Ich hau mich wech .... der beste Satz den ich heute gelesen habe: ” Bürger auf ihre Mitbestimmung verzichten.”. Das mag ja in der Theorie so sein, aber die Nichtwähler haben eine Botschaft hinterlassen die evtl nicht bei den Gesellen ankommt, dennoch ein klare Aussage hat: Wir haben keine Lust mehr auf euren Mist den ihr baut und es gibt aufgrund der ganzen ich-behindere-und-verhindere-möglichst-jede-neue Partei Regelungen keine Partei die mehr wählbar ist. Eigentlich sollte jeder der wählen darf seine Stimme nutzen - stimmt .... aber das was angeboten wird ist nicht wählbar. Ich bin auch relativ sicher das es intern ein Thema sein wird .... gucken wir was die Möchte-Gern-Genossen so demnächst raus hauen .... ausser ... ein bischen frieren ..... ein bischen Hungern .... ein bischen Wohlstandvernichtung .... ein bischen Krieg. Bin gespannt
Ich denke dass man den Parteienstaat nach den Erfahrungen der letzten zwei Jahre nicht durch Wahlen stützen sollte. Wenn man wie z.B. bei einer Landratswahl über Kandidaten entscheiden kann, die man kennt bzw. deren Ausweis bisheriger Leistungen man überprüfen und die Kandidaten ausgiebig befragen. Maggie es noch angehen. Bei Landtags- und Bundestagswahlen legitimieren wir hingegen Leute, die sich auf ‚hinterlistige‘ Weise über Listen zu unserer Obrigkeit aufschwingen und Macht über uns erlangen. Diese Leute erschleichen sich mit den Wahlen Legitimation. Diese Legitimation ist notwendig für die Macht. Deshalb wurde man unter Hitler und in der DDR sogar gezwungen, sein Wahlkreuz zu machen.
Hallo Frau Lengsfeld, was würden Sie den empfehlen, wenn Ihnen beliebig viele Haufen Sch…e vorgesetzt werden und von jedem einzelnen dieser Haufen wird fundamental gegen all das verstoßen, was jahrelang Demokratie & Co. ausmachten: Eine SPD repräsentiert durch Scholz, Lauterbach, Kühnert, Phaser oder wie die heißt, ach ja HighHeels BMVG Oma nicht zu vergessen, oder die Merkel-CDU/CSU, von der Agit-Prop FDJ Sekretärin und Putin-Gängerin A.M völlig enteiert, die CDU, die der totalitären Ausgrenzung Ungeimpfter à la Wüst schon mehrfach das Wort geredet hat, einem MdB Detlev Seif (RheinErft Süd/Euskirchen), der sich weigert, e-Mails trotz Klarnamen zu beantworten, die LINKE als Fortsetzung der Unrechtsstaat-SED, auch wenn es dort eine Frau Wagenknecht gibt, GrünInnen jederlei und allerlei Geschlechts repräsentiert durch um es mit Tim K. zu sagen, dem Kuhsch…e-Stapler und Katar-Kriecher Habeck, dem Pommespanzer oder der feinen Rhetorikerin Barebock, aus meiner Sicht allesamt Sozialfaschisten vom Feinsten, FDP-Umfaller und Wendehälse? Daneben dann noch diverse Witzparteien, echte Naziparteien oder solche, die ziemlich monothematisch sind. Ja, und dann noch die blaue Partei, die AfD. Trotz guter Köpfe ganz vorne in Form einer Frau Weidel - leider immer noch das vereinzelte Tummelfeld blümeranter Personen und ohne jegliche Richtung, da man sich ja lieber selbst zerfleischt. Und somit widerspreche ich mir selbst und meinem Kommentar hier im Vorfeld der Bundestagswahl 2021. Da habe ich hier die Macht des Nichtwählers, der zur Wahl geht und eine gültige Stimme abgibt, betont - allein 44,5% für die AfD bspw., das wär doch was. Tja, leider geht es in diesem Land nicht um “Deutschland zuerst” und nur um Parteienklüngel. Wie wär es denn einzig und allein mit Mehrheitswahlrecht je Wahlkreis. Die Kandidaten stehen für sich und ihre Person, die Partei hat nicht immer recht, sie repräsentieren ihren Wahlkreis und sind nur diesem Rechenschaft schuldig. Schnauze voll!
