Gastautor / 02.08.2021 / 06:16 / Foto: Tobias Koch / 226 / Seite ausdrucken

Die erdrückte Freiheit – wie ein Virus unseren Rechtsstaat aushebelt

Die Kanzlerin war während der Corona-Krise offenbar der Überzeugung, dass sie höhere Erkenntnisse hatte und den richtigen Weg wusste. Daher galt es, all das aus dem Weg zu räumen, was ihrer Linie widersprach.

Von Wolfgang Kubicki.

Wegen der Corona-Pandemie wurden die massivsten Grundrechtseingriffe seit Gründung der Bundesrepublik vorgenommen. Unsere Freiheitsrechte gerieten nicht nur durch die Entscheidungen der Regierungen, sondern auch durch eine große Verunsicherung innerhalb der Gesellschaft unter Druck. Wolfgang Kubicki widmet sich in seinem neuen Buch Die erdrückte Freiheit den Fragen, wie die Idee der Freiheit so schnell in Verruf geraten konnte und welche Rolle Politik, Medien und Gesellschaft in diesem Prozess gespielt haben.

Er ruft dazu auf, die Grundlagen unseres Gemeinwesens nicht leichtfertig über Bord zu werfen, sondern gerade in Krisenzeiten auf die Stärke unserer verfassungsmäßigen Ordnung zu setzen: Ein Plädoyer gegen Moralismus, Angstmache und Ausgrenzung – und für eine mutige, offene Auseinandersetzung um den richtigen Weg. Denn nur eine Gesellschaft, die die Idee der Freiheit im Herzen trägt, kann Herausforderungen wie die Corona-Pandemie langfristig überwinden. Ein Auszug.

Bereits im März 2020 berichteten deutsche Medien von einem dramatischen Anstieg der häuslichen Gewalt in der damaligen Corona-Hochburg Wuhan, China. Der Lockdown, die Perspektivlosigkeit und die Enge in den Wohnungen führten zu schrecklichen Szenen innerhalb der Familien. Selbstverständlich mussten wir damit rechnen, dass diese Entwicklungen in Deutschland ähnlich verliefen, würde man hierzulande vergleichbar harte Eindämmungsmaßnahmen implementieren. In der unmittelbaren Risikoauseinandersetzung und unter dem Eindruck von entsprechenden virologischen Ratschlägen war die erste Reaktion aber dennoch, Schulen und Kitas erst einmal zu schließen, um etwas Zeit zu gewinnen.

In den kommenden Wochen und Monaten wurde immer wieder das Bild transportiert, Kinder seien mindestens ebenso große Virenschleudern wie Erwachsene und daher Pandemietreiber. Schulen und Kitas würden massiv zum Infektionsgeschehen beitragen. Das Narrativ, das das Bundesinnenministerium mit dem bereits beschriebenen Angst-Papier skizzierte, schien jetzt zum tragenden Element in der politischen Kommunikation der Bundesregierung zu werden. Von Kindern gehe eine massive epidemiologische Gefahr für die gesamte Gesellschaft aus. Tatsächlich war diese Erkenntnis zunächst wissenschaftlicher Konsens. Erst im Laufe der folgenden Monate differenzierte sich die Perspektive.

National-überhebliche Selbstzufriedenheit

Das Infektionsgeschehen ließ in Deutschland zum Glück schon im April wieder schrittweise Öffnungen der Kitas und Schulen zu. Ab dann wurde es allerdings problematisch: Deutschlands Bildungspolitik machte es sich über die Sommermonate 2020 bequem. Man kam ja glimpflich durch die erste Welle, so der Gedanke. Was sollte also schiefgehen?

Die Anschaffung von Luftfiltern für die Klassenräume blieb weitestgehend aus. Pragmatische Ansätze, wie ein selbstgebautes, nur 200 Euro teures Luftreinigungssystem aus einfachen Baumarktmaterialien, das die Max-Planck-Gesellschaft entwickelt hat, wurden kaum beachtet. Der Digitalpakt Schule, der eine bessere Ausstattung zum Ziel hatte, blieb zunächst fast unangetastet. Bis zum Ende der Sommerferien riefen die Bundesländer insgesamt nur 0,4 Prozent der zur Verfügung gestellten fünf Milliarden Euro ab – kein einziger Cent etwa von den Ländern Berlin, Bayern und Sachsen.

