Menschenrechte, schon wieder! Scheußlich. »Würde des Menschen? Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen, Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst.« (Friedrich Schiller) »Was nützt da Freiheit…«, «Erst kommt das Fressen…« (Brecht) waren also nicht die einzigen Antworten auf die seit Jahrzehnten laufende Dauer-Propaganda für Menschenrechte seitens der herrschenden Klasse und ihrer Domestiken. Das Getöse der Bourgeoisie um Menschenrechte ist seit langem die wirksamste und hinterhältigste aller Teile- und Herrsche-Trommeleien zu Vorbereitung von Angriffen gewesen. Erinnert sich denn niemand, dass dieser gerade wieder anschwellende Menschenrechtslärm seit 75 Jahren stets Kriege vorbereitete? Der US-Amerikanische Linguist Noam Chomsky sprach von weit über 20 Millionen Menschen - mehr als im 1. Weltkrieg - die von den USA allein in unserer Lebenszeit nach dem 2. Weltkrieg im Namen der Menschenrechte ermordet wurden. Wenn die US-Amerikaner uns da nicht ihrerseits einst von unserem eigenen Faschismus mitbefreit hätten - das Urteil über sie wäre von chemisch größter Reinheit. Dass ohne das Recht auf Leben alle diese Menschenrechte wertlos - garnichts - sind, kann noch nicht einmal Dummköpfen und Schurken verborgen bleiben. Dieses voraussetzende Recht wird in unseren Systemen jeden Tag massenweise geopfert - natürlich ohne ein einziges in Wahrheit überhaupt (also für alle) einzulösen. Verteidigung der Menschenrechte? »Man möchte da das Huhn sehen, das nicht lacht!« (Brecht) Dabei würde genügen, sich für die Erfüllung des Rechts ausnahmslos jedes Menschen auf Erden zu einem geregelten Leben ohne Not einzusetzen. Und schon bliebe als Fortsetzung meines Einwands noch nicht einmal die Gebetsmühle seines unwirschen Anfangs. Sehr auffällig: Gerade wird flächendeckend das Wort Sterben durch das »Versterben« der Bestattungsunternehmer ersetzt: Deren Tröstung, dass doch der Tote nicht mehr erben, sondern nur noch »vererben« kann.
Die 53 Videos hängen nun wie Luthers Thesen am Info-Brett. Einige dieser Videos sind so stark, dass ich sie in die vorderste Reihe meiner All-Times-Videos überhaupt stelle.
Herausfinden, wer die Feinde sind: Das System anschubsen, dann zuschauen, wie es sich wieder ins Gleichgewicht zurück schaukelt - schon hast du Informationen, die sie freiwillig nicht hergeben täten. Sollte mensch immer wieder mal machen, Politisch Gesellschaftliche Resonanz PGR. Nicht verwechseln mit PCR.
Vielleicht sollten wir es leicht nehmen, und auch mal an den Buchtitel* von 1975 denken: “Die offene Ehe”. Wär das was? Bei Amazon zur Liebe in den Zeiten von Corona. *Nena & George O’Neill, “Konzept für einen neuen Typus der Monogamie”. Auch Monarchie kann belebend sein, wenn ab und zu mal die Monarchin anders schnarcht - bisschen Abwechslung. Bahnt sich da was an, für die nächste BuTaWahl?
Wer die “Die offene Gesellschaft und ihre Feinde” gelesen hat, kommt nicht umhin, Karl Popper zu rühmen und diejenigen, welche die “offene Gesellschaft” als Schlagwort benutzen, zu verachten. Nach offene Grenzen und Multikulti sucht man in dem herausragenden Buch vergebens. Was man findet, das sind scharfe Angriffe auf die Wortklauberei, nach Definitionen von z.B. Gerechtigkeit. Karl Popper schrieb, das jede wüßte, was Gerichtigkeit sei und man sich zusammensetzen sollte, um nach Lösungen von Problemen zu suchen. Für Karl Popper war die offene Debatte am wichtigsten, daß niemand fürchten sollte, für seine Ansichten verfolgt zu werden.
