Die Autoindustrie kuscht, weil ihre Pläne zur Verlagerung der Produktion in klügere Regionen längst fertig sind. Es hat ja schon begonnen. Alle großen deutschen Autobauer planen Ausbau oder neue Werke in den USA - und das ist erst der Anfang. Hinzu kommt noch, dass kaum jemand diese E-Autos freiwillig kaufen wird. Die sind allenfalls brauchbar als Zweit-, eher Drittfahrzeug. Beim Auto hört der Spaß auch für die deutschen Schafe auf. Wenn die Politik ihnen eines Tages vorschreiben wird, dass sie ein E-Auto kaufen müssen, das sie nicht brauchen können, wird das Kreuzchen in der Wahlkabine verrutschen. Obwohl es für uns alle bitter wird, begrüße ich diese ideologieverblendete Deindustriealisierung Deutschlands. Das linksgrüne Denken hat sich so in Gesellschaft und vor allem Medien hineingefressen, dass wir diese Sekte nur wieder loswerden, wenn ihre Utopien nicht mehr finanzierbar sind und Widersprüche nicht mehr mit Geld zugeschüttet werden können. Deutschland braucht eine profunde Wirtschaftskrise, die das Wohlfühl-Wolkenkuckucksheim zum Einsturz bringt. Ohne Spielgeld wird auch die unkontrollierte Einwanderung ganz schnell zu Ende sein.
Ich finde E- Autos toll, bin auch schon mal eins gefahren. Schade das das nicht funktionieren kann- und wenn der Staat es noch so gerne will. Denn wir Bürger müssten die Dinger ja kaufen. Wir werden sie nicht wollen. Warum? Hat mehrere Gründe. Was glaubt man wo der Strompreis hingeht, wenn mal eben der Bedarf für Strom an ca 30 oder 40 Mio. E- PKWs gedeckt werden muss? Zusätzlich zum Haushaltsstrom natürlich. Glaubt jmd. allen Ernstes dass der Fianzminister auf die Milliardeneinnahmen aus Benzin und der Ökosteuer verzichtet? Die werden natürlich auf das E- Auto oder den Strom umgelegt. Nächster Grund: Selbst wenn es gelingen sollte Stromautoakkus in 1h zu laden ( derzeit utopisch), wie groß werden dann die Stromtankstellen sein müssen? Oder mal eben von der Autobahn runterfahren und bei den nächsten Leuten klingeln- nette Idee, so lernt man neue Leute kennenbeim Kaffee oder Abendessen, währen das Auto lädt. Wie ist es in einem kalten Winter? Ja,ja so einer kann trotz der Klimahitze nochmals kommen, mit Temperaturen so um -10° oder kälter. Mögen Akkus nicht so gerne, werden dann schneller leer. Ohne Heizung und Musik und ohne Lampen fahren, damit man überhaupt zur Arbeit kommt? Und wenn die Stromtanksäulen auf der Arbeit überfüllt sind? oder mal kaputt sind? Übernachten in der Firma, kann ja auch mal ganz Kuschelig sein , wenn es Mehreren so ergeht, Will man das? Wegen der staatlich verordneten Decarbonisierung, Deatomisierung , Deindustrialisierung und Detechnologisierung wird sich diese Frage sicherlich nicht mehr stellen, da die meisten dann sowieso keinen Arbeitsplatz mehr haben und sich auch kein E-Auto zum Luxuxspreis werden leisten können.
Am meisten stört mich, dass bei der Öko-Ideologie die Moral in den Hintergrund tritt. Geschredderte geschütze Vögel -kein Problem zugunsten der Windräder. Und Menschenrechte überwachen bei Textilproduktion -aber kein Problem bei Kinderarbeit in kongolesischen Minen zur Förderung von Rohstoffen für Batterien!
Ich bin mittlerweile auch völlig verunsichert, was für ein Fahrzeug ich kaufe. Vielleicht ist man ja mit einem E-Bike besser aufgestellt, wenn die Batterie leer ist, könnte man ja mit Muskelkraft nachhelfen. Eben sitze ich im Zug(fahre sehr selten), aber jedesmal gibts Probleme. Ich bin sehr gespannt auf die Wiederkehr des Sozialismus ohne nationale Volksarmee.
Ich glaube, den großen, international aufgestellten Unternehmen ist es egal, wie Deutschland abschmiert. 7000 Arbeitsplätze gehen bei VW verloren. Die Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie, über die niemand offiziell heute spricht, kommen noch dazu. Die Arbeitsplätze beim eAuto sind auch nicht sicher, schließlich muss das fahrende “Kühlschrankgehäuse” ja auch verkauft werden und das wird nicht so einfach werden, wenn ich nur bei mir im Wohngebiet an das Aufladen z.B. denke. Die großen Unternehmen verlagern langsam aber sicher ihre Betriebe aus der EU-Zone heraus. BMW fertigt in den USA für China. VW baut in den USA ein neues Werk, wie ich las und ist außerdem in Brasilien und Mexiko im Geschäft. Wozu noch Deutschland? Wenn das Sozialsystem zusammengebrochen ist, weil immer mehr Menschen durchgefüttert werden müssen, wer sollte sich dann noch ein Auto leisten können? Wir gehen den Weg des RGW. In diesem war die DDR auch immer Vorreiter für allen möglichen Bullshit.
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