Peter Grimm / 15.07.2019 / 16:00 / Foto: Geolina 163 / 28 / Seite ausdrucken

Die Familien C. und K.

Zu den kulturellen Bereicherungen die Deutschland durch die massive Zuwanderung aus dem Morgenland erfahren hat und erfährt, gehört die etwas andere Art des Familienlebens. Die Familie wird gern größer gedacht und im Konfliktfalle gibt es noch echten Familienzusammenhalt. Auch im täglichen Aushandeln der Modalitäten des Zusammenlebens mit anderen Familien besitzen viele der Zugewanderten und ihre Nachkommen ganz andere Erfahrungen, als die Urbevölkerung. Die kann aber daran teilhaben, auch indirekt. Denn so manche dieser lehrreichen Zusammenkünfte finden auch massenmediale Aufmerksamkeit.

Am vergangenen Wochenende beispielsweise trafen die kurdischen Familien C. und K. in einem Hamburger Vorort aufeinander, um „mit Pistole, Zimmermannshammer und Baseballschläger bewaffnet“, wie Bild schreibt, ein zwischenfamiliäres Problem nach Landessitte zu klären:

„Am Sonnabend gegen 22 Uhr treten und schlagen Angehörige beider Clans vor dem Wohnhaus der Familie C. aufeinander ein. Dann fliehen die Beteiligten zunächst.

Doch gegen 23.30 Uhr eskaliert die Gewalt an der Eichenallee erneut – nur rund 200 Meter von der Polizeiwache entfernt.

Ein Mitglied der Familie C.: „Plötzlich stoppte ein 7er-BMW vor unserem Haus, Männer sprangen raus, traten unsere Gartentür auf und stürmten auf meine Brüder zu.“

Zwei Männer (23, 24) werden durch Schläge und Messerstiche schwer verletzt, kommen später in Kliniken. Die vier Angreifer türmen.“

Am Sonntagmorgen habe sich dem Bericht zufolge dann die deutsche Staatsmacht eingemischt. Weil Polizeibeamte den BMW vor einer Wohnung im nahen Meckelfeld entdeckten, sei das SEK ausgerückt und habe die dortigen Räume durchsucht. Von den mutmaßlichen Tätern, gegen die wegen versuchten Totschlags ermittelt werde, fehle aber jede Spur.

Kaum einem beteiligten Familienmitglied wird es wohl ernsthaft in den Sinn gekommen sein, die weitere Klärung des Vorfalls allein der deutschen Polizei und der hiesigen Justiz zu überlassen. Der Streit zwischen den Großfamilien schwele schließlich schon seit Monaten. Selbst die Kinder trauten sich kaum noch in die Schule, zitiert Bild ein Mitglied der Familie C.. Und danach gefragt, worum es eigentlich gehe, habe der Mann geantwortet: „Kleinigkeiten“.

Da kann man jetzt entweder beruhigt sein, weil es ja um nichts Ernstes geht, oder sich von folgenden unschönen Fragen beunruhigen lassen: Was passiert eigentlich, wenn diese Familien mal ein richtiges Problem klären wollen? Und wie sieht es aus, wenn man als Angehöriger einer deutschen Kleinfamilie ein Problem mit einem Mitglied einer neuen deutschen Großfamilie zu klären hat? Wer setzt sich eigentlich durch beim täglich neuen Aushandeln des Zusammenlebens, das uns einst die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung versprach?

Der Beitrag erschien auch hier auf sichtplatz.de

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Rudolf George / 15.07.2019

Frei nach Andi Möller: Berlin oder Beirut? Egal, Hauptsache multikulturell.

