„All das hat nichts mit der hin und wieder gebotenen Kritik an der AfD zu tun, die ihre Berechtigung hat“... Dieser Satz ist schon etwas entlarvend, nicht wahr, denn sicher ist die Verteilung unmöglicher und inakzeptabler Äußerungen parteiübergreifend und sollte nicht nur immer wieder auf die AfD beim Gesinnungsdiskurs beschränkt bleiben. Eine Aufzählung der Fehltritte und Zumutungen in anderen Parteien erspare ich uns jetzt, die dürften den meisten hier auch bekannt sein. Aber diesem Reflex, dieser scheinbaren Opportunität des AfD-bashings, fallen auch Sie, Frau Schunke, bei aller guten Qualität Ihres Beitrags anheim. Einfach mal drüber nachdenken. Übrigens, weil es ein Kommentierender hier geschrieben hat: wen es traurig macht, schon einmal einen Vogel bei voller Fahrt getötet zu haben, sollte sich einmal die zig- tausendfach geschredderten Vögel am Fuß einer beliebigen Windkraftanlage anschauen. Relativieren ist oft hilfreich.
Liebe Anabel Schunke, ich fürchte mit Ihrem guten Aussehen ziehen Sie sich häufig den Unmut von alten (aber auch jüngeren) Schabracken zu. Das sollte Sie allerdings nicht davon abhalten weiter munter Texte zu schreiben und zu veröffentlichen. Es grüßt Sie herzlich ein alter Sack und Bewunderer Ihres sehr ebenmäßigen Gesichts. PS. Schön, dass Sie jetzt einen Freund haben.
Der Artikel schwurbelt mir zu viel herum - zu wachsweich, zu luftig. Bleiben wir handfest, reden wir von sozialen Klassen, reden wir von Schmarotzern, Ausbeutern und von den wertschöpfenden Bevölkerung (nein, ich bin kein Marxist). Deutschland ist zu einem Schmarotzerstaat degeneriert: Ein überdimensionierter Staatssektor (inclusive steuerfinanzierten NGOs), ein riesiger Sozial-Asyl-Sektor, ein wachsender, planwirtschaftlicher Bereich der Wirtschaft, der irgendetwas kontraproduktives mit Öko oder Klima macht. Hinzu kommt ein Berg von Rentnern und Pensionären, die objektiv unterhalten werden müssen. Die Rentner haben zwar gewaltige Beiträge eingezahlt, aber gegen die Vergeudung ihrer Beiträge auch nichts unternommen (ich bin auch Rentner, auch nichts unternommen, nur große Klappe, aber wenigstens das). Das sind die harten Randbedingungen. ++ “Die Revolution frisst allmählich ihre eigenen Kinder” Das ist glatter Unsinn, die harte sozialistische Diktatur kommt erst noch. Nach der Bundestagswahl ist die rot-grüne Klientel endgültig an der Macht (Beamte, Pensionäre, ÖD, Journalisten und Chefs der privaten Leitmedien, steuerfinanzierte NGOs). Die unverschämten Privilegien des Staatsapparats, insbesondere der de facto verbeamteten Politbonzen und des Beamtentums, werden noch solange bestehen, solange die Untertanten noch ausgepresst und enteignet werden können. Das aktuelle Urteil des BVerfG zum Klimaschutz zeigt klipp und klar, dass Deutschland ein Obrigkeitsstaat ist, wohin die Reise geht, und wer das Sagen hat. Erst wenn Armut und Anarchie herrscht, werden eventuell islamische Gruppen diesem kranken Staat ein Ende machen (man kann nur hoffen, dass es die Türken sind).
Wie wär’s denn, wenn man als Popanz die RAF wiederbeleben würde? Jemanden zu desavouieren, indem man ihn wegen linksundurchdachten Geschwurbels in die geistige Ecke der Antifa stellt klappt ja leider nicht, weil diese für ihre antiautoritäre Verfassungsferne allgemein bewundert wird. Auch sind die Gewalttaten dieser Gruppierung noch nicht so abgedreht, dass sie den Abscheu einer restbürgerlichen Minderheit hervorrufen. Aber so ‘ne richtige RAF, mit Knallbumm, unschuldigen Opfern wie E-Mobilfahrern und Wildtieren, das hätte wieder Abgrenzungspotential – mindestens so groß, wie auf der anderen Seite die AFD. So könnte man die Gesellschaft wenigstens gleichberechtigt spalten.
