Diskursdachschaden der Journobranche und die gratismutige Hetze gegen immer dieselbe politische Partei (Die AfD ist unser Unglück), die als machtlose Neugründung und Opposition ja eigentlich etwas geschont werden können sollte, sind nur eine relativ harmlose Erscheinung auf dem Weg in die Unfreiheit. Auch wenn es sehr unschön ist, wenn es nur noch Völkische Beobachter und Neue Deutschlands zu geben scheint. Und die medialen Kampagnen in widerwärtiger Weise Anstand und Verstand verletzen. Wirklich gefährlich ist das faktische Demonstrationsverbot durch die Coronaverordnungen und ihre polizeiliche Anwendung (z.B. in Berlin durch eine politische Polizeipräsidentin), die Zerstörung der Grundrechte mittels Bundesgesetz (NetzDG, Infektionschutzgesetze) mit völlig mangelhafter Begründung, die Beobachtung von Demonstranten durch den Verfassungsschutz (“Querdenker”, die angeblich “den Staat delegitimieren”) und auch die Aussicht darauf, dass in Zukunft die Kritik an vom Grundgesetz hergeleiteten Massnahmen wie “Klimaschutz” strafbar werden könnte, weil das dann einfach eine verfassungswidrige Meinung darstellt. Hier zeigt sich wirklich die geballte Gewalt von gleichgeschalteten sozialistischen Sektierern, die Politik und Staat okkupieren und unsere Grundordnung zerstören. Und dafür sind alle die Parteien verantwortlich, die heute im Bundestag sitzen, ausser der AfD.
Stimmt. Ein aktuelles Beispiel für das “Grüßen des Gessler-Hutes” sind leider die letzten Aussagen des Herrn Maaßen.
Sehr geehrte Frau Schunke, unsere Freiheit stirbt nicht aufgrund eines Unfalls sondern wird im Zuge einer Treibjagd zur Strecke gebracht. Die allseits bekannte illustre Jagdgesellschaft, welche den Meinungsstaatsforst vor allem auf der Suche nach Wilderern unbotmässiger Gedanken und Ansichten, wie Achse des Guten, Tychis Einblick, Reitschuster u.a. durchforstet, hat ihre Treibermannschaft um 2 engagierte Treiber verstärkt. Haldewang und Habarth heissen die Neuen, mit deren Hilfe es alsbald möglich sein sollte den Jennerweins im Meinungsforst das Wilderer Handwerk zu legen. Mit Hilfe des Spurensuchgeräts: Tatbestand: Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates kann die Jagd wohl bald erfolgreich mit Hallali beendet werden. Bezüglich eines erheblichen Teils meiner Mitmenschen, welche diese Treibjagd aus sicherer Entfernung beobachten, um nicht in die Schussbahn zu geraten, fällt mir in letzter Zeit immer öfter das Lied “Köpferl im Sand” des im Januar diesen Jahres verstorbenen Arik Brauer ein. Kleiner Tipp: Auf YouTube zu hören
Man möchte den “Rechten nicht in die Hände spielen”, zieht bei mir sowieso nicht mehr, daß erste was bei mir dann einschläft sind meine Füße. Sie schreiben zurecht, liebe Frau Schunke, der ständige Verweis bei einer politischen-kulturellen Aktion, bei irgendeiner Äußerung darauf, man dürfe bestimmte Argumente nicht der AfD überlassen ist ja reiner Etikettenschwindel, um sich selbst ständig reinzuwaschen. Ich habe vor diesen links-grünen, realitätsfernen Schwachköpfen überhaupt keine Hemmungen. Die Politik in Deutschland hat deutsche Interessen zu vertreten und das gilt für alle Menschen, die in diesem Land mit deutschem Pass leben und somit Bürger der Bundesrepublik Deutschland sind. Es gibt vernünftige Entscheidungen im politischen Handeln und unvernünftige oder gar schädliche, desaströse Entscheidungen für eine Nation, sowohl innen- als auch außenpolitisch. Hier muß sich wieder Sachpolitik und der gesunde Menschenverstand durchsetzen und das sehen auch deutsche Bürger, die – wie so viele – einen Migrationshintergrund haben genauso, oft ist diese Gruppe sogar viel deutlicher und bodenständiger. Wenn die extremen, verwahrlosten Bodentruppen der asozialen Antifa glauben, daß hier in diesem Land, deutsche Bürger mit ausländischen Wurzeln auf ihrer Seite stehen, dann unterliegen sie einem gewaltigen Irrtum. Es gibt in den letzten 10 Jahren unter der Merkel-Ära katastrophale Fehlentscheidungen, die eigentlich jeder erkennen müßte, egal in welchem Spektrum er sich befindet. Und wenn unsere kulturrelativistische Linke das Wort “rechts” bemüht, dann nur weil sie Stalins “Framing” verinnerlicht haben. Denn wie Goebbels schon sagte: “Wir Nationalsozialisten sind die wahre Linke, nichts ist uns verhasster als der rechts stehende bürgerlich-liberale Block.”
