” Bist du weise, so mischst du das eine mit dem anderen und wirst weder hoffen ohne zu zweifeln, noch verzweifeln ohne zu hoffen.” ( Lucius Annaeus Seneca )
Sind Sie sicher, daß sich dieser Dialog mit Worten, und seien sie auch noch so hart, führen läßt? Mindestens die eine Seite scheint es nicht dabei belassen zu wollen.
Danke für diesen Text! Es stimmt bitter, wie sich Christen weltweit allein auf Gottes Hilfe verlassen müssen, ohne die Unterstützung durch die weltweite Christenheit. Hoffentlich ändert sich etwas dran.
Eigentlich springt man zu kurz, wenn man von der “Christenverfolgung” redet. Schon bei meinen ersten Geschäftsreisen durch Asien, speziell Indien im Jahre 1994 erfuhr ich staunend von den Progromen der Moslems gegen Hindu in Rajastan und Gujarat. Natürlich wehrten sich Letztere gegen das aggressive Vordringen eines fundamentalistischen Islam und auch dort sprach man immer von einem Religionskonflikt bei dem Ursache und Wirkung nur verschwommen wahrnehmbar seien. Es gab schon damals kaum ein buddhistisches Land, in dem nicht mit Sorge über das aggressive Vordringen des Islam gesprochen wurde. Die Entchristianisierung des Libanon scheint man auch vollkommen vergessen zu haben. Das ist bald 30 Jahre her und plötzlich fällt es einigen Kreisen auf. Man wundert sich über eine friedfertige buddhistische Nobelpreisträgerin, die hart gegen moslemische Volksgruppen in ihrem Land vorgeht. Möglicherweise einzig mit dem Ziel einen Schwelbrand auszutreten. Hier in Europa ist das alles ein wenig zivilisierter, aber genauso zielorientiert. Wer das nicht verstehen will, wird seine Urenkel in eine Urmensch Gesellschaft verdammen. Das ist dann mal im Gegensatz zum Klimawandel durch CO2 Geheule eine richtige Zerstörung der Zukunft der jungen Leute durch die Alten. Ich vermute mal, es wird sich trotzdem keine Greta finden.
Wenn man sich selber nicht dazu zählt, geht es einem vielleicht wirklich am A… vorbei. Erst wenn es einen selber betrifft, sieht man es naturgemäss anders, will sagen, es läuft dann ab wie vor 80 Jahren, erst sieht man weg, dann ist zum Schluss keiner mehr da, der helfen könnte. Getreu dem Motto: Nicht mein Problem. Aber was will man von einer entkernten CDU und ihrer grossen Vorsitzenden auch verlangen? Mehr als Blockflöte spielen und mal wieder zum Gottesdienst gehen, fällt Ihr auch nicht ein. Deutschland hat fertig!
Jesus hat Nächstenliebe & Versöhnung gepredigt und sie vorgelebt, Mohammed hingegen Köpfe abgeschnitten und Kriege geführt. So einfach ist der Unterschied, beide Religionen trennen Himmel und Welten, ganze Universen und schwarze Löcher. Wer die Unterschiede begreifen will, lese die Bücher von Hatune Dogan oder Sabatina James. Die größte, nicht vergebbare Sünde im Islam ist der Glaube an die (christliche) Trinität Gottes, Muslime glauben fest, dass Christen und Juden weniger wert sind als das Vieh, die abscheulichsten aller Wesen, so festgezurrt im Koran, dem unveränderlichen Wort Allahs, mit direkter Anordnungsgewalt in alle Ewigkeit. Muslime glauben daran so inbrünstig und wahrhaftig wie sie ihre eigenen Hände sehen. Diese gewaltige Überzeugungssicherheit können sich moderne Menschen des Westens nicht vorstellen und die Tatsache ebensowenig, welch geringen Stellenwert das Leben eines Christen oder Juden im Vorstellungsbild eines Muslims hat. Die Verfolgung und Vertreibung, die Rechtlosigkeit von Christen in der heutigen Türkei hat Hatune Dogan erschreckend geschildert. Auch härteste, ahnungslose Gutmenschen wachen nach ihrem Buch auf. Was ihnen Priester und Lehrer nicht beigebracht haben, sie schafft es auf unvergleichliche Weise. Schenken Sie das Buch von Hatune Dogan “Ich glaube an die Tat” bitte allen Gutmenschen mit der meist peinlichen Nichtahnung über die Unterschiede von Religionen. Ich habe damit schon einige gute Erfolge erzielt.
Lieber Herr Bonhorst, Sie bringen es auf den Punkt. Die Entdeckung der Christenverfolgung geht einher mit der Erkenntnis einer Scheinreinigung des öffentlichen Diskurses, indem man die hässliche Fratze des Islams, oder wie man es politisch eher korrekt formuliert, des Islamismus unter den Teppich kehrte. Und christliche Politiker wie Volker Kauder haben sich nicht erst jetzt gegen Christenverfolgung artikuliert, aber erst nachdem er den Fraktionsvorsitz verloren hatte, wird er deutlicher und hörbarer. Ein Schelm der da Schlechtes denkt. Debatten zur Christenverfolgung, die gab es vor allem in der jüngsten Zeit schon, werden aber gerade auf der linken, ganz linken und grünen Seite, aber auch in Teilen der CDU, heruntergespielt und relativiert. Häufig hört man dort, dass die Religionsfreiheit gefälligst für hier lebende Muslime gegen eine “rechte” Bevölkerung zu verteidigen ist. Als ob es in D eine staatliche und gesellschaftliche Islamverfolgung gäbe. Was es gibt, neben wenigen rechtsextremen Spinnern, ist die Debatte über den politischen Islam, die durch die linke Seite des politische Spektrums auf diese Weise verhindert werden soll. Dass die Christenverfolgung auch hier in Achse des Guten manchen “am Allerwertesten” vorbei geht, kann man aus den Leserbriefen regelmäßig entnehmen. Häufig ist die Kritik an den Kirchen, die durchaus in manchen Dingen angebracht ist, verbunden mit Rundumschlägen besonders gegen den katholischen Glauben, verbunden mit einem antirömischen Reflex. Aber auch das werden wir überleben, zumindest in einem metaphysischen Sinne, denn Jesus hat uns gesagt, dass wir um seinetwillen verfolgt werden würden. Für Kritikaster: Hoffnung, kein Opfermodus.
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