Zu langweilen - “langweiligen” gibt’s nicht. Guter Artikel!
Sehr geehrter Herr Broder, ich bin sehr besorgt, dass vor lauter Entsorgen der GRUND, weshalb Gauland Frau Özuguz angreift , komplett übersehen wird (Ablenkungsmanöver von der Sache) : dass es nämlich keine deutsche Kultur mehr gäbe (abgesehen von ein bißchen Restsprache) und dass die deutsche Leitkultur jederzeit beliebig verhandelt, verändert + umgebaut werden kann/soll - von allen, auch denen, die “gerade erst gekommen sind”. Das gewachsene Deutsche wird integriert (entsorgt) in die freie offenen Multikultiwelt (oder was ?). Dies ist doch der wirkliche Skandal - bitte nehmen Sie sich dieses Themas an. macht mich so wütend.
Ich liebe Ihren Sarkasmus ... lieber Herr Broder ... Danke für ein Lachen ;)
Herr Broder, grandios, ich bin begeistert. Nach den Horrornachrichten heute früh, ist das ein Schmankerl zum Mittag, dankeschön
Danke für die Sammlung! Und für “Kollateralnutzen”!
Von einem ehemaligen Senatspräsidenten des Bundesgerichtshofes sollte man erwarten können, daß er wenigstens den Text einer gesetzlichen Vorschrift kennt, wenn er sich öffentlich äußert: nach § 130 Absatz 1 Ziffer 1 StGB liegt ein strafbarer Tatbestand vor, wenn gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer nationalen oder ethnischen Gruppe zum Haß aufgestachelt wird. Da die Äußerung von Herrn Gauland sich ersichtlich nicht auf eine Gruppe, sondern auf Frau Özugüz bezog, die zu entsorgen sei, ist ersichtlich der Tatbestand des § 130 StGB nicht erfüllt. Ein solches Statement erhielte im Rahmen eines Aktenvortrages bei einer juristischen Prüfung ein glattes “ungenügend”. Ich spare mir in Zukunft die Zeit, mich mit Äußerungen von Herrn Fischer zu beschäftigen, wenn zu vermuten ist, daß sie aus Eitelkeit, um noch eine Stimme in der Öffentlichkeit zu haben, abgegeben werden.
Herr Broder, bitte unterlassen Sie das ! Ihre Zeilen haben bei mir krampfartige Kontraktionen der Bauchmuskulatur einhergehend mit Schnappatmung ausgelöst. Beides hat mehrere Minuten angedauert, so dass ich mich ungewollter Aufmerksamkeit alle im Raum anwesenden gegenüber sah. An ein geordnetes Arbeiten war in der Zeit für keinen zu denken ...
Ich möchte hiermit, schon mal vorab, dem Vorsitzenden Richter am 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofes Herrn Thomas Fischer, öffentlich mitteilen, dass ich mich durch die Wortwahl des Herrn Gauland bzgl. “Entsorgung” irgendeiner Person ausdrücklich NICHT volksverhetzt fühle. Im Gegenteil bedeutet “entsorgen” in meinem Verständnis, dass ich mir um eine bestimmte Person, Sache, Situation oder was auch immer, ab dann keine Sorgen mehr zu machen brauche. Sorgenfrei sein, vulgo “entsorgt” zu sein, ist ein erstrebenswerter Zustand. Insbesondere wenn es sich - wie in diesem Fall - letztendlich um die weiterhin sichere und stabile Zukunft meines/unseres Staatswesens und auch unserer Nation handelt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.