So viel national-überhebliche Selbstzufriedenheit leitete andere Länder offenbar nicht. Die Spanier beispielsweise hatten sich recht früh von der virologischen Kommunikationsdominanz gelöst und mehr auf die Kinderärzte gehört. Präsenzunterricht sei durch nichts zu ersetzen, hieß es dort. Deshalb sah man es als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben an, die Kinder auch bei hohen Inzidenzen wieder in die Schulen zu lassen. Sicherheitsabstände wurden gemessen, Wegesysteme in den Gebäuden festgelegt, strikte Hygieneregeln erarbeitet und für 1,6 Milliarden Euro zusätzliches Personal eingestellt. Auch in der Schweiz hatte man sich sehr früh darauf verständigt, dass die Kindergärten und Schulen Corona-fit gemacht werden müssen. Schließungen sollten auch dort nicht mehr stattfinden – und dieses Versprechen löste man ein.

Verbunden wurde dies bei unseren europäischen Freunden beispielsweise nicht nur mit dem pädagogischen Ziel der Gewährleistung von Bildungschancen, sondern auch mit einem epidemiologischen: Über die Schulen sei es möglich, Ausbrüche frühzeitig zu erkennen.

Angela Merkel wünschte Schreckensbild

In Deutschland regierte mit Angela Merkel stattdessen die Angst – und der Starrsinn. Als namhafte Wissenschaftler im Verbund mit der Kassenärztlichen Vereinigung im Herbst auf die massiven Kollateralschäden der Lockdown-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche hinwiesen, wurde dies einfach ignoriert. Im Kanzleramt war man in den kommenden Wochen eher darauf bedacht, lediglich diejenigen Wissenschaftler zu Rate zu ziehen, die das Infektionsgeschehen in düstersten Farben malten. Andere wissenschaftliche Positionen, wie etwa der renommierten Virologen Klaus Stöhr oder Hendrik Streeck, wurden im Vorfeld der Konferenzen mit den Länderregierungschefs ausgegrenzt und auch ausgeladen – um das von Merkel gewünschte negative Schreckensbild nicht etwa ins Positive zu verkehren.

Es ging nicht mehr darum, den besseren Weg zu finden. Die Kanzlerin war offenbar der Überzeugung, dass sie höhere Erkenntnisse hatte und den richtigen Weg wusste. Daher galt es, all das aus dem Weg zu räumen, was ihrer Linie widersprach.

Die emotionale Kälte zu den Kindern spiegelte sich auch in den Entwürfen des Kanzleramtes wider. Nun wurde ernsthaft eine „Ein-Freund-Regel“ in Erwägung gezogen, ohne sich auch nur eine Minute darüber Gedanken zu machen, was dies für psychologische Konsequenzen haben könnte: Bei drei Freunden einigen sich zwei, der dritte bleibt allein. Dass dies zu neuen, geradezu existenziellen Ausgrenzungserfahrungen führen würde, nahm man in Kauf. Die allgemeinen Inzidenzzahlen waren das Goldene Kalb, um das die Bundesregierung wie im Wahn tanzte.

Wer Kinder hat, ist selber schuld

Mit Kindern wurde ab dem Herbst 2020 verstärkt Politik gemacht – und fast immer zum Schlechtesten. Karl Lauterbach warnte vor „Long Covid“ bei Kindern als einem relevanten Problem und erklärte andernorts im April 2021: Weil mittlerweile Menschen im Durchschnittsalter von 47, 48 Jahren auf den Intensivstationen lägen, sei es absehbar, dass viele Kinder ihre Eltern verlören. Weder war Long Covid bei Jüngeren ein nennenswertes Problem, noch stimmte die Altersangabe. Letztere hatte er sich einfach ausgedacht, solche Zahlen lagen zu diesem Zeitpunkt gar nicht vor. Die nötige Angst verbreitete Lauterbach damit trotzdem – auch bei den Kleinen.

Die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim sprach bei Markus Lanz von Schulen als „Risikogebieten“. Und in der Formulierungshilfe für die Bundesnotbremse schob die Bundesregierung die Probleme des nächsten Lockdowns einfach in die Familien hinein: „Für den eingeschränkten Notbetrieb [von Kitas und Schulen] dürften insbesondere Kinder von Eltern infrage kommen, die notwendigerweise nicht in ihrer Wohnung arbeiten können […].“ Und: „Verbleibende Einschränkungen, die sich durch die Notwendigkeit der Betreuung eigener Kinder ergeben, sind im Rahmen der gebotenen Abwägung hinzunehmen.“

