Sie ist wieder da. Den Kochlöffel hat sie kurz aus der Hand gelegt. Ihr Mann, Professor Sauer, muss sich gedulden, bis es die nächste Kartoffelsuppe gibt. Die mächtigste Frau der Welt will wieder politisch mitmischen.
Was sich Friedrich Merz geleistet hat, indem er einen Abstimmungserfolg auch mit den Stimmen der AfD erzielte, sei „falsch“, erklärte Angie streng. Stattdessen hätte er sich um einen Kompromiss aller „demokratischen Parteien“ bemühen müssen.
Nun sagen das auch andere. Die Worte der abgedankten Kanzlerin haben aber besonderes Gewicht. Immerhin geht es um ihr politisches Erbe. Hat sie doch 16 Jahr lang alles getan, die Parteien, voran die CDU, auf Linie zu bringen und einen Block zu schmieden, indem alle zusammenstehen wie ein Mann, wenn es darum geht, mit links-grünen Parolen gegen rechts zu marschieren, auch gegen die Konservativen in den eigenen Reihen.
Und da tritt nun Friedrich Merz, der alte Widersacher, altklug nach vorn. Wie kommt er dazu, um einer Sache willen, auf die Einheit aller „demokratischen Parteien“ zu pfeifen, und so viel Stimmen zu sammeln, wie es braucht, um „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“, sogar von der AfD, da ihn die anderen im Regen stehen ließen? Hat Merkel doch selbst nie gekümmert, was sie irgendwann geschworen hat, nur weil es im Grundgesetz steht. Soll ihre Umgestaltung der CDU zu einem Verein links-grün beseelter Ja-Sager umsonst gewesen sein?
Friedrich Merz sollte sich warm anziehen
Dem muss Einhalt geboten werden, rechtzeitig bevor die Parteisoldaten, die sie im Griff hatte, auf den Gedanken kommen, der Verfassungsauftrag könne mehr gelten als die Einheitsfront der Parteien im Kampf für eine sozialistische Zukunft. Und das nur, weil gelegentlich Kinder, Frauen und Männer von arabisch muslimischen Zuwanderern erstochen werden. Wo kämen wir hin, würde die multikuturelle Gesellschaft derart sabotiert? Am Ende wäre noch die Öffnung der Grenzen für die massenhafte Einwanderung von Flüchtlingen, die von der Demokratie so wenig halten wie sie, umsonst gewesen.
Dies zu verhindern, tritt Angela Merkel jetzt noch einmal aus der Kälte ihres dörflichen Altenteils zurück auf die politische Bühne. Beifall wurde ihr bereits bei einem ersten Wahlkampfauftritt gespendet – sie ist doch unsere Mutti. Die Vergangenheit droht bedrohliche Urständ zu feiern. Friedrich Merz sollte sich warm anziehen, wo ihm der frostige Wind aus dem Osten ins Gesicht schlägt. Mit der „mächtigsten Frau der Welt“ ist weiter zu rechnen.
Dr. Thomas Rietzschel, geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Näh von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu.
Buchhinweis: Vera Lengsfeld Ist mir egal. – Wie Angela Merkel die CDU und Deutschland ruiniert hat. Achgut. Edition, 200 Seiten, 25 Euro

Merkel ist Geschichte. Und keine gute.
Ich kann es nicht ertragen, wenn Kosenamen wie "Angie" oder gar "Mutti" (dieses Weib weiß überhaupt nicht, was es bedeutet, eine Mutter zu sein) für diese widerliche Person verwendet werden. Nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein Politiker dem Land so viel Schaden zugefügt,wie sie. Ein primitiver Geist voller Intrigen, Boshaftigkeit und Hass. Sie gehört vor Gericht gestellt wegen massivster Schädigung der Volkswirtschaft und Hochverrats. Ich hoffe, dass ich diesen Tag noch erleben darf.
