Bis Deutschland wieder eine konkurrenzfähige Kernkraftindustrie hätte, vergingen Jahre bis Jahrzehnte! Die Betonung liegt auf “hätte”, denn die “Öko-Taliban” werden es zu verhindern wissen. Fast die gesamte industrielle Fertigungstiefe mit dem entsprechenden Knowhow ist verloren gegangen und die Ampelonen werden Deutschland in jeder Hinsicht noch weiter abwickeln. Wenn Grüne und Spezialdemokraten von Erneuerung und Hoffnung reden, sollten sämtliche Warnlampen aufleuchten, vorausgesetzt es ist noch Strom in Netz und Akku!
Die falsche Energiewende hat die Energieprobleme verschärft. Und die Abhängigkeit von den Rohstoffen. Würden jetzt alle Länder auf die Kernenergie aufspringen, ist das Uran in 20 Jahren alle. Uran ist auch ein kritischer Rohstoff. Die Autoren sollten über Peak Oil nachdenken. In den 200 größten Ölfeldern hat sich kein Öl nachgebildet, das entsteht nicht abiotisch. Die sind leer geblieben. Nur in einem Bohrloch in Rußland ist Öl nachgesickert. Wahrscheinlich kam das aus dem umliegenden Gestein. Man frackt auch nicht sein Land kaputt, wenn genug Sweet Oil da ist. Und in Kanada betreibt man Bergbau mit Ölsanden. Das Feld ist so groß wie England und um das Öl herauszufiltern, muß Erdgas eingesetzt werden. Dabei ist der EROIE negativ, es wird mehr Energie reingebuttert, als nachher entsteht. Der Ölchart hat den ersten Widerstand mit Schmackes genommen. Der Ölpreis wird im Winter bei 100 Dollar liegen. Und wenn er den Widerstand auch noch überwindet, dann ist kein Halten mehr. Deshalb veranstalten Schwab und Co. den Zirkus. 30 Jahre haut man mit der Globalisierung auf den Putz, daß die Schwarte kracht, und plötzlich ist das Öl alle. Das war abzusehen. China kam auch noch auf die Partie. / Das Öl steckt in allen Produkten drinnen bis zu den Windrädern. Das meiste Öl wird für den Transport gebraucht, so 90%, und das Transportwesen ist die Archillesferse. Wir werden jedenfalls eine schöne Inflation erleben und kalt wird es auch werden. Wohlstand für die ganze Welt mündet gerade im großen Sprung nach vorne. Das wird eine Hungersnot geben, wie sie die Welt nie gesehen hat.
@Michael Dost: Hätten Sie mal öfters in Achgut gelesen, dann wüßten Sie, dass das Endlagerproblem gelöst ist. Schauen Sie mal nach den Artikeln von Hr. Humbich und Hr. Haferburg. Sehr interessant, aber alles ohne deutsche Technologie, somit auch ohne deutsche Firmen und Arbeitsplätze.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wenn das Angebot sinkt, steigen die Preise. Was jedem Schulkind geläufig ist, scheint Frau Baerbock nicht zu wissen. Da der Gaspreis auch über den Handel an den Börsen bestimmt wird und die Börsen auf die künftige Entwicklung reagieren, ist der Preisanstieg der künftigen Verknappung geschuldet - die durch die bevorstehende Abschaltung der Kraftwerke vorherzusehen ist und für die es so schnell keinen Ausgleich gibt. Man sollte daher froh sein, wenn zusätzliches Gas über Stream 2 kommt. Eine Anmerkung zu steigenden Zinsen. Sollte es die geben - was der Bekämpfung der Inflation dient -, so werden die Aktienkurse, die durch das seit einigen Jahren billige Geld aufgeblasen wurden, nicht mehr steigen. Die Gefahr ist, dass die Aktienbesitzer dann verkaufen und die Kurse einbrechen - wie gewonnen so zerronnen. Wir hätten dann eine Situation wie 2008, der auch eine drastische Anhebung des US-Leitzinses voranging. Die EZB sitzt in der selbst gebauten Zwickmühle. Sie hat die Wahl zwischen Absturz der Aktienkurse oder Zulassung einer höheren Inflation, was gegen die Statuten verstößt. Herr Weidmann hat das erkannt und hat die Flucht ergriffen.
Gestern war der Zirndorfer Lokalanzeiger im Briefkasten. Auf der letzten Seite stehen immer “Zirndorfer Geschichten in Monaten” aus früheren Jahren., diesmal Oktober. Nachfolgende Geschichten stammen aus der Zeit um 1920, also vor ca. 100 Jahren: 1. Geschichte: „Die „Nordbayerische Zeitung“ meldet: „Das Gaswerk kann durch die schlechte Kohlelieferung nicht einmal für die eingeschränkt festgesetzte Zeit Gaserzeugen. Wenn nicht weitere Kohlen eintreffen, dann muß innerhalb einiger Tage mit gänzlicher Stilllegung gerechnet werden.“ 2. Geschichte: „Elektrizitätswerk: Der außergewöhnlich starke Bezug elektrischer Energie, welcher durch die mangelhafte Belieferung von Gas verursacht wird, zwingt die Verwaltung des Werkes zur Einführung von Sperrstunden. Vorläufig ist nur Kraftstrom gesperrt, und zwar von mittags 11 1/2 Uhr bis 1 Uhr und von abends 5 bis 7 Uhr früh. Neuanschlüsse und Erweiterungen von Anlagen werden bis auf weiteres nicht ausgeführt.“ Schade, dass ich keine Zeitzeugen aus dieser Zeit persönlich kenne, denn da könnte man Erfahrungen sammeln, wie das Leben damals war. Denn wir sind auf den besten Weg dorthin nach dem Motto „Back to the roots“. Es wird für die verwöhnten FFF-Hüpfer schrecklich werden!