Übersetzt hieß das: Wer Kinder hat, ist selber schuld. Plötzlich wurde Nachwuchs als Ballast definiert, der die Eltern einschränkt. Sie waren außerdem kleine Gefährder, die das Infektionsgeschehen maßgeblich beeinflussten. Die Kinder mussten erleben: Der Staat trat ihnen mit größter emotionaler Distanz und bürokratischer Gleichgültigkeit, ja Skepsis entgegen. Was diese Teilnahmslosigkeit für Konsequenzen haben konnte, wusste man zwar längst aus Wuhan, ließ das Problem aber trotzdem laufen. Das Ergebnis: Die Zahl der an Essstörungen erkrankten Kinder erhöhte sich im Jahr 2020 Schätzungen zufolge um 60 Prozent. Depressionen und Burnout stiegen um 30 Prozent.

Man ließ die Kinder alleine

Zugleich führte die Überlastung der Familien zu häuslicher Gewalt. So deuteten beispielsweise die Zahlen aus Hessen auf dramatische Auswüchse hin: zwölf Prozent mehr misshandelte Kinder, doppelt so viele Kindstötungen oder -morde, ein siebenprozentiger Anstieg der Fälle von sexuellem Missbrauch. Die Dunkelziffer rangiert wohl deutlich höher, weil viele Kinder über Monate zu Hause blieben und einer sozialen Kontrolle damit weitestgehend entzogen waren.

Der Staat strahlte aus, dass Bildung kein Bürgerrecht mehr sei, und dass die Anliegen, die Unbeschwertheit und die Freiheit der Kinder hinter der allgemeinen Corona-Bekämpfung zurückzustehen hätten. Dass die Bundeskanzlerin die Corona-Politik in eine Machtfrage verwandelt hatte und abweichende Stimmen nicht als Bereicherung und Teil einer Lösung, sondern als störend ansah, verhinderte eine sozial verträglichere und kinderfreundlichere Politik. Das Kanzleramt ließ ab dem Herbst keine lebensnahe Perspektive mehr zu, sondern stützte sich hauptsächlich auf Modellierungen und Prognosen. Der Lockdown war das einzige Gegenmittel.

Bei den Kindern zeigt sich der größte Schaden, den die Undifferenziertheit der Corona-Politik mit sich brachte. Weil keine genaueren Untersuchungen über die Ansteckungswege angestellt wurden, blieben die Maßnahmen grob und für viele ungerecht.

Man ließ die Kinder alleine – und schlimmer noch: Man nutzte ihre Angst und die Angst ihrer Eltern für politische Zwecke. Ihre Zukunft und ihre Wünsche spielten in der Corona-Gegenwart keine Rolle. Keine Generation wird die langfristigen Verwerfungen, die die Bundesregierung durch ihren sturen Fokus auf das Infektionsgeschehen verursacht hat, so sehr spüren. Wir müssen alles dafür tun, dass eine solche massenhafte Beeinträchtigung der Kinderseelen nicht nur nie wieder geschieht, sondern auch, dass wir für diese Generation eine Post-Corona-Strategie entwickeln. Das sind wir ihnen schuldig.

Auszug aus dem neuen Buch von Wolfgang Kubicki: Die erdrückte Freiheit. Wie ein Virus unseren Rechtsstaat aushebelt, 128 Seiten, Westend Verlag, erscheint am 2.8.2021. Hier bestellbar.

Foto: Tobias Koch

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David Kerl / 02.08.2021

Es gab sehr wohl eine menschgemachte Katastrophe, die wurde nur gekonnt kaschiert und ist bis heute nicht aufgearbeitet: Das Sterben in den Pflege- und Altenheimen im Winter 20. Dort konnten sich Bund, Länder, Betreiber nicht einigen, wer für den Schutz der Bewohner sorgen sollte. Und dort fand das große Sterben statt beispielsweise in Hessen. Zeitgleich wurde die Drohkulisse überlasteter Intensivstationen aufgebaut und von ersten Erfolgen der Impfkampagne berichtet! Das dieses Versäumnis bis heute kaum bekannt und (bewusst) nicht aufgearbeitet ist, stellt für mich die eigentliche Katastrophe dar.

T.Resias / 02.08.2021

“Wer halb Kalkutta importiert, bekommt Zustände wie in Kalkutta ”  erkannte schon vor längerer Zeit ein bekannter Fernsehreporter. Wer eine DDR-sozialisierte FDJ-Sekretarin zur Regierungschefin macht und 16 Jahre an der Macht lässt bekommt was ... ? Das hätte auch ohne Corona geklappt, und sie hat ja auch einige Monate gebraucht bis sie begriffen hat was für eine Chance das Virus da bot - oder entsprechend von Schwab, Soros & Co gebrieft wurde.