Mit ihr ist nur weiter zu rechnen, wenn wir das zulassen. Es gibt ja auch Ruheständler, die wochenlang jeden Tag an ihrer alten Arbeitsstelle auftauchen, um zu schlaumeiern, nach dem rechten zu sehen und weil sie nach eigener Einschätzung unabkömmlich sind. Manche lernten es auch nur durch ein Hausverbot. Wenn man Frau Merkel kein Büro und keinen Mitarbeiterstab in den Ruhestand mitgegeben hätte, dann säße sie jetzt wohl immer noch verzweifelt über ihrem halbfertigen Schinken „Freiheit“ und ließe Fritze Merz und uns in Ruhe. Aber egal, sie hat weder die Größe, noch das Kaliber eines Helmut Schmid, der sich nur dann öffentlich äußerte, als man ihn gefragt hat. Die CDU hätte jetzt die Möglichkeit ihre Pandora in die Büchse zu stecken und sie nie wieder rauszulassen. Aber vielleicht haben sie karrierebeeinträchtigende Leichen mit ihr im Keller, oder Mutti hat ein schwarzes Büchlein (wie Richelieu eines hatte). Das könnte möglicherweise den Masochismus und die Devotion gestandener Männer gegenüber der „Mutti“ erklären. Ich für meinen Teil würde ihr jedenfalls gerne sagen: „Geh weg und komm nie wieder!“ Vor allem jetzt, wenn die Chance besteht diesen SED-Mehltau abzuschütteln, der seit 20 Jahren über unserem Land liegt.
Frau Merkel ist (schlechte) Vergangenheit, sie und ihre Fans haben es nur noch nicht gemerkt.
Der Artikel nimmt mir geradezu die Worte aus dem Mund. nachdem ich gestern geschrieben hatte: "Soll sie doch allein und ohne den Nimbus der “Königin von Deutschland” in irgendeinem uckermärkischen Dreckloch mit ihren Orden und Ehrentiteln bei selbstgekochter Kartoffelsuppe dahinvegetieren und irgendwann vergessen sein, und still und leise verrotten. Alles Gute meinerseits, fahre hin, Angela Dorothea K.", fühlte ich mich erinnert an die Hitler-Parodie "Er ist wieder da" und nun lese ich genau das hier! Nachdem gerade kürzlich der mitschuldige ÖRR ("Möge er alsbald zerstört werden!") uns mit Huldigungen im Sissi-Format über die uckermärkische Gottkaiserin in Serie auf mehreren Kanälen zudröhnte, hoffe ich, daß der Tag kommen wird, an dem auch über diese Blume des Bösen gelacht werden wird, daß sich die Balken biegen. Stoff dazu gibt es genug, wie Hitler für sein Stakkato, ist sie für ihr Genuschel (Wir faffen daff!), und ihr ungelenkes Bewegungsverhalten, oder die Hosenanzüge doch wunderbar auf die Schippe zu nehmen. Lachen wir sie weg, in die Bedeutungslosigkeit, die Lächerlichkeit, nehmen wir ihr die Privilegien, machen wir sie zu einem NICHTS. das ist für sie die Höchststrafe. Die "Bescheidene" wollte in die Geschichte eingehen: Soll sie, aber als erbärmliche Witzfigur. "Ich bin aber die Kanzlerin" (gewesen!), ich bin die mächtigste Frau der Welt (gewesen!), soll sie zetern, und "Hier meine Liebe, schön im Stühlchen sitzen bleiben, nehmen sie noch ein Löffelchen Kartoffelsuppe, schön runterschlucken, und nicht auf die Zwangsjacke kleckern! Ja, brav!" wird der Pfleger dann sagen, und ihr übers Köpfchen streicheln, "schon gut, es ist bald vorbei". Und noch eins (mit Grüßen an Ilona Grimm): "Gottes Mühlen mahlen langsam, aber furchtbar klein", also vertrauen wir darauf, daß auch diese eitle Hohepriesterin des Bösen ihre gerechte Belohnung erhält, mit ewiger Verdammnis. Deshalb nochmals: fahre hin, Angela Dorothea K!
Diese Frau hatte vielleicht doch einen langfristigen Plan. Die Raute ist das Geheimnis.
Sie, die Hauptschuldige an der Migranten-Katastrophe nimmt eiskalt weitere Brandmaueropfer in Kauf. Zurück in die ( unverdient) luxuriös gepolsterte Gruft, Merkel!