Der gemeine Bürger will ja nichts wissen von Wirtschaft, Finanzwesen, Geldtheorie oder naturwissenschaftlichen/ energietechnischen Zusammenhängen. Was er merkt: wenn er mittelfrostig (sic!) ohne funktionierende Wasserspülung (gegen die kein Notstromaggregat hilft) in der dunklen Wohnung friert. Die wichtigste Aussage von Nuke-Klaus ist für mich, dass auch bessere technische Lösungen „nur Erfolg (versprechen), wenn man die gemachten Fehler nicht wiederholt.“ Das meme zur Atomkraft-Rennaisance sollte daher nicht sein: „Atomkraft, ja bitte“, sondern „Atomkraft, aber sicher!“. Die heutige Atomkraftnutzung ist in der Tat risikovoller, als sie von Natur aus sein sollte. Wer z.B KKW auf seismisch gefährdete Bereiche baut (Fukushima, Diablo Canyon in Kalifornien, Rheingraben in D/Fr), schafft unnötig Gefahren mit Ansage. Politische Großmannssucht, hat zudem in Form überdimensionaler Rennomieraanlagen zur Konzentration von Gefahrenpotentialen (s. Tschernobyl) geführt, die im Fall der Fälle ganze Regionen betreffen. Und schließlich muss die Hybris der Endlagerung mit 1 Million Jahren Sicherheit überwunden werden. Dieses Paradigma ist ein Ding der Unmöglichkeit, das durch die Wertschätzung von Kernabfällen als (zumindest künftig und großenteils) wieder verwendbaren Sekundärenergieträgern abzulösen ist. Die von Nuke-Kaus identifizierten Probleme können gelöst werden, wenn die für untaugliche Klmaschutz-Agenden verschwendeten Milliarden in die Forschung und die Entwicklung alternativer eigensicherer Kerntechnologien fließen. Für unsere Bananenrepublik habe ich da aber wenig Hoffnung und investiere einstweilen in Uranaktien in Hoffnung auf die Vernunft anderer fortgeschrittener Länder und auf dementsprechende Gewinne, die mir den Premiumtarif ermöglichen sollten (der aber auch nix hilft bei unkontrollierten Flächenblackouts, wie sie künftig dank Politikversagen und staatlicher Lernverweigerung im grottenschlecht krisenvorbereiteten D kaum vermeidbar sein werden.)
@R. Kühn “Man kann immer schlecht einschätzen was dahinter steckt, man merkt es erst wenn das Ziel erreicht ist. Im Nachhinein wird einem dann klar, welche Rolle Corona, die Impfung, das Klimagedöns, die Energieverknappung, die Inflation, usw gespielt haben.”—-—- Nun, der Unterschied zu gestern ist, dass wir jetzt hier und heute schon wissen, was passiert und auch, was passieren soll, denn alle wesentlichen Informationen sind öffentlich abrufbar (Agenda 2030, Agenda 21, Operation Lock Step, Migrationspakt, Event201, Crimson Contagion, Dark Winter etc.) Wir stecken momentan mittendrin und können zeitnah Widerstand leisten.—-—- Bei den Schwarzen Schwänen wäreich nicht überraschaft, ob sich nicht nachträglich herausstellt, dass auch sie geplante Operationen sind. Trum z.B. hat die mRNA-Impfungen per “Warp Speed” auf den Markt gebracht. Außerdem hat er die Lockdowns nicht unterbunden und somit mit dazu beigetragen, dass die Mail-in Ballots massenhaft verschickt wurden.—- Ich mag Trump sehr, aber er hat gewaltige Fehler gemacht; vielleicht hat er es aber auch absichtlich gemacht, denn bei Schwabs in Davos war er auch schon zu Gast ... ... on verra ... peut-être ...
Moderne deutsche Kernenergie sehe ich noch lange nicht. Macron und Putin reiben sich die Hände, denn sie werden in ein paar Jahren die deutsche Grundlast leidlich absichern helfen, dickes Geld verdienen - und bei jeder Gelegenheit mit dem fetten Zaunpfahl winken, wenn ihnen irgendetwas an deutscher Politik nicht passt. Dann flackern bei uns eben abends die Lichter, und auch die Heizung geht aus. Dabei ist die Idee, auf Elektromobilität unzustellen, ganz großartig. In Deutschland wird das die Lage auswegslos machen, die Strompreise verfielfachen, die Inflation anheizen, und noch viel mehr deutsches Vermögen fließt ab nach Frankreich und Russland, und der Industriestandort Deutschland ist damit auch erledigt: riesige Produktionskosten plus Mangel an Energie. Da träumen die anderen schon so lange davon, dass ich lieber nicht sage, seit wann. Und nun reiben sie sich die Hände, denn es wird wahr. Kleiner Tipp: Wenn der Wirtschaftsmotor D ausfällt, dann platzt auch die EU.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.