“...was für ein weinerliches Sensibelchen ich bin, wenn es um Tiere geht” - unheimlich sympathisch! Tiere können nicht denken wie wir, und mal finde ich das bemitleidenswert, mal beneidenswert, liebe Annabel Schunke. Ich war entsetzt über mich, als mir eine Amsel vor den Kühlergrill flog und dort verstarb. Ein Vogel ist das wirkliche Symbol der Freiheit. Vor und hinter der verrammelten Glienicker Brücke saß 1988 je ein Teil eines Fischreiherpaars, und die innerdeutsche Grenze war den Vögeln völlig egal, sie sch… drauf, wie man an den grauweißen Spuren auf der grünrostigen Brücke sehen konnte. - Wenn es die AfD nicht gäbe… nun, dann wären Laschet und Merz das alleinige Feindbild, Lindner vielleicht dazu. Aber, Vorsicht, man könnte die FDP ja noch brauchen! Das ist alles nichts Neues; der Grafiker und Gerhard-Schröder-Intimus Klaus Staeck machte 1979/80 Plakate, die Franz Josef Strauß in eine Linie mit den schlimmsten Nationalsozialisten stellten. - Wenn es die AfD nicht gäbe… tja, dann wäre auch die FDP mit ihrer Abstimmung für Israel komplett allein gewesen, und die unkontrollierte Einwanderung wäre von niemand als das bezeichnet worden, was sie ist: das Tolerieren von Gewalt durch Illegalität. - Man kann von Franz Josef Strauß lernen: In Zeiten des linken Angriffs auf die Freiheit darf die Sprache nicht gemäßigter werden, sie muss kantiger, härter, deutlicher, zugespitzter werden und - lustiger, satirischer, frecher: „Ich hoffe, dass manchen von euch, wenn sie denn einmal älter werden, einmal die Augen aufgehen werden, dass ihr eure Dummheit begreift und dass ihr merkt, dass wir heute mit derselben Sorge um die Freiheit kämpfen, wie es unsere Väter vor 1933 getan haben.“ - „Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“ - „Der Unterschied zwischen Helmut Schmidt und mir besteht darin, dass ich stets ungenau richtig liege und er immer exakt falsch.”
Ein Bericht, der zumindest ansatzweise erkennen laesst, dass die sogen. liberalkonservativen Kritiker vielleicht doch noch erkennen, welches Spiel hier von wem mit Erfolg gespielt wird und dass es darum geht, dieses Spiel entweder nicht mitzuspielen und/oder nach eigenen Regeln zu spielen, egal wie die erwartbare Reaktion sein wird. Falls es jemals erfolgversprechend war, den Transformatoren vornehm rational und höflich unter ritueller Distanzierung nach “rechts” zu begegnen, der Zeitpunkt ist, wie die Autorin wohl andeutet, definitiv vorbei. Es hat erwartbar nichts gebracht, so wie es nie! etwas bringt, Ideologen und Glaeubigen oder gar neurotisch Abhängigen rational vernuenftig zu begegnen, Machthaber zu ueberzeugen, dass sie es weniger totalitaer machen koennten, wenn sie die reelle Chance wittern oder Opportunisten von ihrem Opportunismus zu bekehren. Ob die Einsicht ueber die Wahl der alternativlos en Waffen gegen den (als Retter getarnten) Feind von “oben”, um nichts anderes handelt es sich hier uebrigens, endlich greift und vor allem zu einem anderen Vorgehen fuehrt, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass die Wahl einer Kaderparteien, egal welcher, den Weg abwärts beschleunigt und dass der Feind sich nicht besänftigen laesst. Er schiebt die Koordinaten nur weiter nach “links” und der Hase hoppelt bislang hinterher, anstatt zum Tiger zu mutieren und sehr deutlich zu schreiben, was ist und worum es Merkel und Konsorten geht. Das vermisse ich uebrigens auch in jeder Rede im BT der AfD, bei aller zugestandenen Qualitaet. Es bringt nichts, sich um die Coronamassnahmen oder spaeter die Klimamassnahmen im Einzelnen zu balgen. Dieser! Kampf ist nicht zu gewinnen. Zumal das “BVerfG” nun endlich Farbe bekannt hat. Es gilt, den (kultur) marxistischen Freiheitsfeind und seine Finanziers grundsaetzlich zu enttarnen und zu entbloessen. Ob es am Ende reicht, bleibt fraglich, denn die ueberfaellige Therapie dieses Volkes und seiner Neurotiker stünde immer noch aus.
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