Als waschechte Europäerin trägt Frau Warren ca. zwei Prozent Neandertaler-DNA in sich. Da ergeben sich doch ganz neue Perspektiven und Opfermythen.
Das klingt zunächst wie eine von vorn bis hinten erfundene Geschichte. Wäre Warren Schauspielerin, wären diese Geschichten mit der gefälschten Biographie und dem abgekupferten Kochbuch irrelevant. Als Anwärterin auf die Präsidentschaft aber hat Sie sich allein mit ihrem Rassismus längst disqualifiziert. Man hätte den Stanford-Wissenschaftler Carlos Bustamente fragen sollen, ob sie das Demokratie-Gen oder das Präsidentinnen-Gen hat. Es ist immer wieder tragisch, dass sich “Wissenschaft” für solche lächerlichen Kampagnen hergibt; muss wohl viel Geld im Spiel gewesen sein. Ist wirklich noch niemand auf die Idee gekommen, den irren Kampf der gefühlten Indianerin für den Ausdruck einer psychischen Störung zu halten? Die Internationale Klassifikation psychischer Störungen der WHO (ICD-10 Kapitel V(F)) führt dort unter den sonstigen Dissoziationsstörungen die multiplen Persönlichkeitsstörung (F44.81) auf. Eine andere Klassifikation, die DSM-IV, die aus den USA stammt, spricht nicht mehr von der multiplen Persönlichkeitsstörung, sondern von der dissoziativen Persönlichkeitsstörung (Code 300.14). Es besteht also durchaus auch die Möglichkeit, dass Elizabeth Warren lügt, erfindet und manipuliert, weil sie krankheitsbedingt gar nicht anders kann: Dann verdient sie Nachsicht und Mitgefühl. Der Wähler weiß eine Kandidatin zu schonen, die ihn mit ihren Laborwerten und Phantastereien belästigt.
Da kann ich genauso behaupten ein Neandertaler zu sein. Diese Gene haben die meisten auch in sich.
Solche “Indianerinnen” gab’s hier doch auch schon (cf. Irena W. aus R.)
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kannst Du alles werden. Sogar nachträglich Cherokee. Warren hat dies völlig falsch angefangen. Insofern ist sie keine gute Juristin. Hätte sie sich von einem der Unterhäuptlinge adoptieren lassen—selbstverständlich gegen eine kleine Aufwandspauschale—kämen die Cherokee aus der Nummer nicht mehr heraus. Die Demokraten sind wahrscheinlich so deppert dran, dass sie jede noch so kleine Chance ergreifen müssen nochmal einen Präsidenten-Kandidaten zu stellen. Herr Landner hat Recht, die von Trump angebotene Wette lautet auf Erbringung eines Beweises (für eine Behauptung), den Warren nicht erbringen konnte. Hat sie auch nicht, jetzte müssen Wähler her, die kein Amerikanisch verstehen.
Für mich zeigt dieser Fall zweierlei: 1.) Weiße sehen es aus verschiedenen Gründen als zunehmenden Vorteil an als “people of colour” angesehen zu werden.: Zum einen ganz praktisch, denn dank aktiver Minderheitenförderung und -bevorzugung ist es so etwas, was früher die “Besetzungscouch” war. Zum bringt es einem Hilfe und Bevorzugung von Seiten der Medien und anderer linker Kreise, die es sich fünfmal überlegen, ob sie einen Angehörigen einer Minderheit öffentlich angreifen. Schließlich emotional: Als Minderheit gehört man zu den Guten und nicht wie alle Weißen zu den Bösen. Man könnte es mit den vielen Deutschen vergleichen, die sich ganz toll dabei vorkommen, dass sie sich nun als “Europäer” umdefinieren. Deutsche sind ja in den Medien und somit auch in der Gesellschaft die Bösen, aber Europäer sind eher die Guten. 2.) Es zeigt, wie der “linke” oder “liberale” Teil der Gesellschaft (und der dürfte in Deutschland die Mehrheit sein) so tickt: Da kann diese Frau mit ihrem “rosa Elephanten” (man könnte auch sagen mit ihrer Nacktheit wie in Hans Christian Andersens Märchen) Karriere machen und alle stimmen ihr zu: Ja, sie trägt die schönsten Kleider der Welt - obwohl sie nackt ist.
