Um die Autoindustrie ist mir nicht bange, aber um die Autoindustrie in Deutschland schon! Autos werden noch lange Zeit gebraucht und es ist auch deutsches Ingenieurwissen mehr als gefragt. Nur der Standort muss nicht mehr hier sein. Wandern doch heute schon die besten Naturwissenschaftler nach Abschluss ihres Studiums ab, weil die finanzielle Ausstattung von Lehrstühlen, mit der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Qualifizierung, z.B. in den Usa besser ist. Atomphysiker finden in Frankreich auch sehr gute Arbeitsbedingungen. In Deutschland wird noch an einigen Universitäten tolle Grundlagenforschung in MINT-Fächern betrieben, das Geschäft damit wird dann aber im Ausland gemacht. Bayer hat doch Mosanto nicht wegen Glyphosat gekauft. Die Patente sind jetzt eh ausgelaufen. Monsanto hat erstklassige Forschungslabore an Standorten mit wesentlich besseren Bdingen und weiniger Einschränkungen als hierzulande, das war das Geschäft!!! Und warum baut Mercedes gerade ein Entwicklungszentrum in China? Braucht ein solcher Konzern zukünftig zwei? Es ist doch bei der Vielzahl von Produktionsstätten weltweit in kurzer Zeit möglich, durch Erweiterungen an anderen Orten ganze Produktionen zu verlagern. Durch Automation ist in der Fertigung auch der Fachkräftebedarf überschaubar, der dann auch mit entsprechender Honorierung durchaus an diese Standorte gelockt werden kann, ganz abgesehen davon, dass auch asiatische und amerikanische Ausbildungsstätten immer besser werden! Und bei 300.000 Ingenieuren, die chinesische Univrsitäten jedes Jahr ausspucken, werden sicher ähnlich viele Spitzenkräfte dabei sein, wie sie derzeit aus deutschen Hochschulen kommen. Nein, Deutschland wird industrelle und naturwissenschftliche Ausbildungsplätze verlieren. Wir können dann versuchen, mit unseren Gender-Fachkräften auf dem Markt die Gelder zu verdienen, um alle sozialen “Errungenschaften” und staatlich alimentierten Bla-Bla-Beschäftigungverhältnisse zu entlohnen.
Aha, jetzt ist es also amtlich: Der deutschen Automobilindustrie geht es schlecht. Wer hätte das gedacht ? Wahrscheinlich alle Achgut-Leser. Habe schon beim VW Skandal gedacht ” jetzt macht der Amerikaner ,nach den deutschen Banken, die deutsche Autoindustrie ” platt. Was kommt als nächstes, die deutsche Chemieindustrie ? Wo waren unsere Politiker am Anfang der Krise ? Statt helfend einzugreifen schlagen sie nur drauf und machen den Deckel zu. Wo waren die Gewerkschaften ? Nein Trump ist nicht schuld. Hätten wir so jemanden wie Trump…………...ach nee, wir haben ja das Maarsmänchen, den “Finanzexperten” Scholz und all die anderen Klugschwätzer. Kümmern wir uns lieber um Europa und die Welt, wie sagte die Durchtriebene ” Wir schaffen das” !
Wollte die deutliche Mehrheit der Deutschen dies etwa nicht genau so haben?
Reden wir Tacheles :Elektro - Autos werden in Ost-Asien gebaut werden. So oder so. Egal, ob von deutschen Unternehmen oder nicht. Warum? Aufbau und Herstellung der E-Autos sind relativ einfach. Man braucht die Dinge nicht, die den Standort Deutschland auszeichnen - also die spezialisierten Zulieferer oder feinmechanisches Know-How,. Entscheidend werden die Lohnstückkosten sein - und da ist Ost-Asien eben nicht zu schlagen. Und sollte die Wertschöpfung der Autoindustrie in Deutschland wegfallen, dann sieht es vielleicht bald hier aus wie in Detroit
Es ist ein eklatanter Fehler der Regierung, auf Kosten unserer Schlüsselindustrie nach wie vor der Klimakirche zu huldigen. Der damit bereits angerichtete Schaden ist immens, der Imageschaden international irreparabel. Die Ignoranz der wissenschaftlichen Faktenlage kommt uns nun teuer zu stehen, die ausländische Konkurrenz freut sich derweil diebisch über soviel Verblendung und Dummheit. Von der kleinsten Oppositionspartei im Parlament, mithilfe windiger Organisationen angezettelt und von unserer Kanzlerette mitsamt ihrer Höflinge aufgegriffen und forciert. Aber in allem Übel liegt auch manchmal Gutes. Man wird sich viele „nice to have“ -Spinnereien in Zukunft nicht mehr leisten können und der deutsche Michel, sobald es ihm an den eigenen Geldbeutel geht, wird beginnen, vieles zu hinterfragen. Das ist die gute Nachricht.
“Wir müssen das nur wollen”, sagt die, die schon wusste, “wir schaffen das!”. Deshalb ist mir nicht bange. Deutschland wickelt sich mit einem Gemisch aus infantilem Trotz und dummstolzen Besserseinwollen selber ab. Haben Merkel und die GRÜNEN die Deutschen verrückt gemacht oder sind Merkel und die GRÜNEN nur ein Symptom?
Sie schreiben am Ende ihrer bitterbösen Bestandsaufnahme: “Es ist Zeit, dass Realität einzieht.” Der Satz ist ziemlich hohl. Sie meinten wohl: “Es ist Zeit, die Realität wieder wahrzunehmen.” Nicht einmal das Gemälde eines in die Rezession stürzenden Deutschland, eines “Dunkeldeutschland” im wahrsten Wortsinne, wird die Verantwortlichen beeindrucken können. Durch die Erfindung und Erzeugung von Handlungszwängen wie Klima, Migration, Nazi, Rassismus haben sie stets Gründe, sich um demokratische Willensbildung herum zu drücken.
Als Banater Berglanddeutscher kann ich mich an einen meiner zugezogenen rumänischen Nachbar in Steierdorf erinnern, für den Made in Germany schon lange nicht mehr das war, wofür es steht.Ich natürlich immer alles Deutsche in Schutz-nehmend. Er sagte, da steht am Fließband ein Türke bohrt in der Nase und klebt es dann irgendwo hin, das ist für Ihn keine Deutsche Wertarbeit mehr. Früher hielten Grundig Fernseher 30 Jahre lang. Er kaufte nur noch japanische Produkte, wenn es um Elektronik, Autos ging.Es hatte auch damit zu tun, das Angehörige deutscher Minderheit in Rumänien als die besten Handwerker gesehen wurden.Der deutsche Schreiner, Spengler, Elektroniker usw. war, wenn auch nicht bleibt, zumindest respektiert für das was er kann. Eine kleine Bauernbewegung im mittelalter hat eine Kulturlandschaft in Siebenbürgen hinterlassen die es heute in Europa nirgends mehr gibt.Es hat damals das Eindringen der Türken nach Europa verhindert. Die Hauptstadt des Banats war die Erste Stadt Europas und die Zweite Weltweit nach New York mit elektrischer Straßenbeleuchtung.
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