Bernd Eck / 02.08.2021

Wenn Herr Kubicki etwas schreibt, kann man ihm meistens zustimmen. Das Problem ist nur, dass in seiner Partei davon nichts ankommt und/oder dass dies auch gar nicht gewollt ist; es ist ein Muster ohne Wert. Es wäre eine Chance der FDP gewesen, öffentlich und unmissverständlich den nicht endenden Wahnsinn der ganzen Maßnahmen, die höchst zweifelhaften Tests, die Lockdowns, die Grundrechtsverletzungen usw. täglich anzuprangern, weil man sie nicht gleich in die Verschwörungsecke hätte schieben können wie Andere, die aufbegehrt haben. Was ist davon passiert? Nichts….typischer Maulheld, wenn es gerade passt oder wie hier ums Geldverdienen geht. So lange man nicht das Gefühl hat, dass Herr Kubicki sich auch dafür einsetzt was er so sagt, ist und bleibt er für mich unglaubwürdig.

Werner Baumschlager / 02.08.2021

Wer aus Angst, mit der AfD übereinzustimmen, der Zerstörung der Demokratie und des Rechtsstaates freien Lauf lässt - und das nicht erst seit Corona -, der braucht den Mund eigentlich nicht mehr aufzumachen.

Gisela Fimiani / 02.08.2021

Herr Kubicki möchte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Er bedient zuvorderst seine Eitelkeit als Paradiesvogel und versucht nebenbei einige Wählerstimmen für die FDP zu ergattern. Dass er aber seinen „wohlfeilen“ Worten nie Taten hat folgen lassen zeigt jedoch : Herr Kubicki steht unserer Demokratie verachtenden classe politique in NICHTS nach.

R.Stefan / 02.08.2021

Normalerweise verteidige ich Politiker*Innen(Maaßen, Lengsfeld,Sarrazin,Vaatz etc.) wenn sie hier oder in anderen Blogs Stellung zur aktuellen Politik beziehen und dafür mit Verweis auf ihre Noch-Mitgliedschaft in eben diesen Parteien gescholten werden. Aber im falle von Herrn Kubicki sehe ich das etwas kritischer und schließe mich den Äußerungen von @Dieckmann und @Sabine Schönfelder an.Seine durchaus interessanten und richtigen Analysen stehen im krassen Gegensatz zum Handeln seiner von ihm (auch als Bundestags-Vize)vertretenen Partei inklusive seines mehr als wankelmütigen Vorsitzenden.So mit ein “Bisschen Schwanger"in der Kritik geht das nicht- entweder die FDP wird ihrer Rolle als Opposition gerecht und handelt innerhalb und außerhalb des Parlamentes (u.U. auch mit der AfD) - oder sie sind spätestens in 2 Monaten Geschichte und finden sich auch dann auf der zumindest virtuellen Anklagebank.

Rupert Drachtmann / 02.08.2021

Dass es für hauptberufliche Publizisten und Autoren wichtig ist regelmäßig Bücher zu schreiben und diese zu vermarkten ist mir klar. Bei Politikern sehe ich das anders. Deren Aufgabe sehe darin sich um die Belange ihrer Wähler zu kümmern. Sie müssen sich nach ihren Taten, ihrem Handeln, messen lassen. In keinem Fall nach ihren Worten. Und wenn ich mir das Handeln der FDP so ansehe oder auch ihr nicht handeln so reicht mir das völlig aus um mir ein Bild über diese Partei zu machen. Hr. Kubicki agiert hier dann eher als Privatmann und Autor, völlig ohne Einfluss auf seine Partei. Gleiches gilt übrigens auch für Hr. Maaßen und die “Werte Union”. Schöne Worte. Und weiter ? Besten Falls geht es um das Abgrasen einigen Stimmen zum sog. “rechten Rand”. Herr Aiwanger macht das ja auch nicht ungeschickt. Dieses Spielchen mit Hr. Söder ist doch abgestimmt. Alle sitzen Sie doch im fetten Boot der Altparteien - in ihrem eigenen Sandkasten. Diesen gilt es zu verteidigen. Die Rollen sind doch längst verteilt.

F. Hoffmann / 02.08.2021

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein Kubicki keine FDP. Seine Aussagen sind deshalb irrelevant. Also „keep on truckin‘ baby“… Zu Merkel: Könnte die Bezeichnung „kriminelle Egomanin“ zutreffen?

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