“Noch immer erwähnen wir lieber Kritiker mit ausländisch klingendem Namen, wenn es um die linke Identitätspolitik, die Flüchtlingskrise oder den Islam geht.” Meiner Meinung steckt in dieser Taktik das Rezept, welches den linken Tugendterror über kurz oder lang zu Fall bringen wird. Und es ist unheimlich ermutigend, bspw. einen Hamed Abdel Samad, einem Imad Karim oder auch einem Feroz Khan die Dinge auszusprechen zu hören, die man sich selbst öffentlich nicht trauen würde zu sagen. Gerade unter Menschen “mit Migrationshintergrund” finden sich sehr viele die noch normal ticken, und die Gender- Klima- Energie- Flüchtlings- und Europolitik des Mainstreams als dekadent, wahnwitzig und zukunftsfeindlich einzuordnen wissen. Der einzig verbliebenen Oppositionspartei unter den Bundestagsfraktionen wäre zu wünschen, noch sehr viel mehr aus diesem Reservoir zu schöpfen. Das was am Ende entscheidend ist, ist das Feuer das in der eigenen Seele für die Heimat brennt. Den Wunsch den man verspürt, das Erhaltene und Aufgebaute zu bewahren. Und den Drang danach die Feinde der Freiheit welche unter grünen, roten oder schwarzen Flaggen segeln, zu bekämpfen. Dieses Feuer spüre ich bei Hamed Abdel Samad, Imad Karim und Feroz Khan. Da ist es völlig unerheblich ob und wie viele Urahnen desjenigen aus einem bestimmten Landstrich kamen.
Dies Alles wird wird sich nicht mehr ohne Blutvergiessen lösen lassen, leider. Die Roten Socken werden nicht locker lassen aber in ihrer überragenden Intelligenz zwangsläufig einen sehr dummen Fehler machen. Dann, voll im Rampenlicht wird sich herausstellen, dass man weit in der Minderzahl ist und wieder in die Kellerlöcher flüchten. Die Möchtegerne-Revoluzzer und Staats-Medien werden nach dem kommenden Wirtschafts-Crash ganz kleine Brötchen backen müssen.
Man zieht sich selber den Ring durch die Nase, wenn man sich nicht befreien kann vom Drang, unbedingt dazugehören zu wollen. Zugehörig zu wem ? Das sollte man sich fragen. Mit Nasenschmuck muß man auf der Seite bleiben, weil sonst die Nase wehtut. Ich mag es nicht mehr hören, und möchte es nicht mehr lesen, solche sicherheitshalber ausgebrachten Kotaus, die Distanzierungen von Nazis, AfD, Pegida, Reichsbürger, Querdenker, Südkurve BVB, Rocker, KSK oder wen sonst noch alles. Man beginne diejenigen zu ächten, die unlegitimiert Bekenntnisse einfordern aufgrund von Anmaßung, die spalterisch und gesellschaftsschädlich ist und also alle Verachtung verdient. Wir nähern uns dem Boden der Selbstachtung, die bei vielen nicht ausgeprägt zu sein scheint, nachdem das Verständnis für Ehre verschwunden ist. lassen. Da könnte man mal bei einigen Türken vorbeischauen.
Sehr verehrte Frau Schunke! Sie haben wenigstens noch bemerkt, daß Sie ein Tier überfahren haben. Neulich war ich mit meiner Frau (als Beifahrerin) unterwegs und plötzlich knallte es. Ich hatte nichts gesehen und bemerkt. Das Auto fuhr ohne Probleme weiter. Meine Frau rief: “Du, das war ein Reh!” Im Rückspiegel sah ich dann einen Teil der Stoßstange auf der Straße liegen. Das Reh war aus dem Straßengraben an die rechte Seite des PKW geraten. Gut, daß ich jemanden im Auto hatte, der den Unfall in seiner Bedeutung bemerkt hat.
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