Der Autor des Beitrages hat aus meiner Sicht zwei Dinge falsch eingeordnet bzw. ausgeblendet. Zum einen ist zu bezweifeln, dass das Ende der “DDR” mit der Biermann Ausweisung 1976 begann. In der damaligen “DDR” war Biermann weithin unbekannt, Ja unter Künstlern, Intellektuellen usw. war er bekannt, die Masse interessierte Biermann nicht. Das Ende der “DDR” wurde 1971/72 eingeläutet durch die von Moskau verordnete Verstaatlichung der noch reichlich vorhandenen privaten und halbstaatlichen Betriebe, die insbesondere für die alltägliche Versorgung der Menschen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung hatten. Im Zuge dessen wurden selbst private Handwerker derart behindert, dass sie aufgeben mussten. Privaten Hausbesitzer wurden die materiellen Güter für Reperaturen und Instandsetzungen verweigert, so dass immer mehr Hausbesitzer dem Staat ein Schenkungsangebot unterbreiteten, dass dieser zunächst annahm. Anfang 1980 dämmerte es den superschlauen Genossen, dann, dass man diese Häuser auch unterhalten muss und fortan wurden auch keine “Schenkungen” mehr angenommen. Ein weiterer Aspekt ist, dass den (west) Deutschen die Demokratie mit all den politischen und individuellen Freiheiten, von den drei westlichen Besatzungsmächten übergestülpt wurde. Da dieser Vorgang einher ging mit steig wachsendem Wohlstand hat man es genommen aber nicht verinnerlicht. Warum auch, es war einfach da. Und deshalb regt sich auch heute kaum Widerstand, wenn Freiheitsrechte unbegründet entzogen werden, warum auch, der Wohlstand ist ja immer noch da. Insofern sind die Wortmeldungen aus dem Kulturbetrieb ab dafür oder dagegen eher belanglos, es wird sich nichts ändern. Die Freiheitsrechte werden deshab kaum zurückgegeben sondern eher weiter beschnitten. So regiert es sich viel leichter. Wie sagte die ehemalige Sekretärin des kommunistischen Jugenverbandes zu Beginn ihrer ersten Amtszeit als Bundeskanzlerin…. jetzt wird durchregiert…. , jedenfalls erinnere ich mich an diese Aussage.
Die wollen auch mal Beifall von der richtigen Seite: Wenn jetzt noch die AfD plötzlich den Moslem umarmt, ihn “welcome refugee” nennt, den Beifall aller einheimst, die genau das ja so inbrünftig seit Jahren betreiben, dann, ja dann ist der letzte Fetzen Freiheit weg, dann steht der Renaissance des Muselgermanentums nichts mehr im Wege. Dann, mein Täubchen wirst du sehen, wie es sich träumt, ins Paradies als Jungfrau ein zu gehen ... , Sahra ... , Klaus Hoffmann auf youtube und natürlich wiki/Muselgermanen.
maciste grüßt euch. ich konnte mir ein schmunzeln nicht unterdrücken, angesichts jener huld- und salbungsvollen audienz, welche das maternale murxltier den m.e. parasitären “kulturschaffenden” einräumte, um ihnen zu zeigen, daß sie ökonomisch bedeutungslos und gesellschaftspolitisch ohnmächtig sind - daß ihnen das am busen ihrer bisherigen muse aufgezeigt wurde, war durchaus großes systemkino und für diese hofschranzen wohlverdient. das alles wird nicht gebraucht und auch historisch nicht überdauern. das stadium argumentativer erwägungen ist im übrigen bereits durchschritten, die entscheidungen werden unter den üblichen und bekannten bedingungen erfochten werden - die französischen generale und offiziere haben zum 60. jahrestag des putsches der oas gegen de gaulles diesen sachverhalt vor wenigen tagen richtig manifestiert. battle on.
“...die gerechte Strafe für unser dekadentes Dasein…“ Damit ist eigentlich alles gesagt.
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