“Nichtwählen ist keine Alternative, sondern eine Stütze des Parteienkartells, das von den Nichtwählern aus guten Gründen abgelehnt wird. Leider wird sich diese Botschaft kaum durchsetzen. ” Da hat die Autorin nur bedingt Recht, so sie etwas weiter vorher anschaulich an dem Beispiel bei nur 2 abgebenen Stimmen aufzeigt, wo der Hase im Pfeffer liegt. Jeder Nichtwähler gibt auch eine Willensbekundung ab, nämlich, daß er die angebotenen Parteien samt deren Protagonisten inkl. Wahlprogramme für nicht wählbar hält, ähnlich demjenigen, der bsp.weise vor einem tollen Buffet steht, aber partout kein Fleisch und/oder keinen Fisch mag oder einem Delinquenten, der zwischen Strick u Guillotine “wählen” darf. Das Problem ist das Wahlsystem, wie die Autorin richtig erkannt hat. Daß diese Politgangster daran nicht rütteln wollen, gerne aber drüber nachdenken, die Legislaturperiode von 4 auf 5 Jahre zu verlängern, spricht insgesamt für sich. Man stelle sich vor, es wählte von allen Wahlberechtigten nur eine Person die AfD : ist die Autorin tatsächlich der Meinung, dieses Ergebnis würde anerkannt ?! Derzeit mag es durchaus so sein, daß Nichtwählen zur Stützung der eigentl. abgelehnten Parteien führt, gleichwohl haben m.E. die meisten Nichtwähler längst erkannt, daß nur “richtige” Wahlergebnisse anerkannt werden. War da mal nicht was mit einem Anruf aus Südafrika nach Thüringen ? Frau Lengsfeld, “wenn Wahlen tatsächlich etwas verändern würden, wären sie längst verboten”.
früher hab ich es nicht versteheh können warum so viele nicht wählen gehen. Jetzt ist mir alles klar, den Leuten ist es ja sogar schei*egal wenn sie sich wegen der saisonalen Erkältungswelle experimentelle Genplörre injizieren sollen. Sie sehen ruhigen Auges zu wie ihre Kinder und Eltern totgespritz werden und marschieren mit wehenden (Wolfsangel)Fahnen in den dritten Weltkrieg, aber was solls, immerhin gehören sie ja zu den “Guten”.
Liebe Frau Lengsfeld, die Nichtwähler ermöglichen jedoch das Sichtbarwerden des “Kartells” und arbeiten an seinem Einsturz. Was danach zu kommen hätte, offen lassen müssen, ist natürlich schwer für Hasenherzen.
Wer wählt, auch. Was hätte ich bei dieser Wahl wählen können, das nicht zu Grün + Wurmfortsatz führt?
“Die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD müssen hilflos erdulden, wie die Grünen sie vor sich hertreiben.” Das ist nicht richtig. Niemand zwingt CDU oder SPD, mit den Grünen eine Regierung einzugehen. Zudem: wer derart profillos agiert wie CDU und SPD, der braucht sich über mangelnde Stimmen nicht zu wundern. Dass Herr Wüst in NRW vordergründig so erfolgreich war, erklärt sich ausschliesslich aus der Schwäche der SPD. Von wegen “politisches Schwergewicht” - dies wird sich schon bald relativieren. Beim nächsten Mal ist dann in NRW eben wieder die SPD vorn, aus Frust über Schwarz-Grün in NRW. Der Wähler (grüne Gesinnungs- und Wiederholungstäter ausgenommen) lernt halt nicht dazu, hat nur den Tunnelblick mit den vermeintlich einzigen Optionen Pest oder Cholera. Interessant wird übrigens die Position der (künftig vermutlich mitregierenden) Grünen zum umstrittenen Braunkohletagebau - unter Rot-Grün noch ausdrücklich dafür, in der Opposition strikt dagegen, und nun?
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