Karla Kuhn / 15.07.2019

“Und wie sieht es aus, wenn man als Angehöriger einer deutschen Kleinfamilie ein Problem mit einem Mitglied einer neuen deutschen Großfamilie zu klären hat?”  Dann schauen Sie doch mal an einem lauen Samstag Sommerabend, wenn diese Familien mit Kind und Kegel bis in die Nachtstunden eine NORMALE !! Unterhaltung führen. Die übermüdeten Kinder schreien und quängeln, die Mütter schreien auch, die Männer schreien sich untereinander an aber genau DAS ist ihre Mentalität. Wenn dann noch die typische Musik dazu kommt, ist die “Freude” für die Biodeutsche Minderheit perfekt. Wer da die Polizei ruft als Bio Deutscher, weil er denkt, die gehen sich an die Gurgel, hat verloren. Nein, viele der braven Deutschen machen bei der Hitze lieber das Fenster zu und leiden anscheinend still vor sich hin, in der Hoffnung, wenigsten am frühen Sonntag Morgen die Stille genießen zu können. Aber da röhren die Auto-und Motorradfahrer sich gegenseitig ihre PS vor. DAS ist Merkels Bereicherung hautnah. Darum bin ich per Volksentscheid dafür, daß diese Menschen, von denen die meisten trotz ihrer Stimmgewaltigkeit friedlich sind, in den VORGÄRTEN der GRÜN WÄHLENDEN Bevölkerung ein NEUES zu Hause finden sollen. In Starnberg und Herrsching, zwei Speckgürtel Bayerns,  sollen ja besonders viele grün gewählt haben, wer derart Flüchtlingsfreundlich ist, sollte aber auch die dementsprechde Behausung zur Verfügung stellen !!  In o. beschiebenem Gebiet kam die AfD immerhin auf 13 Prozent !

Frank Stricker / 15.07.2019

Am besten finde ich den Satz , “Selbst die Kinder trauten sich kaum noch in die Schule”. Ist da vielleicht der Nachwuchs der “schon länger hier Lebenden” gemeint , oder doch eher die rustikalen “Problemlöser” aus dem Morgenland ?

Thomas Taterka / 15.07.2019

Wenn Sie Probleme bekommen mit einer größeren Neudeutschenfamilie, sollten Sie in sich gehen und scharf nachdenken, was SIE falschgemacht haben .Die Polizei tut das auch. -Natürlich hab ich keine Ahnung von den echten Schwierigkeiten der Polizeiarbeit. Muß ich auch nicht, denn ich zahle Steuern, ihr Rüben!

Frank Mertes / 15.07.2019

Lassen Sie die Herrschaften doch ruhig machen. Schließlich sind die dabei, unsere Rente zu verdienen. Oder habe ich da etwas missverstanden?

Alexander Mazurek / 15.07.2019

“Das Ende der Geduld” hat Kirsten Heisig zu früh verkündet. Alles, was sie darin beschreibt, hat heute noch Bestand und ist allgegenwärtiger, häufiger und extremer als damals. Das kann kein Zufall sein, erst recht kein Versehen, das hat offenbar seit Jahrzehnten Methode und wird gefördert.

Christian Feider / 15.07.2019

“Kurdische Grossfamilien in Hamburger Vorort”= mafiaartige Clans der malamihyia-Kurden,die irgendwann mal aus dem “Libanon” einreisten und aufgrund fehlender Papiere(die blieben im Fliegerklo) zu Libanesen erklärt wurden,obwohl Sie eigentlich türkische Kurden sind… Dieses Beispiel finde ich genial im tiefschwarzen Humorsinn,denn in den 80er/90ern ging es nur um wenige Hundert von diesen “Geschenken”,die damals schon hochkriminell waren. Wenn man jetzt mal die politisch/administrative Konsequenz dieser Republik mit diesen glasklaren Mafiastrukturen in Beziehung setzt mit rund 1,5 Millionen passloser “Syrer”...dann weiss man,das es ganz andere Politiker und deutsche Menschen brauchen wird,um das selbstgeschaffene Problem zu lsen oder man wird wie der Libanon zu einem failed state

Jochen Brühl / 15.07.2019

Es ist echt ein Graus mit der Familie Clement und der Familie Kaufmann, die uns die Mainstreammedien sicherlich in diesem Zusammenhang darstellen wollen. Die mochten sich noch nie.

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