Man greift sich nur noch an den Kopf, wenn man hier liest, was in den USA so abgeht bzw. welche Probleme die Demokraten (Partei) dort zu haben scheint. Und das ist die Führungskraft des Westens und hat mit dem Dollar den Hebel für die Entwicklung der Weltwirtschaft in der Hand. Wie lange schaut der Rest der Welt noch zu ? Bin gespannt, wie schnell die Chinesen ernst machen.
In dem Zusammenhang habe ich einige lustige Dinge herausgefunden: 1.) Ex-Präsident Bush ist schwarz. Er ist nämlich mit Ex-Präsident Obama verwandt. Die beiden haben einen gemeinsamen Vorfahren vor 10 Generationen, Samuel Hinckley, der im 17. Jahrhundert in Massachusetts lebte. 2.) Noch näher ist Obama mit dem republikanischen Eisenfresser Dick Cheney verwandt. Ihr gemeinsamer Vorfahr ist ein französischer Hugenotte namens Mareen Duvall aus Maryland. 3) Obama ist aber auch mit der erzkonservativen weissen(?) Gouverneurin von Alaksa, Sarah Palin, verwandt, in zehnter Generation. Da erheben sich natürlich Fragen! 1. Ist Obama ‘coloured’? Bei so vielen weissen Vorfahren kann das bezweifelt werden. 2. Wurde er etwa, bei seinen engen familiären Bindungen an stramme Republikaner, als ‘U-Booz’ in die demokratische Partei eingeschleust? Sieht man sich das Resultat seiner Politik an, ist das nicht ausgeschlossen…
Entschuldigung, aber das hört sich für mich eher nach einer Geschichte der menschlichen Misere (Psyche) aus dem weiten Felde schizoider Wahrnehmungsstörungen an. Man stelle sich vor, diese Frau hätte ihre Finger in 2 Jahren am amerikanischen Atomwaffenkoffer und in ihrem Kopf Clinton und Soros neoliberale “Nationbuildings-Idee”, die russischen Indigenen müssen “befreit werden”... Indigene first! Dann müsste Deutschland wohl schnell aus der Nato raus.
Das ist der Knackpunkt und zugleich der Scheideweg zwischen Gutmenschen all over und den Realisten. Selbsttäuschung, Realitätsverweigerung und infantile Dementi. Warren möchte gerne die heldenhafte Kämpferin eines verknappten Gutes sein, auf dem Quotenbonus surfen, und wenn sich dann herausstellt, daß die selbst veranlaßten Tests das Gegenteil beweisen, insistiert sie auf ihr Recht. Das ist krank und beleidigt die Intelligenz aller Menschen, die sich damit beschäftigen. Trump, ein Realist , hat sie herausgefordert und Warren deutlich entlarvt. Die FAZ erbringt mal wieder den Beweis, daß sie sich inhaltlich von der TAZ nur noch marginal unterscheidet. Es gilt , die Lüge schön zu schreiben und Fakten unter dem Tisch zu vergraben. Armselig und peinlich. Wenn Pressevertreter wie Frey und Gniffke, die über mehr als tausend Journalisten herrschen, öffentlich bekennen, noch n i e etwas von einem Migrationspakt, Morokko, Dezember, Ratifizierung gehört zu haben, müssen sich die Medien über den Begriff ‘Lügenpresse’ nicht wundern, sondern ihn dankbar annehmen, mit ein klein wenig Restanstand. Das Phänomen hat sich auch bei uns längst im Zeitgeist etabliert. Auch unser deutscher Cheffußballtrainer, der grüne ‘Löw’ ohne Reißzähne, ist trotz verlorener Meisterschaften und Spiele seiner Mannschaft ohne ‘Nation’ aus unerfindlichen Gründen doch irgendwo immer der wahre Sieger. Paternalistische Strukturen und Lüge können zeitweise die Realitäten vertuschen, beseitigen können sie sie nicht.
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