Henryk M. Broder / 03.07.2024 / 13:00 / Foto: Montage achgut.com / 40 / Seite ausdrucken

Die Epidemie der Messerattacken

Messerangriffe sind offenbar überall im Land zur neuen Normalität geworden, wie sich erneut schon beim oberflächlichen Medienkonsum der Nachrichten eines Tages zeigt.

Berlin: Tödliche Messerattacke am Kottbusser Tor

Hannover: Nach Messerattacke – Interventionseinheit fasst Beschuldigten

Krefeld: Messerangriff – 28-Jähriger stirbt in Flüchtlingsunterkunft

Nürnberg: Messerattacke wegen lackierter Fingernägel

Magdeburg: Ein Mann hat eine Frau mit einem Messer angegriffen und verletzt

Weingarten/Karlsruhe: Messerangriff sorgt für Großfahndung – Tatverdächtiger gefasst

Falkensee/Brandenburg: Mann auf offener Straße niedergestochen

Höhr-Grenzhausen/Westerwald: Mutter nach Messerattacke mit Taser gestoppt

Hamburg: Streit in der WG, Mann erstochen

St. Leon-Rot/Rhein-Neckar-Kreis/BW: Messerattacke in Notunterkunft

Hamburg: 17-Jähriger stirbt nach Messerattacke in Billstedt

Messerangriffe“ im Sinne der Erfassung von Straftaten in der PKS sind solche Tathandlungen, bei denen der Angriff mit einem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird. Das bloße Mitführen eines Messers reicht hingegen für eine Erfassung nicht aus.

Foto: Montage achgut.com

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Leserpost

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Klara Altmann / 03.07.2024

Auf Epoch Times erschien neulich ein interessanter Beitrag, dass man aus Seide sogar schusssichere Westen fertigen könne. Ich habe mir jetzt ernsthaft überlegt, mir entsprechende Kleidung für den öffentlichen Raum zuzulegen, offensichtlich scheint das die neue Notwendigkeit im bunten Deutschland der Ampel zu sein. Und zwar nahtlos bis unter das Kinn und bis zu den Knien, das könnte vielleicht das ein oder andere im Zweifelsfall abhalten. Bleibt noch die Frage des Gesichts und insgesamt des Kopfes, ein Helm mit Stahleinlage wäre wohl ebenfalls ratsam, der Polizist in Essen überlebte die Tritte gegen den Kopf dank seines Helms, der Jugendliche in Bad Oeynhausen hatte keine Chance. Den Helm eventuell mit engmaschigem Gitter vor dem Gesicht, wie bei den Fechtern. Zusammengenommen ähnelt das wohl schon weitgehend einer mittelalterlichen Rüstung, damit sollte man sich an die neue mittelalterliche Zukunft in Deutschland ausreichend angepasst haben, so dass man die Buntheit überlebt.

Gert Friederichs / 03.07.2024

Die kölsche Opernbürgermeisterin Rekers hielt bisher viel von einer Armlänge Abstand! Sie muss sich nun korrigieren: Bitte eine Messerlänge Abstand ist nun angebracht! Herr Lauterbach rät hierzu: Tragen sie Maske! Ich warte nun darauf, dass Frau Faeser den Messerhelden rät, ab sofort IHRE Demokratie mit dem Messer zu verteidigen!

Franz Klar / 03.07.2024

@George Samsonis : “In Hamburg auf dem Jungfernstieg wurde das Messer durch ein Auto ersetzt ...” Am Steuer soll ein Jungitaliener gesessen haben , das Werkzeug stammte aus der ländlichen Waffenschmiede Affalterbach ....

Franz Klar / 03.07.2024

@Klaus Keller : Kommen Sie hier nicht mit Mordopfern insgesamt , es geht hier nur um blanken Stahl ! “Wer Großes will, muß sich zusammenraffen , in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister . Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben” (Johann Wolfgang Goethe , Sonette ) .

Dieter Grimm / 03.07.2024

Der Begriff - einen Abstecher machen- hat heute im besten D aller Zeiten eine völlig andere Bedeutung als in der wunderschönen vor Merkel- Zeit Deutschlands. Da war die Welt noch einigermaßen i.O.

Sam Lowry / 03.07.2024

Wie ich bereits schrieb: An einem Tag wurden jeweils 3 Personen in Koblenz UND in Lahnstein mit einem Messer verletzt. An einem Tag! Das gab es früher in einem Jahr hier nicht. Ob die 6 Personen lediglich versuchten, die Plastikdeckel an den Tetrapacks abzuschneiden ist mir nicht bekannt. Dabei habe ich mich auch schon dreimal verletzt, allerdings nicht krankenhausreif wie die anderen…

Brandy, Vera / 03.07.2024

Der einzige anständige Politiker, der etwas dagegen steuert, ist Orban.  Und deshalb hoffe ich, daß ich auch wieder die Kraft finde in Ungarn aufzutanken ,ohne daß Messernachrichten mein Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Einschlägt kommen auch hierauf dem Land immer näher. Doch in den Polizeinachrichten liest man nichts.

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