“Das Personal für die nächste Diktatur ist schon da.” Vielleicht ist ja auch der postdemokratische Zustand schon da, und zwar nicht nur vorübergehend (wegen “Corona”), sondern als Blaupause für die nächste “Jahrhundertkrise” (Klima, Migration ...) Und auf welchem Wahlzettel stand eigentlich U vdL, die stets Lächelnde mit der Betonfrisur? Immerhin ist das mögliche Personal dieses Mal nicht so piefig im Polyesterblouson unterwegs, sondern bunt, divers und vielfältig, frisch und jugendlich, pseudointellektuell und stets nah an den staatlichen Fleischtöpfen. Das Letztere ist allerdings nichts Neues, sondern eher das Übliche. Die Kanzlerin hat es auch nicht so mit dem mündigen Bürger oder dem freien Abgeordneten und - wie stets - findet sich ein breites Umfeld an Hofschranzen, Profiteuren, Duckmäusern, kleinen Blockwarten (jetzt auch im Internet) und Leuten, die Freiheit eher für nachrangig halten. Es muss ja nicht unbedingt “Diktatur” draufstehen…
Eine entsprechende Aufarbeitung der DDR Diktatur hat es ja leider nie gegeben. Wahrscheinlich hat man sofort die “Qualitäten” dieser Leute erkannt und weiterhin genutzt. Als dann auch noch IM Erika Kanzlerin wurde, konnte sie gleich auf alte Weggefährten zurückgreifen - wie praktisch. Irgendwo las ich, dass alleine 17.000 Ex-STASI-Leute beim BND untergekommen sind…es geht einfach nichts über gut geschultes Personal…
Die nächste Diktatur? Kommt noch eine? Die jetzige reicht doch völlig aus.
Herr Broder ... Menschen, die bereit sind, für den Staat Schandtaten zu begehen - ob nun fest angestellt oder als freier Mitarbeiter - sind für das System unbezahlbar. UN-BE-ZAHL-BAR!!!
In der Bundesrepublik betätigten sich die IM der Stasi als Einflussagenten und waren in den einflussreichsten Positionen so “erfolgreich”, dass sie auch nach der Enttarnung wenig zu befürchten hatten. Parteien, Verwaltungen, die Justiz, Gewerkschaften, Interessenverbände und besonders die Medien wurden regelrecht unterwandert, so dass man sich über die heutigen Zustände in unserem Staat eigentlich gar nicht wundern muss. Man denke nur an Karl Wienand von der SPD, Wehners rechte und linke Hand, verwickelt in mehreren Verbrechen, dem es 1972 gelang, die Regierung der Bundesrepublik mit weniger Geld zu kaufen, als damals ein mittelmäßiger Bundesligaspieler kostete. Oder den “schönen” Larry, Bundesvorsitzender der SPD Mittelstandvereinigung, gar vorgesehen für ein Ministeramt in Hessen, heute für die zig Mal umbenannte SED als “Volksvertreter tätig, was er ausgiebig nutzte, um einen Asylanten ins Land zu schleusen, Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten als Hitler und Stalin zu diffamieren und dem RAF-Mörder Klar Zugang zum Bundestag zu verschaffen. In Berlin mit dem Start des SPD/AL-Senats 1989 waren sie so nahe dran, das ultimative Ziel zu erreichen, dann machte ihnen leider der “Fall der Mauer zur falschen Seite” einen Strich durch die Rechnung. Die (West) Berliner Justiz übrigens hätte gut und gerne bei vielen Urteilen die Formel “Im Namen des Volkes” durch “Im Namen der Staatssicherheit” ersetzen können. Die Parole der Stasi war eindeutig und brutal: Isolierung , Zersetzung und Liquidation und darunter verstand man Erschießen, Erdrosseln, Erschlagen usw.
Man ist dabei aber nicht auf ehemalige Stasispitzel angewiesen. Es liegt offenbar in der Natur vieler Menschen (nicht nur deutscher), Macht ausüben zu wollen und dabei staatlicherseits Vorteile zu erlangen oder auch nur geschützt zu sein. Manchen reicht auch schon das prickelnde Gefühle “Ich weiss mehr über Dich, als Du ahnst.” Ein bisschen Angst und Obrigkeitshörigkeit tun ihr Übriges. Ein Kollege sagte mir einmal, er sei davon überzeugt, dass man nur 20 Minuten braucht, um das geeignete Personal zum Betrieb eines KZ zusammenzubekommen. Das war ein Schweizer, und er bezog diese Bemerkung nicht speziell auf Deutschland.
Bin wirklich gespannt, wie die Rückgratlosen, nach 150-prozentiger Gesinnung und Haltung lechzenden, es dieses Mal anstellen, alle, die nicht zum Meinungskollektiv oder der gesinnungs-welt- und klimabeherschungs-herren- und Damenrasse gehören wollen, ‘abzusondern”. Das bestialische nazisprech “Arbeit macht frei” heisst bei den lupenreinen Demokratie-Waechtern vielleicht dann “Gesinnung macht frei”.
Hervorragend Herr Broder, dem ist nichts hinzuzufügen !
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.